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Politik und Verwaltung

Mühsame Partnersuche bei der Bahn

Pläne der Stadt zum Ausbau des Bahnhofumfeldes stocken - Bahn zeigt wenig Interesse

Lüneburg, 21.01.2015 - Ein leichtes Grollen ist aus dem Lüneburger Rathaus zu vernehmen. Die Stadt sieht im Bereich des Bahnhofs Handlungsbedarf, will ein weiteres Fahrradparkhaus bauen und die Zugänge zum West-Bahnhof barriefrei machen. Doch die Deutsche Bahn (DB) zeigt sich wenig kooperativ. Rückenwind für Verhandlungen mit der Bahn erhofft sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge jetzt von einem Gespräch mit Kirsten Lühmann, verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Bundestag und Mitglied im Aufsichtsrat der DB. Sie kam auf Einladung der hiesigen Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze ins Lüneburger Rathaus.

Sicherer in die Schule

Stadt errichtet neue Ampel am Meisterweg

Lüneburg, 21.01.2015 - Das Hanseviertel wächst, schon jetzt nutzen viele Kinder täglich zu Fuß den Weg in die Grundschule Lüne. Um ihnen das sichere Überqueren des Meisterwegs zu ermöglichen, hat die Stadt dort jetzt eine Fußgängerampel errichtet. Auch Schüler des Johanneums kommt die neue Ampel zugute: Auf ihrem Fahrradweg überqueren auch sie den Meisterweg, er dient als über den Kloster-Lüne-Weg als Abkürzung zur Schule. "Vor allem wegen der Sicherheit der Schüler hat sich die Stadt entschieden, im nördlichen Teil des Meisterweges die Ampel zu errichten. Denn seit dort ein neues Stadtviertel entsteht, fahren auch mehr Autos", teilte die Stadt mit.

Bombe Nr. 10 erfolgreich gesprengt

Sprengung erfolgte um 22.42 Uhr - Evakuierung beendet

Lüneburg, 12.01.2015 - Der erste Bombenfund im Jahr 2015 - es war der insgesamt zehnte im Baugebiet An der Wittenberger Bahn - endete um 23.42 Uhr mit einem lauten Knall. Sprengmeister Michael Tillmann und sein Kollege vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengten die 68 Kilogramm schwere Fliegerbombe, nachdem sie diese zunächst händisch um 50 Meter versetzt hatten. Zuvor hatten etwa 1.700 Lüneburger ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen müssen. Die Hansestadt Lüneburg hatte Anlaufstellen eingerichtet, wo rund 200 Betroffenen mit Getränken und Pizza versorgt wurden.

Bombe Nr. 10 gefunden

Blindgänger muss gesprengt werden - Evakuierung im Stadtgebiet läuft seit 20.30 Uhr

Lüneburg, 12.01.2015 - Am frühen Nachmittag stieß ein Baggerfahrer im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn auf eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. Der Fundort, etwa 500 m nördlich der Friedrich-Ebert-Brücke, wurde von der Polizei abgesperrt. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben die mit einem Aufschlagzünder versehene 68 Kilogramm schwere Fliegerbombe bereits in Augenschein genommen. Wie die Polizei mitteilt, sei eine Entschärfung wohl nicht möglich, die Fliegerbombe wird daher noch am heutigen Abend wohl kontrolliert gesprengt werden.

Lüneburg spricht Clamart Anteilnahme aus

Oberbürgermeister Mädge kondoliert Partnerstadt zum Attentat in Paris

Lüneburg, 08.01.2015 - Einen Tag nach dem Attentat auf die Redaktion der französischen Zeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris hat Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge heute einen Kondolenzbrief an seinen französischen Kollegen Jean-Didier Berger, Bürgermeister von Clamart, abgeschickt. "Ganz Frankreich steht unter Schock. Was gestern in Paris geschah, hätte sich ebenso an einem anderen Ort in Europa oder in der übrigen westlichen Welt abspielen können und könnte sich morgen anderswo wiederholen. Ich möchte unseren Freundinnen und Freunden signalisieren, dass wir uns ihnen in dieser schweren Stunde verbunden fühlen.“

Es mal richtig krachen lassen

Tipps fürs korrekte Abfeuern der Silvesterraketen - Keine Böller auf dem Kalkberg

Lüneburg, 31.12.2014 - Nach den besinnlichen und ruhigen Weihnachtsfeiertagen steht vielen Lüneburgern der Sinn nach einer, im wahrsten Sinne des Wortes, krachenden Silvesterparty. Damit Mensch, Tier und Natur nicht durch unbedachten Umgang mit Feuerwerk zu Schaden kommen, bittet die Hansestadt Lüneburg alle Einheimischen und Gäste herzlich darum, die geltenden Regeln zu berücksichtigen. Vor allem der Kalkberg, das Naturschutzgebiet inmitten der Stadt, sollte von Silvesterknallern verschont bleiben.

Geänderte Öffnungszeiten

Präsenz der Ämter, Stadtteilhäuser, Jugendzentren und Wochenmärkte zwischen den Jahren

Lüneburg, 21.12.2014 - Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gelten für die Stadtverwaltung und die städtischen Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. In den beiden Wochen mit Weihnachten und Silvester gibt es Einschränkungen. Am Freitag, 2. Januar 2015, bleibt die Verwaltung in diesem Jahr geschlossen. Nachfolgend eine Übersicht über die einzelnen Bereiche.

Uni-Buslinie 5001 fährt neue Wege

Route zur Uni führt künftig über Willy-Brandt-Straße

Lüneburg, 14.12.2014 - Zum Fahrplanwechsel am heutigen Sonntag ändert die Uni-Buslinie 5001 ihren Fahrtweg. Durch den Neubau der Bushaltestellen Feldstraße (Universität) und An der Roten Bleiche (Universität) wird der Universitätsstandort Rotes Feld zukünftig über die Willy-Brandt-Straße an den Stadtbusverkehr angebunden, und zwar mit jeder Fahrt und nicht wie bisher teilweise nur zweistündig. "Jeder Bus, der vom Bahnhof zur Leuphana Universität fährt, hält automatisch an der Uni Rotes Feld. Gleiches gilt auch für die Gegenrichtung“, sagt Lüneburg Stadt-Verkehrsplaner Michael Thöring.

Fahrräder müssen Platz machen

Neue Regelung am Bahnhof gilt in Wintermonaten - Stadt lässt Fahrräder entfernen

Lüneburg, 05.12.2014 - Für Fahrradfahrer wird es in den kommenden Wochen am Bahnhof vermutlich besonders eng. Denn in diesem Winter gelten dort erstmals die neuen Regeln, wonach jeweils zwischen November und März die Flächen auf dem Bahnhofsvorplatz auf einer Breite von mindestens 1,50 Metern für den Winterdienst freigehalten werden müssen. Die Stadt kündigte an, in den kommenden Tagen entsprechende Hinweisschilder aufzustellen.

Bund entlastet Kommunen bei Asylunterkunft

Verzicht auf Miete bei Unterbringung in Bundesimmobilien - Mädge warnt vor Rissen in der Willkommenskultur

Berlin/Lüneburg, 30.11.2014 - Lüneburg wird künftig bei der Anmietung von Bundes-Immobilien für die Unterkünft von Asylsuchenden deutlich entlastet werden. Wie Lüneburgs Bundstagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) jetzt miteilte, kann die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) ab 2015 Bundesliegenschaften mietzinsfrei an Länder oder Gemeinden überlassen, soweit und solange diese der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden dienen. Dies sei in der Schlusssitzung der Beratungen zum Bundeshaushalt 2015 erreicht werden, so Pols.