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Politik und Verwaltung

Lüneburger Soldaten rücken zu Einsätzen aus

Verabschiedung in der Theodor-Körner-Kaserne mit Bürgermeister Eduard Kolle 

Lüneburg, 16.12.2013 - 22 Lüneburger Soldaten werden im Januar zu Einsätzen in Afghanistan, Mali und im Kosovo aufbrechen. Am vergangenen Freitag wurden sie in der Theodor-Körner-Kaserne verabschiedet. In seiner Rede während des Verabschiedungsappells richtete Bürgermeister Eduard Kolle den Soldaten die besten Wünsche im Namen von Rat und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg aus. "Ganz gleich, wo Sie Ihren Dienst verrichten: Lüneburg wird Sie nicht aus den Augen verlieren“, sagte Kolle. "Passen Sie auf sich auf und kommen Sie unversehrt zurück zu uns!“

CDU will Feuerwehren besser ausstatten

Arbeitsgruppe soll Defizite aus Großbrand am Stint angehen

Lüneburg, 08.12.2013 - Stundenlang haben die Feuerwehren am vergangenen Montag gegen den verheerenden Brand am Stint angekämpft und damit noch Schlimmeres verhindert. Als Dank für den professionellen Einsatz haben die Mitglieder der Lüneburger CDU-Stadtratsfraktion jetzt 650 Euro für die Feuerwehr gespendet. "Der Einsatz hat aber auch gezeigt, dass unsere Feuerwehr, gerade wenn es um die Bekämpfung eines Feuers von der Wasserseite der Ilmenau geht, geeignetes Material benötigt", sagt Fraktionschef Eckhard Pols.

Leben am Stint normalisiert sich wieder

Lüneburg, 05.12.2013 - Nach dem Großbrand am Stintmarkt ist die Straße für Radfahrer und Fußgänger jetzt wieder freigegeben, auch in vielen Wohnungen war heute wieder Licht zu sehen, in den Lokalen saßen wieder Gäste. Heute wurden auch die Straße und die Gehwege gesäubert, damit Passanten keine giftigen Brandrückstände in die Häuser tragen. "Den Rest besorgt der Regen", teilte die Stadt mit. Auch die Ergebnisse der Rauchgasmessungen in den Häusern liegen mittlerweile alle im Rathaus vor. In einer Wohnung und einer Gaststätte gab es noch bedenkliche Werte - Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft und des Bremer Umweltinstituts waren noch mal vor Ort und haben die Betroffenen über weitere Maßnahmen informiert.

Wird Lösecke-Haus wieder aufgebaut?

Hannover will Möglichkeiten mit Hilfe Städtebauförderprogramms prüfen

Lüneburg/Hannover, 05.12.2013 - Die Chancen für den Wiederaufbau des durch Feuer zerstörten Lösecke-Hauses scheinen bereits wenige Tage nach dem Brand zu steigen. Die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt hatte heute am Rande einer Veranstaltung in Hannover den betroffenen Lüneburgern ihr Mitgefühl ausgedrückt und gesagt: "Wir werden jetzt prüfen, wie wir in Lüneburg nach diesem Brand über das Städtebauförderprogramm helfen können. Der Erhalt des schützenswerten Wasserviertels in vollem Umfang ist das Ziel."

Zur Zukunft der Stiftungen

Bürgerversammlung wegen Sturm verschoben - Gutachter berichten im kommenden Jahr

Lüneburg, 04.12.2013 - Die ursprünglich für morgen, Donnerstag, 5. Dezember, vorgesehene Bürgerversammlung der Hansestadt Lüneburg zur Neuorganisation der von der Stadt verwalteten Hospitalstiftungen fällt wegen des angekündigten Sturms aus. In der Versammlung wollte die Stadt über die geplanten Schritte informieren und Fragen oder Anregungen aufnehmen. Mit der Neuorganisation der Jahrhunderte alten Stiftungen Hospital St. Nikolaihof, Hospital zum Graal und Hospital zum Großen Heiligen Geist unter einem Dach soll ein zeitgemäßes und zukunftsfähiges Modell geschaffen werden, wie die Stadt mitteilte.  

