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Umwelt und Gesundheit

Klinik-Erweiterung kann kommen

Aufsichtsrat stimmt Erweiterungsbau zu - Zusätzlicher Rohbau lässt Kosten auf 40,5 Millionen Euro steigen

Lüneburg, 12.02.2014 - Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums Lüneburg hat sich in seiner heutigen Sitzung mit einem einstimmigen Votum für den geplanten Erweiterungsbau des Krankenhauses ausgesprochen. Der Aufsichtsrat hat sich auch dafür ausgesprochen, den bisher zweigeschossig geplanten Bau direkt um den Rohbau einer weiteren Etage zu ergänzen. Grund seien die begrenzten Kapazitäten des Klinikums durch die seit Jahren steigenden Patientenzahlen, teilte die Klinik heute mit. Auch die für den Bau notwendigen Kreditaufnahmen wurden vom Aufsichtsrat genehmigt.

Aufklärungsarbeit zum Freihandelsabkommen

Lüneburger Initiative sieht Umwelt- und Sozialstandards in Gefahr - Treffen am 6. Februar

Lüneburg, 30.01.2014 - Zu einem Treffen lädt am Donnerstag, 6. Februar, die Initiative Wir gegen Fracking ins Heinrich-Böll-Haus in Lüneburg. Thema ist das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA und dessen Folgen für Umwelt- und Verbraucherschutz. Beginn des Treffens ist 19 Uhr. Eingeladen sind alle Interessierten, vor allem andere Initiativen, die sich in ihrer Arbeit ebenfalls mit dem Freihandelsabkommen beschäftigen.

Neue Wege bei der Brustkrebs-Therapie

Lüneburg, 25.01.2014 - IORT nennt sich ein Verfahren, bei dem Brustkrebspatientinnen während der Operation mithilfe einer speziellen Bestrahlungskugel zielgenau in der Tumorhöhle mit einer hohen Einmaldosis bestrahlt werden. Nach Abschluss der Bestrahlung entfernt der Strahlentherapeut die Bestrahlungskugel und die Operation wird wie üblich zu Ende geführt. Das IORT-Verfahren wurde jetzt in einer Studie als positiv bewertet. Im Klinikum Lüneburg wird IORT seit geraumer Zeit angewendet.

Energiewende mit Kohle

Solarfreunde laden zum Energietreff ein

Lüneburg, 22.01.2014 - Sogenannte Bürgerenergie-Wende-Filme zeigt der Solarenergie-Verein "SunOn" in seinem ersten Energietreff in diesem Jahr am 23. Januar statt. Anhand von Beispielen soll aufgezeigt werden, dass landschaftsschonende und klimafreundliche Energiewende möglich ist. Dass dies aber nicht ganz ohne Kohlestrom geht - zumindest für begrenzte Zeit -, haben auch die Solarenergiefreunde anscheinend eingesehen. Im Dialog mit dem Netzbetreiber Avacon soll diskutiert werden, wie die Energiewende dennoch klappen kann. Das Treffen findet um 19.30 Uhr bei Avacon in der Lindenstraße 45 in Lüneburg statt.

Türkische Baumhasel soll Lüneburgern Schatten spenden

Hansestadt bereitet sich auf den Klimawandel vor

Lüneburg, 17.11.2013 - Die Hansestadt Lüneburg ist überzeugt, dass der Klimawandel kommt - und hat jetzt mit ersten botanischen Vorsorgemaßnahmen begonnen. Auf der Grünfläche am Reichenbachplatz hat Oberbürgermeister Ulrich Mädge am Freitag eine Türkische Baumhasel als sogenannten Klimabaum gepflanzt. Der Baum samt zugehöriger Info-Tafel soll Passanten darauf aufmerksam machen, sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen für Alltag und Stadtplanung auseinander zu setzen. Unterstützt wird die Aktion vom Projekt Klimawandel & Kommunen (KuK), das sich mit 500 Euro an der Pflanzung beteiligt.

