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Ostumgehung bleibt Dauerbaustelle

Weitere Arbeiten bis Mitte 2025 geplant – Kurze Pause über den Jahreswechsel

Autofahrer müssen sich auch in den kommenden Monaten auf der Ostumgehung weiter in Geduld üben. Foto: LGheuteLüneburg, 22.11.2023 - Acht Monate hat die Sanierung des vier Kilometer langen Abschnitts zwischen Ebensberg und Kaltenmoor auf der Lüneburger Ostumgehung gedauert, in der kommenden Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Doch schon im kommenden Jahr soll es weitergehen. Dann ist der Abschnitt von Kaltenmoor bis zum Häcklinger Kreuz dran. Erst Mitte 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Lediglich Grünpflegearbeiten sollen bis Anfang Dezember auf der Ortsumgehung noch durchgeführt werden, dann ist erstmal Pause, teilt die Landesstraßenbaubehörde in Lüneburg mit. In den beiden kommenden Jahren soll dann die Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Häcklingen und Kaltenmoor erneuert werden. In diesem Zusammenhang sind auch Arbeiten an den Brücken sowie der Entwässerung geplant. 2024 werde überwiegend an der freien Strecke gearbeitet, 2025 dann der Bereich um das Häcklinger Kreuz erneuert. Für die Bauzeit veranschlagt die Straßenbaubehörde insgesamt rund 15 Monate. Darin nicht enthalten ist eine witterungsbedingte Pause in den Wintermonaten. Der Abschluss der Arbeiten wird Mitte 2025 erwartet.

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung einer Richtungsfahrbahn durchgeführt – der Verkehr liegt dann jeweils für beide Fahrtrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Soltau beziehungsweise Hamburg. Zum Jahreswechsel 2024/2025 ist dann eine Winterpause ohne Sperrungen geplant. Umleitungen werden überwiegend über die vor- oder nachgelagerten Anschlussstellen der Ostumgehung Lüneburg eingerichtet. Die Kosten für die beiden Fahrbahnen Richtung Soltau und Hamburg werden jeweils auf etwa 7,5 Millionen Euro geschätzt.