Weihnachtsmarkt schließt wegen Xaver bereits um 13 Uhr

Auch Weihnachtsbäume in der Stadt werden abgebaut

Lüneburg, 04.12.2013 - Der Lüneburger Weihnachtsmarkt schließt morgen, Donnerstag, bereits um 13 Uhr seine Pforten. Die Hansestadt Lüneburg hat diese Entscheidung aus Sicherheitsgründen wegen des ab morgen Mittag erwarteten Sturmtiefs Xaver getroffen. Oberbürgermeister Ulrich Mädge: "Es tut uns sehr leid, dass die Schausteller und die Besucherinnen und Besucher nun schon zum zweiten Mal in einer Woche aus aktuellem Anlass schließen müssen. Aber Sicherheit geht vor.“

Wohnungen am Stint noch nicht freigegeben

Stadt rechnet Mittwoch mit Ergebnissen der Rauchgas-Messungen - Straßensperrungen weitestgehend aufgehoben

Lüneburg, 03.12.2013 - Die rund 70 Evakuierten, die gestern nach dem Großbrand am Stintmarkt ihre Wohnungen verlassen mussten, müssen sich darauf einstellen, auch die kommende Nacht woanders zu schlafen. Das teilte die Stadt heute mit. Für alle, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterschlüpfen konnten, stellt die Stadt wieder ein Quartier zur Verfügung. Am Abend wurden dann die Abrissarbeiten an dem vom Feuer zerstörten Lösecke-Haus im Lüneburger Wasserviertel eingestellt. Der Bereich ist jetzt mit Bauzäunen gesichert. Mit Ausnahme der Straße Am Stintmarkt sollen am Abend alle Straßensperrungen wieder aufgehoben werden.

Hilfe für die Feuer-Geschädigten

Adressen für Sach- und Geldspenden

Lüneburg, 03.12.2013 - Hilfsbereitschaft wird in Lüneburg groß geschrieben. Viele Lüneburger haben heute, einen Tag nach dem Feuer im Wasserviertel, am Bürgertelefon der Hansestadt (Tel. 309-3100) nachgefragt, wie sie mit Kleidung oder Sachspenden helfen können. In der Stadt gibt es mehrere Orte und Einrichtungen, die hierfür vorbereitet sind. Jürgen Enke vom Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt verweist auf die bestehenden Hilfsstrukturen.

Großfeuer: Abrissarbeiten haben begonnen

Feuerwehr weiter im Einsatz - Fotos vom Brandort am Abend

Lüneburg, 02.12.2013 - Das Großfeuer, das heute am frühen Morgen am Stintmarkt im Lüneburger Wasserviertel ausbrach, hatten die angerückten Feuerwehren am Nachmittag unter Kontrolle gebracht. Am frühen Abend wurde mit den Abrissarbeiten begonnen, um an die zahlreichen Glutnester im Inneren des historischen Gebäudes heranzukommen und ein unkontrolliertes Einstürzen des Gebäudes zu verhinden. Noch am Abend stieg Rauch aus dem Gebäude auf, Feuerwehrleute hatten Position in Hotelzimmern des benachbarten Hotels Bergström bezogen und setzten von dort aus ihre Löscharbeiten fort. Sämtliche Bewohner der Straße am Stintmarkt waren bereits am Nachmittag evakuiert worden. Hier Fotos vom Brandort am Abend.  

Luftverschmutzung kein Thema im Rat

CDU setzt sich mit Dringlichkeitsantrag für Luftmessstation in A39-Zone nicht durch

Lüneburg, 29.11.2013 - Bei der gestrigen Stadtratssitzung kam die CDU-Fraktion mit einem von ihr eingebrachten Dringlichkeitsantrag nicht durch. Sie hatte sich dafür stark gemacht, Luftschadstoffmessungen in der Nähe der Kita Brandheider Weg im Lüneburger Stadtteil Lüne-Moorfeld durchzuführen. Der Antrag sah vor, in einem ersten Schritt die Möglichkeiten der Hansestadt zur Einrichtung einer mobilen Messstation prüfen zu lassen. Hintergrund sind die Planungen zum Bau der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg. Der Stadtteil wäre von einem Ausbau der Ostumgehung zur Autobahn massiv betroffen.