header

Politik und Verwaltung

Fahrradring soll weiter wachsen

Neuer Abschnitt führt über Salzstraße und Neue Sülze – Versenkbarer Poller geplant 

Hier in der Straße Neue Sülze soll auf Höhe der Bushaltestelle der versenkbare Poller stehen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.04.2025 - Der Lüneburger Fahrradring nimmt weiter Formen an. Nachdem der Ring auf den Abschnitten Wallstraße, Haagestraße, Kalandstraße und Bei der St. Johanniskirche bereits fertiggestellt ist, sind nun die Vorplanungen für den nächsten Teilabschnitt abgeschlossen worden. Der hat eine Länge von 600 Metern und verläuft in der Salzstraße und in der Straße Neue Sülze. Die Stadtverwaltung präsentierte im Mobilitätsausschuss die Pläne.

Wassergebundene Wegedecken und neue Sitzmöbel

Die Lüneburger Stadtverwaltung hat den Thorner Platz am Kreideberg neu gestaltet 

Der Thorner Markt nach der Umgestaltung. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 04.04.2025 - Wann wird ein Platz zu einem Platz? Wer schon mal das Vergnügen hatte, südeuropäische Städte kennenzulernen, weiß um den Charme, der von italienischen Piazzas und spanischen Plazas ausgeht – ihnen ist die Einladung zur Geselligkeit gemein. In Lüneburg ist man davon weit entfernt. Hier geht Zweckmäßigkeit vor Wohlempfinden, Reinigungspragmatismus vor Verweilgefühl. Aktuelles Beispiel ist der neu gestaltete Thorner Platz am Kreideberg.

Bilder gegen die Tristesse

Im ehemaligen "Lünebuch"-Haus dürfen Künstler vorübergehend ihre Werke zeigen

Auch Gudrun Jakubeit ist mit ihren Bildern im ehemaligen Lünebuch-Haus präsent. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.03.2025 - Seit bald drei Jahren steht das ehemalige "Lünebuch"-Haus am Markt leer, doch nun soll wieder Leben in das schmucklose vierstöckige Gebäude einziehen. Allerdings noch nicht wie geplant die Stadtverwaltung, die für den Kauf des Hauses im vergangenen Jahr grünes Licht vom Rat bekam und dort Ersatzräume für ihre Mitarbeiter schaffen will. Bis es soweit ist, soll eine Zwischenlösung den noch tristen Anblick durch farbenfrohe Kunstobjekte aufhübschen. 

Das Problem sind immer die anderen

Der Vorgang um die Neueinstellung der Sozialdezernentin zeigt Defizite der Oberbürgermeisterin auf

Im Lüneburger Rathaus - hier der Trakt mit den Amtsstuben der Oberbürgermeisterin - werden Fehler zur Zeit lieber außerhalb der eigenen Mauern verortet. Foto: LGheute25.03.2025 - Eine Politposse besonderer Art spielt sich dieser Tage in Lüneburg ab. Im Mittelpunkt: Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (Grüne). Vordergründig geht es um angebliche Indiskretionen bei der Neubesetzung der Dezernentenstelle für Bildung, Jugend und Soziales in der Stadtverwaltung. Im Kern aber zeigt es das Bild einer Oberbürgermeisterin, die zwar gern von Transparenz spricht, dann aber scheitert, wenn sie diese selbst einlösen muss. 

Bildung, Jugend und Soziales unter neuer Führung

Gabriele Scholz ist die neue Sozialdezernentin in Lüneburg – Ärger über angebliche Indiskretionen

Gabriele Scholz (r.) bei ihrer Amtseinführung im Rat der Stadt mit Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.03.2025 - Lüneburg hat eine neue Sozialdezernentin. Ab 1. April ist Gabriele Scholz neue Leiterin des Dezernats für Bildung, Jugend und Soziales, sie tritt damit die Nachfolge von Florian Forster an, der im November sein Amt niedergelegt hatte. In seiner Sitzung am 20. März stimmte der Rat der Stadt dem Personalvorschlag von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch zu.

