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19.000 Euro Schaden beim Ausparken

Lüneburg, 06.12.2023 - Einen Sachschaden von rund 19.000 Euro verursachte gestern Abend in der Egersdorffstraße eine 53-jährige Autofahrerin. Sie hatte gegen 19.45 Uhr beim Ausparken mit ihrem Hyundai einen herannahenden VW übersehen, wodurch es zur Kollision kam. Durch den Aufprall krachte der Hyundai Folge gegen drei geparkte Fahrzeuge, einen BMW, Mercedes-Benz und Renault. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen.

Lüneburg: Brennender Motorroller – Brandstiftung?
Zu einem Brand eines Motorrollers im Parkhaus/Parkdeck in der Graf-von-Moltke-Straße kam es heute Mittag im Stadtteil Kaltenmoor. Anwohner hatten noch zwei Kinder/Jugendliche weglaufen sehen. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand. Die Etage des Parkdecks wurde verqualmt. Gebäudeschaden entstand vermutlich nicht. Die Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Lüneburg: Notorischer Ladendieb
Erneut ertappten Mitarbeiter eines Discounters Auf dem Schmaarkamp einen 24.Jährigen beim Diebstahl. Der Mann hatte am Morgen versucht, eine Packung Lachs in der Jackeninnentasche mitgehen zu lassen. Bei der Durchsuchung des Lüneburgers wurden auch noch Süßigkeiten und Käse aufgefunden. Neben dem Strafverfahren erhielt der Mann lebenslanges Hausverbot für den Einkaufsmarkt.

Lüneburg/Nord-Ost-Niedersachsen: Neue Betrugsmasche per WhatsApp
"Hallo Mama, das ist meine neue Nummer. Kannst du sie speichern und mir auf Whatsapp schreiben?" Diese SMS-Nachricht erhalten derzeit viele Menschen auf ihrem Smartphone, doch es ist Vorsicht geboten, da es sich meist um Betrugsversuche handelt, wie die Polizei mitteilt. Zahlreiche Bürger meldeten sich in den letzten Tagen bei der Polizei und brachten dieses zur Anzeige.
"Gut gemacht!", lobt die Polizei und mahnt, den Betrügern bei diesem "Enkeltrick" nicht auf den Leim zu gehen. Er ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem ältere Mitmenschen trifft. In den letzten Jahren nutzen die Täter auch WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. "Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer." – So oder so ähnlich beginnen die SMS- oder WhatsApp-Nachrichten, versandt von einer unbekannten Nummer. Der Gedanke an die eigene Tochter oder den Sohn veranlasst viele, umgehend zu reagieren und auf die unbekannte Nummer zu antworten. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort. Die Kriminellen bitten im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen Familienmitglieds, die neue Nummer zu speichern – und um Geld. Bei der aktuellen Masche erklären sie, dass auf dem neuen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie bitten, einen Geldbetrag für sie zu überweisen, es sei sehr dringend.
Laut Polizei werden Immer mehr Fälle des sogenannten "Enkeltrick 2.0" bekannt. Wie so oft überweisen die Opfer das geforderte Geld im Glauben daran, mit dem eigenen Kind oder Enkel zu kommunizieren. Die Polizei rät daher, beientsprechenden Nachrichten von unbekannten Nummern besonders misstrauisch zu sein. Statt den Anweisungen der Betrüger zu folgen, rät die Polizei, die angeblich neue Nummer nicht automatisch abzuspeichern. Vielmehr sollte bei der bekannten Person (Sohn, Tochter oder Enkel) unter der alten Nummer nachgefragt werden. Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. Geld sollte nicht überwiesen werden. Auch sollten die Sicherheitseinstellungen des verwendeten Nachrichtendienstes überprüft werden.

Amt Neuhaus/ Sumte: Betrunkener randaliert in Unterkunft
Ein stark betrunkener Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Sumte randalierte in gestern Nacht, so dass die Polizei eingreifen musste. Der 37-Jährige hatte gegen 0.30
Uhr mehrere Bewohner gegen sich aufgebracht und versucht, die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zu bespucken. Die alarmierte Polizei nahm den Betrunkenen zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam und leitete unter anderem Strafverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.