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Wohnen in Lüneburg

Stadt informiert über neues Wohnungsbauprogramm

Das neue Hanseviertel im Osten Lüneburgs soll den angespannten Wohnungsmarkt der Stadt entlasten. Foto: LGheuteLüneburg, 26.02.2016 - Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt in Lüneburg, wo kann man in der Hansestadt Wohnraum finden? Die Hansestadt ist Oberzentrum im Nordosten Niedersachsens, ein moderner Universitätsstandort und durch seine Nähe zu Hamburg attraktiv für Menschen und Unternehmen. Doch Wohnraum ist knapp geworden in der Hansestadt an der Ilmenau. Durch den Zuzug von Asylsuchenden wächst der Druck zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums zusätzlich. Bei einem Informationsabend am 3. März will die Stadt ihr neues Wohnungsbauprogramm der Öffentlichkeit vorstellen.

"Wir wollen Druck aus dem Lüneburger Wohnungsmarkt nehmen, indem wir bis 2021 rund 2.100 Wohnungen bauen", kündigt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge an. Gerade mit Blick auf Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen will die Stadt Fördermöglichkeiten von Bund und Land ausschöpfen und durch eigene Förderung ergänzen.

"Es geht darum, immer mindestens ein Drittel Wohnungen im preisgünstigen Segment zu schaffen", ergänzt Mädge. "Dabei wollen wir die Fehler der 60er- und 70er- Jahre nicht wiederholen. Unser Ansatz ist, Quartiere mit hoher sozialer Durchmischung zu schaffen, in der Jung und Alt, Familien, Paare und Alleinlebende wohnen. Denn nur die Durchmischung auf allen Ebenen schafft auch Wohn- und Lebensqualität."

Ihr Konzept will die Stadt öffentlich vorstellen und diskutieren und lädt deshalb zu einem öffentlichen Informationsabend ein am kommenden Donnerstag, 3. März, um 19 Uhr im Foyer des Museums Lüneburg.