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Umwelt und Gesundheit

Mögliche Infektionen in vier Kneipen

Erneuter Aufruf des Landkreises – Diagnosezentrum vor Neustart

Die Kneipen am Stintmarkt sind immer wieder Orte für neue Corona-Infektionen. Foto: LGheute Lüneburg, 31.10.2020 - Zur Nachverfolgung bestätigter Corona-Fälle wendet sich der Landkreis Lüneburg erneut mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit. Wieder geht es um Lokalbesuche in der Lüneburger Innenstadt. Laut Gesundheitsamt ist es möglicherweise in vier Gastronomiebetrieben durch infizierte Gäste zu Ansteckungen gekommen.

Corona-Fall im Pesel

Landkreis appelliert an Gäste: Gesundheitszustand genau beobachten

Bild aus anderen Zeiten: Hier am Stint, wo auch das "Pesel" sein Zuhause hat, wird Geselligkeit besonders geschätzt. Foto: LGheuteLüneburg, 20.10.2020 - Wegen einer bestätigten Corona-Virus-Infektion wendet sich der Landkreis Lüneburg heute mit einem öffentlichen Aufruf an die Öffentlichkeit. Er bittet Gäste, die sich vor zehn Tagen in der Nacht von Samstag, 10., auf Sonntag, 11. Oktober, im Szenelokal "Pesel" aufgehalten haben, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten.

Sitzen verboten

Kreis untersagt das "Bridgen" auf der Stintbrücke am Alten Kran

Die Stintbrücke am Alten Kran ist seit eh ein beliebter Treffpunkt. In jüngster Zeit haben sich oft junge Menschen dort sitzend niedergelassen. Das wurde vom Landkreis jetzt verboten. Foto: LGheuteLüneburg, 10.07.2020 - Sie ist besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen an sommerlichen Abenden beliebt: die Brücke über die Ilmenau am Alten Kran. Gern versammeln sie sich dort an Wochenenden bis spät in die Nacht und genießen die besondere Atmosphäre dieses Platzes. Weil dort aber zunehmend die immer noch geltenden Abstandsregeln nicht eingehalten werden, entschloss sich der Landkreis jetzt, das sogenannte "Bridgen" zu verbieten.

Neue Ziele für kleine Wäldchen

Mischpflanzungen statt Monokulturen – Start in Kaltenmoor

Dieses Kiefern-Wäldchen in Kaltenmoor soll in einen Mischwald umgestaltet werden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 26.05.2020 - Eichen, Buchen und Ahorn - diese und einige andere Baumarten sollen künftig im kleinen Wäldchen an der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße wachsen. Nach Angaben der Stadt soll der Wald von einer Kiefern-Monokultur zu einem Mischwäldchen umgestaltet werden, wie Lüneburgs Stadtförster Per-Ole Wittenburg erklärt. Ein solcher Mischbestand aus Kiefern und Laubbäumen sei stabiler und ökologisch wertvoller. Vor allem werde durch einen Mischbestand auch eine klimatische Verbesserung und mehr Artenvielfalt erreicht. 

Neue Trauerweide für den Stint

Auch eine Sitzbank soll künftig den beliebten Platz schmücken

Eine neue Trauerweide schmückt bald wieder den Stint: Thorsten Meyer und Stephan Schulz (v.l.) von der AGL pflanzen eine junge Trauerweide neben den Alten Kran. Foto: Hansestadt Lüneburg Lüneburg, 21.02.2020 - Ein Stück Lüneburger Stadtbild kehrt zurück an seinen Platz: Gestern haben Mitarbeiter der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) neben dem Alten Kran am Lüneburger Stintmarkt eine junge Trauerweide eingepflanzt. Damit geht ein Wunsch vieler Lüneburger in Erfüllung, nachdem die alte Weide gefällt werden musste.

