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Politik und Verwaltung

Auf der Suche nach dem richtigen Wahlprogramm

SPD stellt ihre Themen im Clamartpark vor

Lüneburg, 16.06.2021 - Mit welchen Themen sollte die SPD die Kommunalwahl im September gewinnen? Das wollen die Lüneburger Sozialdemokraten von den Bürgern der Stadt wissen. Dazu stellen sie morgen am 17. Juni ihr Wahlprogramm für die Stadtratswahl in Form einer Ausstellung im Clamartpark der Öffentlichkeit vor. Zwischen 17 und 19 Uhr können Änderungsvorschläge abgegeben werden.

Wo steht die Truppe?

Wehrbeauftragte kommt zu Podiumsdiskussion nach Lüneburg

Lüneburg, 07.06.2021 - Wo steht die Bundeswehr heute und wie sieht ihre Zukunft aus? Über die aktuelle Herausforderungen der deutschen Streitkräfte geht es in einem Gespräch am 14. Juni mit der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Eva Högl, zu dem die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze nach Lüneburg eingeladen hat. Auch Oberstleutnant Hendrik Staigis, Kommandeur des in Lüneburg stationierten Aufklärungslehrbataillons 3, wird an dem Gespräch teilnehmen.

Wieder eine Fahrrad-Demo in Lüneburg

Verwaltungsgericht lehnt Route auf der A39 nach Winsen/Luhe ab (aktualisiert)

Lüneburg, 04.06.2021 - Lüneburgs Autofahrer dürfen sich am Sonntag, 6. Juni, mal wieder auf Beeinträchtigungen einstellen. Grund ist erneut eine Fahrrad-Demo, dieses Mal ausgerichtet aus einem Bündnis verschiedener Organisationen, darunter auch Fridays for Future. Unter dem Motto "Soziale und klimagerechte Mobilitätswende jetzt – Autobahnbau stoppen! Keine A39!" fordern sie den sofortigen Planungs- und Baustopp der A39. Genau dort aber wollten sie morgen demonstrieren. Die Stadt Lüneburg hat dies untersagt und vorm Verwaltungsgericht Recht bekommen. Demonstriert wird dennoch.

Kein Wort über den Hass

Der Newsletter der SPD-Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze offenbart erstaunliche Lücken

Beschäftigt sich lieber mit Omas gegen Rechts als mit antisemitischem Hass pro-palästinensischer Gruppen: die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze. Foto: LotzeLüneburg/Berlin, 03.06.2021 - "Nicht sein kann, was nicht sein darf" – Christian Morgenstern brachte mit seinem inzwischen vielzitierten Vers auf den Punkt, was heute gängiges Prinzip bei Politikern und Medien ist. Beide haben schließlich eines gemeinsam: Ausblenden, was nicht ins politische Weltbild passt. Nach diesem wohlerprobten Verfahren scheint auch Lüneburgs Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze (SPD) gern vorzugehen. In ihrem jüngsten Newsletter sprach sie vieles an – nur nicht das, womit sich sogar der Bundestag ausführlich beschäftigte.

Neue Strukturen und neues Vertrauen

Andreas Meihsies stellt sein Programm als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters vor

Große Ziele hat sich Andreas Meihsies (l.) für den Fall seiner Wahl zum Oberbürgermeister von Lüneburg gesetzt. Für den Bereich Verkehr will er Prof. Dr. Peter Pez mit ins Boot holen. Foto: LGheuteLüneburg, 28.05.2021 - Ein "großes Rad" werde er drehen, sollte er im September zum Oberbürgermeister von Lüneburg gewählt werden. Das kündigte Andreas Meihsies (parteilos) heute in seiner Pressekonferenz an, zu der er anlässlich seiner gestrigen Bekanntgabe zur Kandidatur um das höchste Stadtamt eingeladen hatte. Die Schwerpunkte will Meihsies in der Verkehrspolitik und beim Klimaschutz setzen. Dazu plant er auch eine Umstrukturierung und Neuverteilung der Aufgaben in der Stadtverwaltung.

Meihsies ist der Sechste

Ex-Grüner bewirbt sich auch um das Amt des Oberbürgermeisters von Lüneburg

Andreas Meihsies kann von der Politik nicht lassen. Jetzt will er es als Kandidat für das Oberbürgermeisteramt noch einmal wissen. Foto: TammeLüneburg, 27.05.2021 - Der Kampf um den Chefposten im Lüneburger Rathaus bekommt einen weiteren Mitstreiter. Andreas Meihsies, ehemaliger Fraktionschef der Grünen und seit dem Bruch mit denselben im Jahr 2016 parteilos, hat heute als sechster Kandidat seinen Hut in den Ring um das höchste Stadtamt geworfen. Morgen will er seine Bewerbung als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters im Bürgeramt abgeben.

Weitere Munitionsfunde

Kampfmittelbergungsdienst sichert zehn Kisten Mörsergranaten am Lösegrabenwehr

Lüneburg, 19.05.2021 - Zehn Kisten Mörsergranaten und diverse Kleinmunition – das ist das Ergebnis einer Nachsondierung, die der Kampfmittelbergungsdienst zu Beginn der Woche am Lösegrabenwehr durchgeführt hat. Die Behälter seien sicher geborgen worden, teilte die Stadt heute mit. Gänzlich abgeschlossen sind die Sondierungsarbeiten damit aber noch nicht.

Hots-Thomas soll wieder ran

Lüneburg Marketing GmbH soll erneut von Interims-Geschäftsführer geführt werden

Lüneburg, 19.05.2021 - 2018 musste er schon einmal aushelfen, jetzt soll Ralf Hots-Thomas als Interims-Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH (LMG) erneut in die Bresche springen. Eine entsprechende Entscheidung traf gestern einstimmig der Verwaltungsausschuss (VA) der Hansestadt. Lüneburgs Erste Stadträtin, Gabriele Lukoschek, soll jetzt als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung die abschließenden Vertragsverhandlungen mit Hots-Thomas führen.

Bei Arbeiten auf 36 Granaten gestoßen

Sanierung am Lösegrabenwehr vorerst gestoppt

Lüneburg, 13.05.2021 - Einen explosiven Fund machten Bauarbeiter in der vergangenen Woche während der Sanierungsarbeiten am Lösegrabenwehr. Wie die Stadtverwaltung berichtet, seien dabei zwölf Metallbehälter mit insgesamt 36 Granaten zum Vorschein gekommen. Die Bauarbeiten wurden sofort gestoppt, der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde hinzugezogen. Die Granaten sind inzwischen sicher geborgen worden.

Raus aus der Corona-Falle

Lüneburg will seine Innenstadt retten und bewirbt sich als Modellstadt

Betriebe und Einrichtungen, die in dem rot gekennzeichneten Bereich liegen, können sich an dem Modellprojekt beteiligen. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 02.04.2021 - Kann Lüneburg der Corona-Falle und damit einer schleichenden Entleerung ihrer Innenstadt noch entkommen? Die Stadt will es es zumindest versuchen und hat sich jetzt entschlossen, sich als Modellkommune für ein sicheres Öffnen von Handel und Gastronomie zu bewerben. Das hat der Verwaltungsausschuss vor zwei Tagen in seiner Sondersitzung mit deutlicher Mehrheit entschieden. Die Verwaltung hatte zuvor das umfassende Konzept dafür vorgestellt. Die Bewerbung wurde kurz darauf dem Niedersächsischen Sozialministerium zugeleitet.