header

Politik und Verwaltung

Lüneburg im Baustellen-Stress

Straßenbauarbeiten sorgen für Staus

Lüneburg, 31.10.2014 - Lüneburgs Autofahrer brauchen in diesen Tagen viel Geduld und taktisches Gespür für gute Umgehungsstrecken, denn zurzeit wird gleich an mehreren Straßen der Hansestadt gearbeitet: Die Lise-Meitner-Straße ist gesperrt, weil dort der Einmündungsbereich zum Ilmenau-Center umgestaltet wird. Auf der Erbstorfer Landstraße ist der Bereich zwischen Lüner Weg und Gorch-Fock-Straße gesperrt, weil die Deutsche Bahn dort den Bahnübergang und die angrenzenden Straßenflächen erneuert.  Wer also mit dem Auto in die Stadt möchte, sollte die gesperrten Bereiche weiträumig umfahren. Hier einige Umleitungstipps.

FDP weist Forderung nach B4-Ausbau zurück

Liberale kritisieren Beschluss zum A39-Stopp der Grünen

Lüneburg, 31.10.2014 - Kritik am Beschluss der niedersächsischen Grünen, den Bau der Autobahn 39 zu stoppen, kommt von der Lüneburger FDP. Sie befürchtet zusätzliche Belastungen der Anwohner entlang der Bundesstraße 4. Die niedersächsischen Grünen hatten sich auf ihrem Landesparteitag am 18. Oktober in Walsrode für den Stopp des Infrastrukturprojektes A39 ausgesprochen. Stattdessen fordert der grüne Landesverband den Ausbau der B4 zwischen Wolfsburg und Lüneburg.

TTIP belastet auch Lüneburg

Stadtfraktion der Linkspartei fordert gemeinsames Handeln gegen geplantes Wirtschaftsabkommen

Lüneburg, 27.10.2014 - Die Fraktion Die Linke im Rat der Hansestadt Lüneburg sieht die kommunale Selbstverwaltung durch die geheim verhandelten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada gefährdet. Sie fordert ein gemeinsames Signal aller Lüneburger Kommunalpolitiker gegen diese "undemokratischen Absprachen, die sich weitgehend der öffentlichen Kontrolle entziehen", wie der Fraktionsvorsitzende der Links-Partei Michèl Pauly erklärt.

Stadt will 2015 schwarze Zahlen schreiben

Haushaltsentwurf für 2015 vorgelegt - Positives Ergebnis durch Sonderverkäufe

Lüneburg, 24.10.2014 - Die Hansestadt Lüneburg hat ihren Haushaltsentwurf für das Jahr 2015 vorgelegt. In den kommenden Wochen soll er der Öffentlichkeit vorgestellt, innerhalb von Gremien und Verwaltung diskutiert und im Rat am Mittwoch, 17. Dezember, beschlossen werden. Für Kämmerin Gabriele Lukoschek ist das Wichtigste im aktuellen Entwurf: "Wir werden die Vorgaben aus dem Zukunftsvertrag mit dem Land Niedersachsen erfüllen.“ Die Kämmerin erwartet für 2015 ein Plus von rund 250.000 Euro im ordentlichen Ergebnis. Durch einmalige Sondereffekte wie den Verkauf von Grundstücken kommt die Hansestadt insgesamt auf ein Plus von rund 3 Millionen Euro.

Ungedrosselt an Lüneburg vorbei

Hannover lehnt Petition der Tempo-80-Forderer für Ostumgehung ab - CDU reagiert mit Unverständnis

Hannover/Lüneburg, 19.10.2014 - Einen Strich durch die Rechnung des selbsternannten Lüneburger Tempolimit-Kämpfers Borwin Pahl hat jetzt das Niedersächsische Verkehrsministerium gemacht. Es lehnt die von Pahl als Petition in den Landtag eingebrachte Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf der Lüneburger Ostumgehung auf 80 km/h ab. Das Ministerium beruft sich dabei auf gesetzgeberische Vorgaben und höchstrichterlliche Beschlüsse. Doch nicht nur Pahl, auch die Lüneburger CDU reagiert "mit völligem Unverständnis" auf die Meldung aus Hannover und wirft dem Ministerium vor, sich hinter "bürokratischen Vorgaben" zu verstecken.

Bombe 9 verschwindet mit lautem Knall

Neuer Bombenfund im Baugebiet Wittenberger Bahn - Sprengung am späten Abend

Lüneburg, 14.10.2014 - Auch die neunte Bombe, die heute auf dem Gebiet An der Wittenberger Bahn von Arbeitern bei Sondierungsarbeiten gefunden wurde, kann kein Unheil mehr anrichten. Mit einem ordentlichen Knall haben Spezialisten des Kampfmittelbeseitungsdienstes die 70 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in die Luft gehen lassen und damit unschädlich gemacht. Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover sprengten die Fliegerbombe mit Aufschlagzünder vor Ort gegen 22.10 Uhr.

Stadt testet neues Pflaster

Bauarbeiten in der Straße Hinter der Bardowicker Mauer

Lüneburg, 09.10.2014 - Die Avacon AG in Lüneburg lässt in der Straße Hinter der Bardowicker Mauer Strom- und Wasserleitungen neu verlegen. Die Arbeiten finden statt im Bereich zwischen der Bardowicker Straße und der Einmündung Burmeisterstraße und dauern von Montag, 13. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 14. November. Im Zuge der Bauarbeiten sollen Teile des historischen Kopfsteinpflasters durch flacher geformte Pflastersteine ersetzt werden.

Alle Jahre wieder ...

Stadt sucht erneut Weihnachtsbaum-Spender

Lüneburg, 07.10.2014 - Die Hansestadt Lüneburg sucht wieder Weihnachtsbäume, um damit in der Advents- und Weihnachtszeit die schönsten Plätze der Stadt zu schmücken. Natürlich sehen sich die Kollegen auch im städtischen Forst um, "aber dort gibt es selten geeignete Exemplare, denn die Bäume stehen oft nicht frei und so sind meist nicht alle Seiten gleichermaßen schön“, erklärt Joachim Bodendieck, Leiter des Ordnungsamtes.

Mehr Platz für Asylsuchende

In Ochtmissen entsteht Lüneburgs vierte Gemeinschaftsunterkunft

Lüneburg, 06.10.2014 - Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl suchen steigt. Auch Lüneburg muss mehr Plätze für Asylsuchende bereitstellen, die Unterkünfte am Meisterweg und in der Schlieffen-Kaserne sind nahezu komplett belegt. Vier mobile Wohnunterkünfte sind heute auf dem freien Gelände am Ochtmisser Kirchsteig angeliefert und aufgebaut worden. Sie sind Teil der Vorbereitungen für die dann vierte Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Hansestadt Lüneburg. Voraussichtlich Anfang November können die ersten Schutzsuchenden in die Container-Gebäude einziehen.

Aktionen gegen Hartz IV Reform

Lüneburg, 30.09.2014 - Vor dem Hintergrund der geplanten Hartz IV Reformen wollen verschiedene Initiativen am 2. Oktober im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages auf die aus ihrer Sicht zunehmende Verschlechterung der Situation von Erwerbslosen hinweisen und Missstände in den Jobcentern anprangern. Der Aktionstag ist zugleich Höhepunkt und Abschluss der knapp zweiwöchigen Kampagne "Aufrecht bestehen: Kein Sonderrecht im Jobcenter“. Der Lüneburger Kreisverband der Links-Partei unterstützt mit der AG Sozialstammtisch und weiteren Erwerbsloseninitiativen vor Ort die Kampagne.