Borkenkäfer setzt dem Tiergarten zu

Stadt lässt Bäume im Bereich um Posten 90 fällen

Mit einem Harvester werden die befallenen Bäume gefällt und zerlegt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 07.02.2020 - Viele Bäume im Lüneburger Stadtforst haben durch den Borkenkäfer Schaden genommen und sollen nun entfernt werden. Betroffen ist davon eine rund zwei Hektar große Waldfläche im Tiergarten nahe dem alten Bahnwärterhäuschen Posten 90, auch wenn dies den Bäumen nicht immer auf Anhieb anzusehen sei, wie Lüneburgs Stadtförster Per-Ole Wittenburg erklärt. An einigen Bäumen seien die Fraßschäden dafür weitaus deutlicher sichtbar - die Stämme sind kahl, die Äste braun. Rund 250 kleinere und größere Bäume müssen auf dieser Fläche in den nächsten Tagen gefällt werden, darunter insbesondere Fichten.

Klima-Gefahr durch mehr Bäume

Wissenschaftler warnen vor millionenfachem Anpflanzen von Bäumen an falschen Orten

Was in unseren Regionen sinnvoll sein kann, kann woanders das Klima schädigen: das millionenfache Anpflanzen von Bäumen. Foto: LGheuteLüneburg, 23.10.2019 - Wird das millionenfache Anpflanzen von Bäumen als Lösung für den Klimawandel überschätzt? Diese Ansicht vertritt eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus aller Welt, unter ihnen Prof. Dr. Vicky Temperton von der Leuphana Universität Lüneburg. In einem jetzt in der amerikanischen Fachzeitschrift Science veröffentlichten Beitrag zeigen Joseph Veldman von der Texas A & M University und seine Co-Autoren, dass die jüngsten Forschungsergebnisse das Potenzial von Baumpflanzungen zur Eindämmung des Klimawandels dramatisch überbewertet haben.

Kampf den Keimen

Klinikum Lüneburg für seine Händedesinfektion ausgezeichnet

Händedesinfektion ist ein wirksamer Weg zur Vermeidung der Übertragung von Krankheitserregern. Foto: KlinikumLüneburg, 05.10.2019 - Für sein Engagement im Bereich der Händehygiene ist jetzt das Klinikum Lüneburg ausgezeichnet worden. Damit zählt es zu den bisher sechs Krankenhäusern in Niedersachsen, die mit dem Gold-Zertifikat der "Aktion Saubere Hände" versehen wurden. "Das ist ein toller Erfolg, auf den wir stolz sein können", sagt Frank Oppenheimer, Leitender Oberarzt der Abteilung für Krankenhaushygiene, "damit erhalten wir auch von außen die Bestätigung, dass die Händehygiene in unserer Klinik einen sehr hohen Stellenwert genießt."

Auch zweite Weide gefährdet

Stadt lässt Baum am Alten Hafen vorsorglich stutzen

Auch die verbliebene Weide am Stint musste jetzt aus Sicherheitsgründen stark zurückgeschnitten werden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.09.2019 - Nachdem im April die große Weide neben dem Alten Kran aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, steht es nun offenbar auch um die zweite Weide nebenan schlecht. Bereits am Freitag mussten Mitarbeiter der städtischen Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH den Baum in einer Akut-Maßnahme sehr stark zurückschneiden. Er drohte die durch seine Größe und sein Gewicht auf ihn einwirkenden Kräfte nicht länger halten zu können.

Keine Asbestfasern in der Grundschule

Untersuchungsergebnis für Grundschule Lüne weist aber künstliche Mineralfasern in geringer Konzentration nach

An der Grundschule Lüne wurden in den 1960er-Jahren auch asbesthaltige Stoffe verarbeitet. Wegen durchgeführter Bauarbeiten sorgen Eltern sich um den Schutz ihrer Kinder. Foto: LGheuteLüneburg, 24.06.2019 - Entwarnung für die Grundschule Lüne: Weder im Treppenhaus noch in den Klassenräumen der Grundschule wurden Asbestfasern nachgewiesen. Das ist das abschließende Ergebnis einer umfangreichen Untersuchung, die wegen des Verdachts von freigesetzten Asbest-Stäuben und anderen Mitteln an der städtischen Grundschule durchgeführt wurden. Nachdem bereits die ersten Proben im Treppenhaus negativ waren, sind nun auch die Ende Mai in allen Klassenräumen genommen Staubabtupfproben ausgewertet.