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Umwelt und Gesundheit

Ratgeber bei Demenzerkrankung

Senioren- und Pflegestützpunkt legt neue Broschüre aus

Sie freuen sich über den neuen Demenz-Ratgeber: (v.r.) Angela Lütjohann, Edda Hermann,  Almut Groth, Sigrid Caro-Gan und Nicola Wernecke vom Senioren- und Pflegestützpunkt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 29.05.2017 - Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an einer Demenzerkrankung, auch in Lüneburg steigt die Zahl der Fälle. Dabei bedeutet die Diagnose Demenz für die Betroffenen einen starken Einschnitt im Leben, Hilflosigkeit und Unsicherheit machen sich breit. Auch Angehörige stehen vor einer Herausforderung und suchen nach Hilfsangeboten und einer individuelle Betreuung, die der Form der Demenzerkrankung und den Lebensumständen gerecht wird. Um die Betroffenen in dieser Situation zu unterstützen, hat der Senioren- und  Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) Region Lüneburg jetzt erstmalig einen Demenzratgeber für Hansestadt und Landkreis  heraus gegeben.

Kampf gegen die Keime

Experten diskutieren beim 4. Hygienetag in Lüneburg

Gemeinsam gegen die Keime: (v.l.) Rolf Sauer, Geschäftsführer Gesundheitsholding, Dr. med. Angela Schürmann, Chefärztin Psychiatrische Klinik I, Dr. Marion Wunderlich, Leiterin Gesundheitsamt, Dr. Jörg Cramer, ärztl. Direktor Klinikum Lüneburg, und Carmen Bergner, Koordinatorin Hygiene-Netzwerk Landkreis Lüneburg. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 13.02.2017 - Wie können Ärzte der Verbreitung von multiresistenten Keimen vorbeugen? Welche Auswirkungen hat der Fachkräftemangel in Krankenhäusern und Altenheimen auf die Hygiene – und wie kann die Patientensicherheit trotzdem gewährleistet werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich kürzlich der diesjährige Lüneburger Hygienetag im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik Lüneburg. Das Gesundheitsamt des Landkreises Lüneburg als Koordinator des Hygiene-Netzwerks Lüneburg hatte bereits zum vierten Mal dazu eingeladen.

Holzschlag bei Gut Wienebüttel

Lüneburg, 17.12.2016 - Bis Mitte Januar wird das Stadtforstamt zwischen Ochtmissen, Vögelsen und rund um das Gut Wienebüttel Laubbäume, vor allem Eichen schlagen. Die Arbeiten finden zum einen im Rahmen der planmäßigen, naturgemäßen Bewirtschaftung statt, zum anderen kommt die Stadt ihrer Verkehrssicherungspflicht nach und fällt Bäume, die nach den Nassschneemengen Anfang November Ast- und Kronenbrüche erlitten haben und damit eine Gefahr für Menschen und Tiere darstellen.

Lüneburger Wissen für die Welt

Internationales Interesse an Ultraschall-Diagnostik – Tagung im Klinikum

Ihr Herz schlägt für die Sonographie: (v.l.) Oberärztin Dr. med. Frauke Petersen und Chefarzt Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik vom Klinikum Lüneburg sowie Dr. med. Andrew Lee aus Brisbane/Australien. Foto: KlinikumLüneburg, 19.11.2016 - In Deutschland zählt der Ultraschall des Darms als schmerzfreie, strahlungsfreie und unaufwändige Untersuchungsmethode bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) inzwischen zur Standarddiagnostik. Anders sieht es dagegen in den meisten Ländern dieser Welt aus. Dies zu ändern, war Ziel einer Auftaktveranstaltung, die vom 4. bis 6. November am Klinikum Lüneburg stattfand. An dem internationalen Ultraschall-Workshop für chronisch entzündliche Darmerkrankungen kamen Gastroenterologen aus ganz Europa, Australien und Kanada.

Fehlwürfe sorgen für Probleme

Leuphana-Studenten starten Projekt zur Vermeidung von Fremdkörpern in Biotonnen 

Lüneburg, 13.11.2016 - Wer einen Garten hat, kennt das Problem: Wenn man den Komposter nicht ausschließlich mit biologisch abbaubaren Abfällen füllt, verschlechtert sich die Qualität des Endprodukts. Plastiktüten, Tontöpfe und andere Fremdkörper finden sich als Einzelteile im Kompost wieder. Vor einem ähnlichen Problem, allerdings in größerem Ausmaß, steht die GfA Lüneburg bei der Herstellung von Kompost aus den Abfällen der Biotonnen. Leuphana-Studenten wollen das jetzt ändern und starten Umfrage vor Lüneburger Supermärkten.

