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Politik und Verwaltung

Feuerwehr Lüneburg ohne Pressesprecher

Ehrenamtliche Pressesprecher legen überraschend Amt nieder

Lüneburg, 04.03.2014 - Die Feuerwehr Lüneburg hat keine Pressesprecher mehr. Am frühen Nachmittag teilten die zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden beiden Pressesprecher Markus-Björn Peisker, 1. Pressesprecher, und Daniel Roemer, 2. Pressesprecher, in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit, dass sie ab 16 Uhr für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stehen. Als Begründung wurden persönliche Gründe genannt und es wurde auf Situationen verwiesen, "die die weitere Ausführung eines Ehrenamtes in dieser Position nicht weiter zulassen."

Das richtige EU-Kreuz setzen

Stadt informiert über EU-Wahl für Ausländer in Lüneburg

Lüneburg, 04.03.2014 - Alle EU-Bürger, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, aber ihren Hauptwohnsitz in Lüneburg haben, bekommen dieser Tage Post vom Team der Wahlorganisation der Hansestadt. Der Grund: Bei der anstehenden Europawahl am 25. Mai 2014 haben sie die Wahl, ob sie Ihr Kreuz für die Abgeordneten im Herkunftsland oder für die Abgeordneten im Land des Hauptwohnsitzes machen wollen.

CDU-Nachwuchs fordert LSK-Hansa-Platz in Lüneburg

Junge Union wirft Mädge Versagen und Halbherzigkeit in der Sportpolitik vor

Lüneburg, 25.02.2014 - Noch bis Ende März darf der Lüneburger Fußballverein LSK Hansa auf dem Platz in Wilschenbruch spielen, danach geht es für noch unbestimmte Zeit nach Bardowick. Mehr als 100 Jahre war einer der ältesten Sportvereine der Hansestadt in Wilschenbruch zu Hause, doch Finanznöte führten letztlich dazu, dass der vormalige LSK sein Gelände verkaufen musste. Für den Kreisvorsitzenden der Jungen Union (JU) Lüneburg, Steffen Gärtner, ist der Umzug des Sportvereins nach Bardowick ein Ausdruck des "Versagens des amtierenden Oberbürgermeisters“ in der kommunalen Sportpolitik.

Mädge lehnt weitere Güterzüge durch Lüneburg ab

Bahn stellt Alternativen zur Y-Trasse vor - OB und Landrat fordern Bürgerbeteiligung 

Lüneburg, 23.02.2014 - Mit der sogenannten Y-Trasse, einer von der Deutschen Bahn AG geplanten Schienenverbindung zwischen den Städten Hamburg, Bremen und Hannover, sollen die deutschen Seehäfen besser an das Schienennetz angebunden und die Infrastruktur für den Güterverkehr verbessert werden. Da die Pläne aber umstritten sind, wird jetzt auch über Alternativen nachgedacht. Zwei der Linienvarianten, die die Deutsche Bahn als mögliche Alternativen zur Y-Trasse vorgestellt hat, würden durch den Landkreis Lüneburg führen - und auch in unmittelbarer Nähe vieler Wohnsiedlungen verlaufen. Zu den Planungen haben sich jetzt auch Landrat Manfred Nahrstedt und Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge geäußert.

Schmidt setzt sich gegen Meihsies durch

Lüneburger Grüne nominieren Überraschungs-Kandidatin Claudia Schmidt für OB-Wahl

Lüneburg, 18.02.2014 - Claudia Schmidt heißt die Kandidatin der Lüneburger Grünen für die Oberbürgermeister-Wahl am 25. Mai dieses Jahres. Mit 33 zu 25 Stimmen bei einer Enthaltung erzielte sie bereits im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit der insgesamt 59 anwesenden Wahlberechtigten und setzte sich damit gegen den ebenfalls angetretenen Andreas Meihsies durch. "Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie man den Wahlkampf organisieren kann", sagte sie nach ihrer Nominierung am Abend.

Die Freimachung beginnt

Auf dem LSK-Platz in Wilschenbruch starten die Arbeiten zur Vorbereitung des Baufeldes

Lüneburg, 17.02.2014 - Nachdem der LSK Hansa Lüneburg in der vergangenen Woche gegen Zahlung einer Umzugsprämie in Höhe von 50.000 Euro dem Angebot der Hansestadt zugestimmt hat, das Stadion in Wilschenbruch Ende März zu verlassen, wird heute mit ersten Maßnahmen zur Vorbereitung des Baufeldes begonnen. Dabei sollen zunächst Sträucher beseitigt und Bäume gefällt werden, die auf den aufgeschütteten Tribünenhügeln östlich und nördlich des Hauptplatzes stehen.

Zwei Bushaltestellen für Lüneburg

Land gibt 212.000 Euro Fördermittel

Lüneburg, 15.02.2014 - Lüneburg hat Aussicht, zwei neue Bushaltestellen zu bekommen. Das Land Niedersachsen fördert in diesem Jahr 132 Projekte des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), darunter auch die beiden Bushaltestellen Klosterkamp Süd und Willy-Brandt-Straße in der Hansestadt, teilte die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers jetzt mit. 212.000 Euro stellt das Land dafür bereit, insgesamt sollen 35,4 Millionen Euro in diesem Jahr in den ÖPNV fließen. "Es ist eine gute Nachricht für unsere Hansestadt Lüneburg, dass Landesverkehrsminister Olaf Lies (SPD) den Antrag aus Lüneburg fördert“, erklärt dazu die Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers.

Linke wählen ihre Kandidaten

Lüneburg, 13.02.2014 - Der Kreisverband der Partei Die Linke in Lüneburg kürt am kommenden Dienstag, 18. Februar, seine Kandidaten zur Oberbürgermeister- und zur Landratswahl. Während sich Michèl Pauly für das Oberbürgermeisteramt als Kandidat aufstellen lassen möchte, strebt Jörg Venderbosch den Chefposten im Landkreis Lüneburg an. Die Wahlversammlung beginnt um 19 Uhr im Vereinsheim des MTV-Treubund in der Uelzener Straße. Gäste sind herzlich eingeladen.

Berlin soll bei Vielfalt helfen

MdB Pols lädt Kulturstaatsministerin nach Lüneburg ein

Berlin/Lüneburg, 11.02.2014 - Lüneburg hat kulturell viel zu bieten - vom Theater über die Altstadt bis hin zu den verschiedenen Museumsangeboten. Diese Vielfalt zu erhalten, geht nur mit der Unterstützung des Landes und des Bundes. Deswegen hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols in der vergangenen Woche die neue Staatsministerin für Kultur und Medien, Frau Prof. Monika Grütters, nach Lüneburg eingeladen.

"Befremdlich und unverständlich"

OB Mädge kann Haltung Berlins zur Schlieffen-Kaserne nicht nachvollziehen

Lüneburg/Lüchow, 09.02.2014 - Während sich der Rat in seiner jüngsten Sitzung Gedanken machte, wie die Hansestadt an Flächen der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne herankommen kann, um auf den dortigen Sportplätzen den heimatlosen LSK unterzubringen, plagen Oberbürgermeister Ulrich Mädge andere Sorgen. Aus Berlin erfuhr er kürzlich, dass die von ihm erhofften Flächen der ehemaligen Schlieffen-Kaserne auf absehbare Zeit wohl nicht zur Verfügung stehen. Damit aber würde der Ausbau des von der Stadt geplanten Hanseviertels ins Hintertreffen geraten.