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Mehr als 100.000 waren gekommen

LMG zieht positive Bilanz nach dem Lüneburger Stadtfest

Sechs Damen mit Feuer im Blut: die Band "Las Karamabas" aus Barcelona gab am ersten Stadtfest-Abend den Takt vor. Foto: LGheuteLüneburg, 19.06.2023 - Ein "Fest der obersten Liga", "vielseitig und international wie nie", Lüneburg "ein einziges Festivalgelände" – wenn die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) spricht, ist Eigenlob programmiert. Das gilt erst recht für das Stadtfest, das am gestrigen Sonntag ausklang. Immerhin: Laut Angaben der Marketing-Macher waren 130.000 Menschen am vergangenen Wochenende zum Stadtfest in die Hansestadt gekommen. Das ist nicht Nichts.

Ein gewichtiges Plus der Stadtfest-Macher um LMG-Chefin Melanie-Gitte Lansmann: Das Programm war tatsächlich so vielseitig und international wie lange nicht. Und auch die Quantität war umwerfend: 200 Stunden Musik auf sieben in der Innenstadt verteilten Bühnen – die Entscheidung fiel nicht immer leicht.

Das alles lief nicht von selbst: Mehr als 1.000 Mitwirkende aus Lüneburg "und der ganzen Welt" (laut LMG) haben von Freitagmittag bis Sonntagabend für drei Tage und zwei Nächte die Innenstadt in eine große Party- und Festivalmeile verwandelt. Wer dabei war, wird dies sicher bestätigen können.

Dass es sogar ohne Zwischenfälle ablief, wie die Polizei bestätigt, zeigt, dass das Lüneburger Stadtfest ein entspanntes und fröhliches Happening ist, dem sich viele gern anschließen. Wiederholung? Auf jeden Fall. Aber die LMG sollte nicht bei Bands, Bier und Bratwurst stehenbleiben. Lüneburg hat noch mehr zu bieten.