Teure Duschen

Auf der Sportanlage Hasenburger Grund soll für 2,4 Millionen Euro ein Umkleide-Neubau entstehen

Schlicht, dafür aber teuer: der geplante Neubau für die Sportanlage am Hasenburger Grund. Grafik: Stadt Lüneburg23.03.2025 - Wer schon mal ein Haus gebaut hat, weiß: Für 2,4 Millionen Euro bekommt man selbst in Lüneburg eine durchaus respektable Bleibe mit Ausstattung auf Spitzenniveau mit parkähnlichem Grundstück inklusive Maklercourtage, Notarkosten und Grundsteuer. Diesen Betrag nimmt nun auch die Stadt Lüneburg in die Hand, allerdings für andere Zwecke. Für 2,4 Millionen Euro lässt sie auf der Sportanlage Hasenburger Grund einen Neubau errichten: für Umkleidekabinen und Duschen. Das Geld dafür wird mit Zustimmung des Rates aus anderen Vorhaben abgezogen.

Die Hindenburgstraße heißt jetzt Gartenstraße

Rat beschließt Umbenennung mit großer Mehrheit

Die Hindenburgstraße in Lüneburg ist Geschichte. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.03.2025 - Die Hindenburgstraße ist umbenannt. Sie heißt ab sofort Gartenstraße und bekommt damit ihren alten Namen zurück. Das hat der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung mit namentlicher Abstimmung mehrheitlich beschlossen. 

Party mit Anschlussproblemen

"Wärmepumpenparty" der Stadtverwaltung lässt wichtige Fragen offen

Wärmepumpen können auch in Anlagen mit Radiatoren eingesetzt werden. Foto: LGheuteLüneburg, 17.03.2025 - Wenn zur Party eingeladen wird, geht es meist stimmungsvoll und gelegentlich auch hoch her. Ein solch positives Gefühl wollte wohl auch die Stadtverwaltung vermitteln, als sie kürzlich zur "Wärmepumpenparty" einlud. Zwar ging es hierbei nicht um wilde, leichtbekleidete Nächte rund um eine wärmespende Elektrokiste, dafür aber um die Botschaft: Wärmepumpen sind eine Alternative zu bestehenden Heizungsanlagen. Eines aber hatte die Stadtverwaltung nicht im Blick: Ob bei dem zusätzlichen Strombedarf auch das Leitungsnetz reicht.

Neue Parkausweise kommen automatisch

Umstellung der Bewohnerparkbereiche in Lüneburg gestartet

Das Anwohnerparken in Lüneburg wird neu geordnet und teurer. Foto: LGheuteLüneburg, 15.03.2025 - Das sogenannte Anwohnerparken wird in Lüneburg neu geordnet. Dazu werden die vorhandenen Bewohnerparkbereiche angepasst und teils erweitert, und die Gebühren werden erhöht. Das hatte der Rat in seiner letzten Sitzung des vergangenen Jahres beschlossen (LGheute berichtete). Aktuell läuft dafür die technische Umstellung, das heißt: Im Bürgeramt werden die neuen Bereiche mit den Straßen verknüpft, teilte die Stadtverwaltung in Lüneburg mit.

Dahlenburger Landstraße wird zwei Jahre gesperrt

Stadtverwaltung stellt neues Verkehrskonzept für die anstehenden großen Bauvorhaben vor

Der Umbau der Dahlenburger Landstraße auf Höhe des ehemaligen Lucia-Geländes wird zwei Jahre lang den Verkehr in Lüneburg massiv beeinflussen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.03.2025 - Auf Lüneburgs Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Gleich mehrere Baustellen stehen in den kommenden Monaten und Jahren an, darunter die Umgestaltung der Dahlenburger Landstraße auf Höhe des ehemaligen Lucia-Geländes, der Brücken-Neubau an der Bleckeder Landstraße, der Bau des ersten Abschnitts der A39 und die Sanierung der Artlenburger Landstraße, um nur einige zu nennen. Nun kommt noch eine weitere düstere Nachricht hinzu: Die Dahlenburger Landstraße soll zwei Jahre lang eine Vollsperrung erhalten.