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ÖPP - Fluch oder Segen?

Hansestadt, 21.09.2012 - In Zeiten klammer Haushaltskassen suchen immer mehr Kommunen den Schulterschluss mit privaten Investoren, die kommunale Infrastrukturprojekte planen, bauen, finanzieren und teilweise auch betreiben. Die Kommunen selber können dann - meist per langfristiger Pachtverträge - die Projekte im Rahmen ihrer Aufgaben nutzen und einsetzen. Welche Vor- und Nachteile ÖPP bietet und welche Modelle für Lüneburg sinnvoll sind, darüber diskutieren am kommenden Dienstag, 25. September, Lüneburger Politiker mit Kritikern und Befürwortern von ÖPP bei der Veranstaltung "ÖPP - Fluch oder Segen?".

Gäste des Abends, zu dem die Lüneburger Stadtratsfraktionen der Links-Partei und Piraten-Partei einladen, sind Torbjörn Bartels, Vorsitzender der Piraten-Fraktion, Heiko Dörbaum, SPD-Fraktionschef und Vorsitzender des Bauausschusses, Michèl Pauly, Fraktionsvorsitzender der Links-Partei, Laura Valentukeviciute von der attac-Initiative "Gemeinwohl in Bürgerhand" aus Berlin sowie ein Vertreter der VBD - Beratungsgesellschaft für Behörden mbH aus Berlin.

Eine Einführung in das Thema gibt der Kölner Autor und Fachjournalist Dr. Werner Rügemer.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion, die von LGheute-Herausgeber Ulf Stüwe moderiert wird, ist auch Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum.

Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Glockenhaus. Der Eintritt ist frei.