Ilmenau wird wieder aufgeräumt

Flussbett wird ab 4. Oktober trockengelegt

Allerlei sammelt sich im Laufe eines Jahres in der Ilmenau an. In diesen Tagen starten die Aufräumarbeiten bei abgelassenem Wasser. Foto: LGheuteLüneburg, 23.09.2016 - Anfang Oktober wird wie in jedem Jahr die Ilmenau im Bereich der Lüneburger Innenstadt wieder trockengelegt. Mit dem Umleiten des Flusses über den Lösegraben zum Zwecke der Entrümpelung des Flussbetts und für Wartungs- und Reparaturarbeiten wird am 4. Oktober um 7 Uhr mit dem Umlegen der Stauklappen des Lösegrabenwehrs begonnen, es endet am Freitag, 7. Oktober, gegen 15 Uhr mit dem Aufrichten der Stauklappen. Die Brücke über das Lösegrabenwehr muss für Vorarbeiten jedoch länger gesperrt bleiben, nämlich bereits von kommendem Dienstag, 27. September, an bis zum 7. Oktober.

Prominente Gäste beim Leuphana-Kongress

3. Internationaler Cradle to cradle-Kongress in Lüneburg

Lüneburg, 17.09.2016 - Wenn alle Produkte von Anfang an so konzipiert werden, dass man ihre Bestandteile in Kreisläufen entweder wiederverwerten oder kompostieren kann, gibt es keinen Abfall mehr. So lautet der Grundgedanke der Cradle to Cradle-Denkschule. Mitbegründer dieser Schule ist Prof. Dr. Michael Braungart von der Leuphana Universität Lüneburg. Dort findet am 23. und 24. September der 3. Internationale Cradle to Cradle-Kongress statt. Zahlreiche prominente Teilnehmer haben sich dazu angesagt. Unter ihnen sind der Präsident des Club of Rome, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der Journalist Dr. Franz Alt und der Trigema-Chef Wolfgang Grupp.

Schnelles Ende für "Kurti"

Grüner Umweltminister lässt Wolf erschießen – Polizei leistet Amtshilfe

Wölfe haben immer wieder Ängste und Sorgen in der Bevölkerung ausgelöst. Jetzt zeigte ein Wolf aus dem Munsteraner Rudel auffälliges Verhalten. Foto: nghHannover, 28.04.2016 - "Kurti", der aus der Spur geratene Wolf vom Truppenübungsplatz Munster, lebt nicht mehr. Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat heute auf einer Pressekonferenz in Hannover darüber informiert, dass der besenderte Wolf aus dem Munsteraner Rudel (MT 6) bereits gestern Abend im Landkreis Heidekreis im Rahmen einer Maßnahme zur Gefahrenabwehr getötet wurde. Mitarbeiter des Wolfsbüros des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) wurden bei der Maßnahme durch die Polizei und weitere Beauftragte unterstützt. Medienberichten zufolge soll ein Scharfschütze der Polizei den Todesschuss gesetzt haben.

Auffrischung für den Stadtwald

Lüneburgs Stadtforst wird mit mehreren Tausend Baumsetzlingen verjüngt

Mehrere Tausend Jungpflanzen wurden jetzt zur Auffrischung des Lüneburger Stadtwalds gesetzt. Foto: LGheuteLüneburg, 19.04.2016 - Die Zeit der Holzeinschläge ist vorbei. Jetzt wird wieder nachgepflanzt. "Gesetzlich sind wir nicht verpflichtet, das Fällen von Bäumen zu unterbrechen", stellt Lüneburgs Stadtforstamtsleiter Michael Stall klar, "wir legen die Pause von März bis Mitte Juli freiwillig ein, weil wir nachhaltig wirtschaften und in der jetzt beginnenden Brut- und Setzzeit rücksichtsvoll mit unseren Wäldern umgehen." Die Ruhephase nutzt das Stadtforstamt für Pflanzungen. Rund 23.000 kleine Bäume setzt es seit Anfang April und noch bis zum Ende des Monats werden in der Deutsch Everner Heide 16.350 Buchen, 3.445 Traubeneichen und 2.750 Berg-Ahorne nachgepflanzt.

Nachwuchs für den Liebesgrund

Stadt lässt Nachfolgerin für gefällte Blutbuche setzen

Stefan Schulz mit der noch jungen Blutbuche im Lüneburger Liebesgrund. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 01.04.2016 - Sie ist zwar schon fast volljährig, doch bis die neu gepflanzte Blutbuche die Pracht ihrer stattlichen Vorgängerin entfalten kann, wird es wohl noch einige Jahrzehnte dauern. Genügend Aufmerksamkeit wird ihr wohl dennoch zuteil werden, denn der Ort, an dem sie jetzt steht, gehört zu den schönsten in Lüneburg: Seit dieser Woche hat der Liebesgrund seine Blutbuche wieder, wenn auch noch in kleinerem Format, aber an fast derselben Stelle. Sie ist Nachfolgerin eines typgleichen Baumes, der unweit dieser Stelle stand und wegen Krankheit gefällt werden musste.