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Politik und Verwaltung

Eine Gefahr für die Schuldenfalle?

Linke will Dispo-Kredite auf 6 Prozent begrenzen - Antrag im Rat der Stadt

Lüneburg, 23.03.2014 - Den Lüneburger Linken sind die hohen Dispositionskreditzinsen der Sparkasse ein Dorn im Auge. In einem Antrag an den Rat der Stadt fordert die Links-Fraktion, dass die Sparkasse ihre Dispozinsen auf 6 Prozent begrenzt. Dazu erklärt ihr Fraktionsvorsitzender Michèl Pauly: "Unser Ziel muss es sein, zu verhindern, dass Menschen durch Dispo-Kredite in eine Schuldenfalle geraten." Wenn jemand heute sein Konto überziehe, zahle er mehr als 10 Prozent Zinsen. Das sei völlig unverhältnismäßig, da sich Banken ihrerseits für 0,25 Prozent bei der Europäischen Zentralbank Geld leihen können. "Schnell kann aus so hohen Zinsen eine Schuldenfalle werden."

Politik nach Gutsherrenart?

Linke Stadtratsfraktion vermutet Interessenkollision bei Verkauf von Stiftungsvermögen

Lüneburg, 16.03.2014 - Ging es bei dem Verkauf eines Erbpachtgrundstücks der Lüneburger Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist an die Lüneburger Wohnungsbau GmbH (Lüwobau) korrekt zu? Oder muss sich die Stadt als Verwalterin des Stiftungsvermögens Willkür bei ihren Entscheidungen über den Verkauf von Grundstücken aus dem Stiftungsvermögen vorwerfen? Das geht aus einer Anfrage hervor, die jetzt von der Stadtratsfraktion der Linken zur Ratssitzung 27. März eingebracht wurde.

Dritte Bombe gefunden und gesprengt

Erneuter Bombenfund an der Wittenberger Bahn - Bombe um 20.50 Uhr gesprengt

Lüneburg, 14.03.2014 - Eine weitere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg stellten Arbeiter heute Vormittag bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn fest. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelt es sich wieder um eine amerikanische, mit Aufschlagzünder versehene Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Gegen 19.30 Uhr liefen die bereits bekannten Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 500 Metern um den Fundort an. Um 20.50 Uhr wurde die Bombe kontrolliert gesprengt.

Zu viel Lärm für die Anwohner

Gericht stoppt Bebauungsplan für Lüneburger Neubaugebiet

Lüneburg, 14.03.2014 - Der Stadt Lüneburg und den Investoren am Baugebiet "An der Wittenberger Bahn" droht Ungemach. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat mit Beschluss vom 10. März den Bebauungsplan der Stadt für dieses Gebiet gestoppt. Das Gericht folgte damit der Argumentation der Antragsteller, die befürchten, dass die Bebauung den Bahnlärm reflektiert und der vom Baugebiet ausgehende Zusatzverkehr von täglich rund 1.000 Fahrzeugen auf der Friedrich-Ebert-Brücke zu weiteren Lärmbelastungen führt.

Linker Besuch auf Audimax-Baustelle

Politiker warnen vor Mehrbelastung der öffentlichen Hand durch steigende Baukosten

Lüneburg, 11.03.2014 - Politiker der Links-Partei haben kürzlich gemeinsam mit AStA-Sprecher Thorben Peters die Baustelle des Audimax-Neubaus auf dem Campus der Lüneburger Universität besucht. Der Bundestagsabgeordnete Herbert Behrens machte sich vor Ort gemeinsam mit OB-Kandidat Michèl Pauly, Landratskandidat Jörg Venderbosch und dem Lüneburger Stadtratsmitglied Rainer Petroll ein Bild vom Fortschritt des Baus. Herbert Behrens stellte dabei Vergleiche mit dem Flughafenbau in Berlin an und kritisierte das intransparente Verhalten der Verantwortlichen beim Umgang mit öffentlichen Geldern.

Dunkle Wolken über Mädge

Früherer Mitarbeiter stellt Strafanzeige gegen Lüneburgs OB - CDU-Stadtratsfraktion erwägt Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens

Lüneburg, 10.03.2014 - Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge stehen harte Zeiten bevor. Sein früherer Mitarbeiter Eckhard Rödenbeck hat Strafanzeige gegen Mädge erstattet wegen des Verdachts übler Nachrede, Verleumdung, Urkundenunterdrückung und versuchten Prozessbetrugs. In einer sechsseitigen Strafanzeige, die LGheute vorliegt und die inzwischen bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg eingegangen ist, begründet Rödenbeck seine Vorwürfe. Neben der Strafanzeige droht Mädge weiteres Ungemach: Die CDU-Stadtratsfraktion erwägt, gegen den Oberbürgermeister ein Disziplinarverfahren zu beantragen.

Bombe ist entschärft

Kontrollierte Sprengung erfolgreich - Evakuierung aufgehoben

Lüneburg, 10.03.2014 - Auch die heute Vormittag bei Bauarbeiten gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg konnte in den Abendstunden durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Um 21.58 Uhr wurde die 70- Kilo-Bombe erfolgreich gesprengt. Ein Entschärfen der Bombe war nach ersten Versuchen nicht möglich, so dass Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover die Bombe vor Ort kontrolliert sprengen mussten. Zu Sachschäden kam es nach ersten Erkenntnissen nicht.

Schon wieder eine Bombe gefunden

Erneut Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt - Entschärfung noch am Abend - Wieder Evakuierung

Lüneburg, 10.03.2014 - Eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg stellten heute Vormittag Arbeiter bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn fest. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelt es sich vermutlich um eine amerikanische mit Aufschlagzünder versehene 70 Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die in den heutigen Abendstunden noch vor Ort entschärft werden soll. Der Auffindeort liegt nur wenige Meter entfernt von der Fundstelle der Fliegerbombe der letzten Woche. Auch die Größe des Sprengkörpers entspricht der Fliegerbombe vom 5. März, so dass die Einsatzkräfte bereits identische Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung eingeleitet haben.

Bund will auf Schlieffen-Kaserne verzichten

Innenministerium sieht keinen Bedarf mehr durch die Bundespolizei - Zeitpunkt noch offen

Berlin/Lüneburg, 06.03.2014 - Lüneburg wird sich schon bald weiter ausdehnen können. Der Bund - so berichten die Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols (CDU) und Hiltrud Lotze (SPD) heute übereinstimmend - sei nun doch bereit, die Anmietung der Schlieffen-Kaserne durch die Bundespolizei zu beenden. Damit kommt die Hansestadt ihrem Ziel, ihr Neubaugebiet Hanseviertel um bislang noch nicht freigegebene Flächen der ehemaligen Schlieffen-Kaserne zu erweitern, einen Schritt näher.

Bombe wurde gesprengt

Fliegerbombe wurde kurz nach Mitternacht gesprengt - Evakuierung aufgehoben

Lüneburg, 06.03.2014 - Die gestern Nachmittag bei Sondierungsarbeiten im Bereich An der Wittenberger Bahn festgestellte amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg konnte in den späten Abendstunden durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Ein Entschärfen der Bombe war nach ersten Versuchen nicht möglich, sodass Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover die 70 Kilogramm-Bombe mit Aufschlagzünder vor Ort gegen 0.15 Uhr kontrolliert sprengen mussten. Zu Sachschäden kam es nach ersten Ermittlungen nicht.