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Politik und Verwaltung

Weniger Geld für Spitzenmanager

Linke wollen Gehälter von Managern städtischer Unternehmen deckeln

Lüneburg, 07.05.2014 - Gegen zu hohe Gehälter von Managern städtischer Unternehmen will die Links-Partei angehen. In einem Antrag zur morgigen Ratssitzung fordert die Fraktion der Lüneburger Linken eine Deckelung der Manager-Gehälter. So sollte kein Gehalt eines hohen Angestellten oder Geschäftsführers über dem Salär des Oberbürgermeisters liegen, das mit derzeit knapp 9.000 Euro nach Ansicht der Linken bereits ausreichend bemessen sei.

Niels Webersinn führt weiter die Lüneburger CDU

Lüneburg, 07.05.2014 - Die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbands hat Niels Webersinn erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Ebenso in ihren Ämtern bestätigt wurden als Stellvertreter Dirk ter Horst und Rainer Mencke sowie als Schatzmeister Florian Rollert. Neu in den Vorstand gewählt wurden Christine Lade, Sören Sommer und Daniel Kopplin. Mit ihnen sei ein weiterer Schritt für den Generationenwechsel der Lüneburger CDU vollzogen worden, teilte der Ortsverband mit.

Lüneburger können dreifach wählen

Lüneburgs Bürger können Oberbürgermeister, Landrat und EU-Kandidaten wählen

Lüneburg, 06.05.2014 - Der Wahlsonntag, 25. Mai 2014, wirft seine Schatten voraus. Die Wahlbenachrichtigungskarten sowohl für die Wahl von Oberbürgermeister (OB) und Landrat (LR) als auch für die Europawahl sollten inzwischen bei allen Wahlberechtigten in der Hansestadt Lüneburg eingetroffen sein. Wer sicher sein will, den Wahltermin nicht zu verpassen, der kann ab sofort im Briefwahlbüro im Lüneburger Bürgeramt alle erforderlichen Unterlagen auf Antrag erhalten, um seine Stimme abzugeben.

Volles Programm im Huldigungssaal

Rat der Stadt tagt am 8. Mai - Überfrachtete Tagesordnung

Lüneburg, 04.05.2014 - Stattliche 26 Punkte umfasst die Tagesordnung, die auf die Ratsmitglieder in ihrer Sitzung am 8. Mai wartet. Und selbst das ist noch nicht alles, allein unter Punkt 6 "Nicht behandelte Anfragen aus früheren Sitzungen" sind elf weitere Unterpunkte aufgelistet. Und zählt man dann auch noch die neuen Anfragen und Anträge hinzu, müssten nochmals sechs weitere Punkte abgearbeitet werden. Alles in allem 37 Themen, die Formalia gar nicht mitgerechnet. Dass es dazu nicht kommen wird, ist absehbar, denn der Rat hat sich ein Zeitlimit gesetzt. Und so werden viele der aufgeführten Punkte wohl erneut wieder in die nächste Sitzung verschoben werden. Für alle, die dennoch wissen möchten, was eigentlich erledigt werden müsste, gibt es hier die Übersicht.

Ideencamps für die Jugend

Stadtjugenring will Jugendlichen zu mehr Stimme verhelfen

Lüneburg, 24.04.2014 - "Jugend für Jugend - Jetzt reden wir" lautet das Motto einer Kampagne des Stadtjugendrings, mit dem "Schluss gemacht werden soll mit den alleinigen Entscheidungen von Erwachsenen“, wie Kampagnenleiterin Anna Baumann erklärt. "Das heißt, dass die Jugendlichen mitreden möchten und auch eigene Entscheidungen treffen.“ Von diesem Sonnabend, 26. April, an finden jeden Sonnabend bis zur Oberbürgermeisterwahl immer ab 11 Uhr "Ideencamps“ in der Fußgängerzone statt. Hier sollen Jugendliche ihre Ideen und Forderungen für die Stadt und andere Bereiche öffentlich machen.

