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Kultur und Bildung

Leuphana-Studenten fordern Rücktritt des Führungs-Duos

LGG: Land soll Mehrkosten ausgleichen - Demokratisches Bündnis: Realitätsverlust bei Verantwortlichen 

Lüneburg, 29.03.2014 - Nachdem die Landesregierung in Hannover grünes Licht für den Weiterbau des neuen Zentralgebäudes für die Leuphana Universität Lüneburg gegeben hat, haben sich jetzt die studentischen Vertreter zu Wort gemeldet. Die studentische Initiative "Leuphana gemeinsam gestalten" (LGG) begrüßt zwar, dass die Universität nun Planungssicherheit von der Landesregierung bekomme, warnt aber zugleich davor, Mittel für Lehre und Forschung für den Neubau zweckzuentfremden. Deutliche Kritik kommt vom "Demokratischen Bündnis", das den Rücktritt von Uni-Präsident Sascha Spoun und dessen Stellvertreter Holm Keller fordert.

Leuphana-Neubau soll weitergebaut werden

Hannover: Gravierende Fehler und Schönrechnerei - Finanzierungslücke bis zu 23 Millionen Euro 

Hannover, 28.03.2014 - Für den Weiterbau des Zentralgebäudes der Leuphana Universität Lüneburg hat sich die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, ausgesprochen. Die Ministerin hat heute den Wissenschaftsausschuss des Landtags in einer Sondersitzung über die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Prüfung des Finanzierungskonzepts für den Bau des Zentralgebäudes der Leuphana unterrichtet. Anlass der Unterrichtung war die jetzt vorliegende Stellungnahme des Landesrechnungshofs. "Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung hat gezeigt, dass ein Stopp der Baumaßnahmen und die Neuplanung eines Zweckbaus nicht wirtschaftlich wären“, sagte Heinen-Kljajic. Zu berücksichtigen seien dabei die Baukosten, aber auch die Finanzierungslücken, die entstünden, wenn beispielsweise die EU-Förderung wegen Zeitverzugs wegfiele.

Noch mehr Museum in Lüneburg

Ostpreußisches Landesmuseum wächst - Neues Eingangsgebäude geplant - Start in diesem Sommer

Lüneburg, 22.03.2014 - Das Ostpreußische Landesmuseum wächst. Nach langjähriger Planung und Vorbereitung wird ein wesentlicher Modernisierungsschritt vollzogen, durch den das ostpreußische und deutschbaltische Kulturerbe als Teil deutscher und europäischer Geschichte angemessen vermittelbar wird. Das Museum erweitert seine Dauerausstellungsfläche auf über 2.000 Quadratmeter und passt sie heutigen Zielgruppen und Fragestellungen an. Auch ein neues Eingangsgebäude und ein Zugang direkt von der Heiligengeiststraße aus sind vorgesehen. Für die Erweiterung und Modernisierung sind insgesamt 4,65 Millionen Euro veranschlagt.

Endlich fertig werden

Leuphana lädt zu "Langer Nacht des Schreibens" ein

Lüneburg, 27.02.2014 - Die Leuphana Universität Lüneburg lädt ihre Studenten ein, in den Abend- und Nachtstunden des 6. März ihre wissenschaftlichen Arbeiten voranzubringen. Während der vierten "Langen Nacht des Schreibens“ können sie in der Universitätsbibliothek an ihren Projekten arbeiten. Unterstützt wird der wissenschaftliche Nachwuchs dabei unter anderem von Lehrenden, Bibliothekspersonal, Schreib- und Studienberaterinnen.

Leuphana-Neubau erreicht 91 Millionen Euro

Oberfinanzdirektion: Kosten von Beginn an zu gering angesetzt - Bau wird fortgesetzt - Stimmen aus Lüneburg

Hannover/Lüneburg, 13.02.2014 - Die Kosten für den Bau des neuen Zentralgebäudes der Leuphana Universität Hannover steigen weiter. Auf 91 Millionen Euro hat die Oberfinanzdirektion (OFD) Hannover die voraussichtlichen Gesamtkosten für das Audimax-Gebäude jetzt beziffert. In seinem heute in Hannover vorgelegten Prüfbericht kommt die OFD zu dem Ergebnis, dass die 2011 angegebenen Baukosten von knapp 58 Millionen Euro von vornherein unrealistisch gewesen seien. Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, will an dem Projekt dennoch festhalten.

