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Unternehmertum im Web 2.0

Podiumsdiskussion zu den Rahmenbedingungen des Arbeitens in einer digitalen Welt

Hansestadt, 26.11.2012 - Im Rahmen ihrer "Lüneburger Gespräche" lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. Dezember zu einer Veranstaltung mit dem Titel "Kreativ und frei? Welche Rahmenbedingungen brauchen Kreativwirtschaft und Wissensgesellschaft in einer digitalen Welt?" ein. In der Podiumsdiskussion soll unter anderem Fragen nachgegangen werden, wie unter den Bedingungen des Web 2.0 in Deutschland innovatives Jungunternehmertum möglich ist, wie geistiges Eigentum zu bewerten ist, welche rechtlichen Fallstricke es gibt und welche Aufgabe der Politik bei diesen Fragen zukommt.

Laut EU-Kommission liegen die Überlebenschancen deutscher Startups nach zwei Jahren deutlich unter dem EU-Durchschnitt. Gründer in diesen Branchen stehen vor der Herausforderung, das klassische Unternehmertum mit den Anforderungen des globalisierten und digitalisierten Wettbewerbs zu verbinden. Auch die gesellschaftlichen und staatlichen Rahmenbedingungen müssen sich diesen Entwicklungen anpassen. Fragen der sozialen Sicherung von Künstlern, Freelancern oder soloselbstständigen Kreativen stehen dabei genauso im Fokus wie eine praktikable und gerechte Neuregelung von Urheberrechtsfragen und Verwertungsgesellschaften oder der Schutz geistigen Eigentums in einer digitalen Welt.

Auf dem Podium diskutieren Wolfgang Jüttner, MdL und Mitglied im Ausschuss Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Holm Keller, Leuphana-Vizepräsident; Philipp Otto, "iRights.info"-Redakteur, sowie Jan Torge Claussen, Lüneburger Kreativ-Unternehmer. Die Moderation übernimmt Tina Stadlmayer vom Journalistinnenbund.

Die Veranstaltung findet am 3. Dezember von 19 bis 21 Uhr im Hotel Bergström, Bei der Lüner Mühle in Lüneburg statt. Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird gebeten.