Doppelte Post vom Wahlbüro

Wahlbenachrichtungskarten zum 25. Mai werden nach Ostern verschickt

Lüneburg, 17.04.2014 - In den Tagen nach Ostern werden alle wahlberechtigten Lüneburger gleich zwei Mal Post vom Wahlorganisationsteam der Hansestadt bekommen. Grund sind die am 25. Mai stattfindende Europawahl sowie die Direktwahlen zum Landrat sowie zum Oberbürgermeister. Die Karten können jedoch nicht zusammen verschickt werden, weil es unterschiedliche Fristen für die Aufstellung der Wählerverzeichnisse gibt, teilt die Stadt mit. "In der Woche nach Ostern gehen also die Karten für die Direktwahlen in die Post, in der Woche danach erst die für die Europawahl“, erklärt Markus Hellfeuer, Leiter des Wahlbüros.

Drahtesel bringen 4000 Euro

Stadtkasse freut sich über zusätzliche Einnahmen

Lüneburg, 06.04.2014 - Bei schönstem Sonnenschein wechselten im Hof des Bürgeramts an der Bardowicker Straße 81 Fahrräder für Damen, Herren und Kinder sowie ein Motorroller den Besitzer. Juliane Bruns vom Bürgeramt übernahm die Rolle des Auktionators. Nach zwei Stunden war der Hof leergekauft und die Stadtkasse um 4021 Euro üppiger. Die Hansestadt versteigert regelmäßig Fundräder sowie auch andere Fundsachen, die nach mindestens einem halben Jahr Aufbewahrungszeit nicht abgeholt wurden.

Linke legen Programm vor

Kandidaten gehen mit 10-Punkte-Programm in den Wahlkampf

Lüneburg, 27.03.2014 - Mit einem gemeinsamen 10-Punkte-Programm wollen der Kandidat für das Landratsamt Jörg Venderbosch und Oberbürgermeisterkandidat Michèl Pauly am 25. Mai Stimmen gewinnen. Die Kreismitgliederversammlung der Linken beschloss das Kurzwahlprogramm einstimmig. "Es war schwierig, uns angesichts der vielen brennenden kommunalpolitischen Themen auf 10 Punkte zu beschränken“, gibt Jörg Venderbosch zu. Michèl Pauly ist überzeugt: "Mit unserem konsequent sozialen und ökologischen Kurzwahlprogramm können wir bei der Wahl punkten."

Erneut Streiks in Lüneburg

Lüneburg, 24.03.2014 - Auch morgen, Dienstag, muss wieder mit Streiks im öffentlichen Dienst gerechnet werden, die Gewerkschaft Verdi hat erneut zum Streik aufgerufen. Wieder sind Kitas und städtische Einrichtungen betroffen. Über die Schließungen bzw. Notgruppen in den städtischen Kitas werden die Eltern erfahrungsgemäß direkt in den Einrichtungen informiert. Folgende städtische Kitas bleiben komplett geschlossen:

Eine Gefahr für die Schuldenfalle?

Linke will Dispo-Kredite auf 6 Prozent begrenzen - Antrag im Rat der Stadt

Lüneburg, 23.03.2014 - Den Lüneburger Linken sind die hohen Dispositionskreditzinsen der Sparkasse ein Dorn im Auge. In einem Antrag an den Rat der Stadt fordert die Links-Fraktion, dass die Sparkasse ihre Dispozinsen auf 6 Prozent begrenzt. Dazu erklärt ihr Fraktionsvorsitzender Michèl Pauly: "Unser Ziel muss es sein, zu verhindern, dass Menschen durch Dispo-Kredite in eine Schuldenfalle geraten." Wenn jemand heute sein Konto überziehe, zahle er mehr als 10 Prozent Zinsen. Das sei völlig unverhältnismäßig, da sich Banken ihrerseits für 0,25 Prozent bei der Europäischen Zentralbank Geld leihen können. "Schnell kann aus so hohen Zinsen eine Schuldenfalle werden."