400.000 Euro für den Einstieg ins Studium

Land fördert neues Leuphana-Projekt für Studenten aus bildungsfernen Familien

Lüneburg, 22.01.2014 - Mit 400.000 Euro unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur ein Projekt der Leuphana Universität Lüneburg, das Schüler aus bildungsfernen Familien für ein Studium begeistern soll. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm "Wege ins Studium öffnen - Studierende der ersten Generation gewinnen“. 19 Hochschulen hatten Anträge zu diesem Programm gestellt, sieben waren schließlich erfolgreich.

Bloß nichts vergessen

Internationale Konferenz an der Leuphana untersucht Wege modernen Archivierens

Lüneburg, 11.01.2014 - Vom 15. bis 18. Januar veranstaltet das Post-Media Lab des Innovations-Inkubators der Leuphana Universität Lüneburg die internationale Konferenz "Taking Care of Things!". Die Teilnehmer wollen herausfinden, wie sich veränderte technische Möglichkeiten auf die Entstehung neuer Archive auswirken. In mehreren Arbeitsgruppen untersuchen die Wissenschaftler den Wandel von Archiven und archivierten Objekten. Enger Kooperationspartner ist das Lüneburger Stadtarchiv. Mit ausgewählten Programmpunkten und einer Mitmach-Aktion wenden sich die Veranstalter auch an die regionale Öffentlichkeit.

Berufsbegleitend Studieren

Lüneburg, 08.01.2014 - Arbeitgeber erwarten heute oft umfangreiche zusätzliche Qualifikationen von ihren Mitarbeitern. Die Leuphana Universität Lüneburg hat deshalb speziell gestaltete Weiterbildungsprogramme für Berufstätige entwickelt. Damit können sie neues Fachwissen erwerben, ohne aus dem Berufsleben ausscheiden zu müssen. Umfassende Informationen über solche berufsbegleitenden Studiengänge und Weiterbildungen bietet die Professional School der Leuphana während eines Informationstages am 11. Januar von 11 bis 16 Uhr.

Auf den Spuren von Theodor Fontane

Stadt verabschiedet Heinrich-Heine-Stipendiat Tom Schulze

Lüneburg, 29.11.2013 - Lüneburgs Bürgermeister Eduard Kolle hat heute den Heinrich-Heine-Stipendiaten Tom Schulz offiziell verabschiedet. Schulz kam in Begleitung von Kerstin Fischer, Leiterin des Literaturbüros Lüneburg, ins Rathaus und trug sich in das Gästebuch der Hansestadt ein. Zum Abschied überreichte Kolle dem Stipendiaten, der seit September im Heinrich-Heine-Haus wohnt, ein Lüneburg-Buch als Geschenk.

Mädchen schließen leichter Freundschaften

Leuphana-Studie zeigt Verhaltensunterschiede zwischen Jungen und Mädchen beim Schulwechsel auf

Lüneburg, 29.11.2013 - Mädchen schließen nach einem Schulwechsel leichter neue Freundschaften als Jungen. Zu diesem Schluss kommen Psychologen der Leuphana Universität Lüneburg zusammen mit US-Kollegen in einer neuen Studie. Sie untersuchten darin den Übergang von der Grund- auf die weiterführende Schule. Mädchen hatten drei Monate nach dem Wechsel unter ihren Klassenkameraden im Schnitt zwei Freundinnen, Jungen nur einen Freund. Allerdings waren diese Freundschaften noch nicht besonders fest. Die Forscher sprechen daher von einem Markt der Beziehungsmöglichkeiten, den gerade die Mädchen bereitwillig austesteten. Eines der Studienergebnisse hat selbst die Wissenschaftler überrascht: Das Lästern über Klassenkameraden kann augenscheinlich anfangs helfen, neue Freunde zu finden.