Ilmenau gibt Müll und Trümmer frei

Stadt inspiziert Flussbett der trockengelegten Ilmenau

Lüneburg, 09.10.2013 - Seit Montag ist die Ilmenau im Verlauf der Hansestadt nur noch ein jämmerliches Abbild ihrer selbst. Nachdem die Stadt die Schleusen am Lösengrabenwehr voll geöffnet hat, nimmt der Fluss den direkten Weg über den Entlastungskanal und meidet die Stadt. Das alljährlich stattfindende Prozedere dient der Sichtung und Reinigung des trockengelegten Flusslaufs von Treibgut und Müll. "Wir räumen im Laufe der Woche nicht nur größeres Treibgut, sondern auch Müll aus der Ilmenau", sagt AGL-Geschäftsführer Lars Strehse.

Lebensrettung per Wattestäbchen

Mitarbeiter der Stadtverwaltung nahmen an Typisierungs-Aktion teil

Lüneburg, 12.09.2013 - Mit einem Wattestäbchen streichen sich Birgit Heinze, Julia Buchmann und Franziska Welz über ihre Wangenschleimhaut. 30 Sekunden lang, dann wiederholen sie das Prozedere ein weiteres Mal. Jetzt muss der Tupfer noch zwei Minuten trocknen und der erste Schritt in Richtung Lebensretter ist gemacht. Genau wie die drei Frauen ließen sich am Dienstag insgesamt 50 Mitarbeiter der Hansestadt Lüneburg für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) typisieren.

Leuphana für Wärmespeicher-Projekt ausgezeichnet

Thermische Batterie wichtiger Baustein für Energiewende

Lüneburg, 08.09.2013 - Um die ins Stocken geratene Energiewende wieder in fahrt zu bringen, bedarf es insbesonderer innovativer Technologien im Bereich der Wärmespeicherung. Einen wichtigen Baustein dafür erforschen Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg: die thermische Batterie. Für dieses Projekt hat die Universität - sozusagen als Vorschusslorbeer - jetzt die Auszeichnung "Ort im Land der Ideen 2013/14" erhalten. Sie ist damit bereits zum sechsten Mal Preisträgerin in diesem bundesweiten Wettbewerb. Für keine andere deutsche Universität gab es bisher so viele Auszeichnungen in Folge.

Land gibt vorerst 4 Millionen für Klinikum-Erweiterung

Stadt sieht sich der Realisierung des 39 Millionen-Projekts ein Stück näher - Gesamtfinanzierung weiterhin offen

Lüneburg, 06.09.2013 - Der geplante Erweiterungsbau für das Klinikum Lüneburg kann offenbar mit einer Finanzierungszusage des Landes Niedersachsen in Höhe von 4 Millionen Euro für das Jahr 2014 rechnen. Darüber hat der Krankenhausplanungsausschuss unter Vorsitz von Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt gestern Einvernehmen erzielt. Bevor die Mittel des Krankenhausinvestitionsprogramms 2013 ausgezahlt werden, muss aber noch der Sozialausschuss des Landtags dazu Stellung nehmen und das Landeskabinett dem einvernehmlichen Beschluss des Krankenhausplanungsausschusses zustimmen. Trotz der jetzt in Aussicht gestellten Mittel des Landes ist die Gesamtfinanzierung indes weiterhin offen.

Zum Lachen, Singen und Wandern mit dem "Demenztaxi"

Lüneburger Alzheimer Gesellschaft freut sich über 10.000 Euro Förderung von der Sparkasse

Lüneburg, 09.07.2013 - Wer einen Demenzkranken pflegt, braucht Auszeiten im Alltag. Und wenn es nur ein Kaffee in der Stadt ist. Möglich macht das die Alzheimer Gesellschaft Lüneburg: Dreimal pro Woche betreuen Ehrenamtliche die Kranken in den Räumen des Vereins im Stadtteil Hagen. Ein Mietwagenservice holt die Senioren zu Hause ab, bezuschusst vom Verein. Für die nächsten Jahre ist das Projekt jetzt finanziell abgesichert - durch 10.000 Euro aus dem Sparkassen-Fördertopf 'Das Tut Gut'. "Wir entlasten betreuende Angehörige, die durch die Rund-um-die-Uhr-Pflege sehr belastet sind“, erklärt Kerstin Löding-Blöhs, Erste Vorsitzende des Vereins.