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Metronom von Streik nicht betroffen

Bahnreisende müssen trotzdem mit Zugausfällen rechnen

Bahnreisende müssen sich wieder auf Verspätungen und ZUgausfälle einstellen. Foto: LGheuteUelzen, 08.01.2024 - Von Mittwoch, 10. Januar, bis Freitag, 12. Januar, 18 Uhr, müssen sich Bahnreisende wieder auf Beeinträchtigungen einstellen. Grund ist der angekündigte Warnstreik der Lokfüherer-Gewerkschaft GDL. Zwar sind die Züge der Bahnunternehmen Metronom, Enno, Erixx und Erixx Holstein von dem Streik nicht betroffen, allerdings könne es auch hier zu Zugausfällen oder Verspätungen kommen, teilte Metronom mit.

Die Züge der vier Unternehmen sollen nach dem aktuell gültigen Fahrplan fahren, da der Warnstreikaufruf der GDL nicht die Unternehmen des Netinera-Konzerns betreffe, zu dem Metronom, Enno, Erixx und Erixx Holstein gehören. Grund dafür ist der bereits am 12. Dezember erzielte Tarifabschluss der Netinera-Gruppe. Nicht auszuschließen sei jedoch, dass es aufgrund von eventuellen Warnstreikaktivitäten in den Stellwerken der Deutschen Bahn zu Zugausfällen oder Verspätungen kommt. Auch müsse mit einem erhöhten Fahrgastaufkommen gerechnet werden. 

Fahrgäste werden gebeten, sich vor ihrer Reise über eventuelle Fahrplanänderungen und in den elektronischen Auskunftsmedien zu informieren.