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Politik und Verwaltung

An der Seite der Soldaten

CDU-Politiker und -Mitglieder treten Kritik am öffentlichen Gelöbnis entgegen 

Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Lüneburg und des JU-Kreisverbandes Lüneburg mit dem stellvertretenden Niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Bernd Althusmann MdL (Mitte), Monika Scherf (OB-Kandidatin der CDU) und Eckhard Pols MdB vor dem Lüneburger Rathaus anlässlich des Bundeswehrgelöbnisses. Zudem zu sehen sind der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Alexander Schwake (4. v. l.) und der JU-Kreisvorsitzende Florian Kupczyk (6. v. r.). Foto: CDULüneburg, 27.08.2021 - Ein klares Bekenntnis zur Bundeswehr gaben Politiker und Mitglieder der CDU und der Jungen Union (JU) beim gestrigen Feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Lüneburger Marktplatz ab. 40 Plakate mit der Aufschrift "Wir stehen an Eurer Seite" reckten sie in die Höhe, als die Soldaten zum Gelöbnis antraten. Es war eine Reaktion auf die in den letzten Tagen geäußerte teils scharfe Kritik vornehmlich linker Gruppierungen.

Änderung bei Wahllokalen

Auch Wahlbezirke wurden in Lüneburg verschoben

Lüneburg, 26.08.2021 - Für die Wahlen am 12. und 26. September gibt es in Lüneburg zum Teil Änderungen bei der Zuweisung von Wahllokalen für einzelne Wahlbezirke. Als Grund nannte die Stadt die aktuelle Corona-Situation sowie Einschränkungen wegen laufender Sanierungsarbeiten. Dies habe den Umzug in andere Gebäude erforderlich gemacht.

Lüneburg erwartet Flüchtlinge aus Afghanistan

In Hannover landet heute erste Maschine mit 180 Passagieren aus Kabul 

Lüneburg, 20. August 2021 - In Lüneburg könnten schon bald Flüchtlinge eintreffen, die von der Bundesregierung zum Schutz gegen die Taliban in Afghanistan ausgeflogen werden. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die am Nachmittag von der Stadt herausgegeben wurde. Danach wird am heutigen Freitag am Flughafen in Hannover eine erste Maschine mit rund 180 Passagieren erwartet. Sie sollen anschließend auf Kommunen in Niedersachsen verteilt werden.

Es kann gewählt werden

In Lüneburg sind jetzt die Stimmzettel zur Kommunalwahl eingetroffen

Lüneburg, 14.08.2021 - Für die Kommunalwahl am 12. September liegen jetzt die Stimmzettel für die Stadt Lüneburg vor. Damit ist die Briefwahl ab sofort möglich, teilt die Stadtverwaltung mit. Anträge dazu können beim Bürgeramt der Stadt in der Bardowicker Straße abgegeben werden. Die Stimmzettel für die Bundestagswahl am 26. September werden erst Ende August erwartet.

Viele Antworten, keine Fragen

Die Live-Befragung der OB-Kandidaten fürs Lüneburger Rathaus fiel erstaunlich dünn aus

Marc Rath (l.) und Antje Blumenberg moderierten den OB-Talk bei den "Sonntagsperlen". Foto: ScreenshotLüneburg, 08.08.2021 - Puh! Wer sich nach knapp zwei Stunden Kandidaten-Befragung neue Erkenntnisse für seine Wahl des künftigen Oberbürgermeisters der Stadt Lüneburg erhofft hatte, fühlte sich nach der heute Abend veranstalteten Live-Diskussion mit der "Elefantenrunde" vermutlich so schlau wie zuvor. Sieben der acht OB-Kandidaten – der Bewerber Don William Kerber war nicht mit von der Partie – stellten sich den Fragen der Moderatoren. Doch diese fielen erstaunlich dünn aus. Ein Ergebnis gab es dennoch.

Acht wollen OB werden

Stadt gibt offizielle Kandidatenlisten bekannt

Ein begehrter Ort: das Rathaus in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 30.07.2021 - Wenn die rund 61.000 Wahlberechtigten in Lüneburg am 12. September ihr Votum für ein neues Stadtoberhaupt abgeben dürfen, stehen inzwischen acht Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Deren Kandidatur hat gestern der Wahlausschuss der Hansestadt einstimmig bestätigt. Vier Frauen und vier Männer haben es damit auf den Stimmzettel geschafft, ebenso gleichmäßig verteilen sich die Wahlvorschläge auf Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber sowie einer Wählergruppe und solche, die von Parteien ins Rennen geschickt werden.

"Perso" schillert künftig farbenfroher

Ab August wird eine neue Version des Ausweisdokuments ausgegeben

So wird der neue Personalausweis aussehen, der ab August ausgegeben wird. Foto: BundesdruckereiLüneburg, 27.07.2021 - Der Personalausweis kommt ab dem 2. August in neuem Design daher. Darauf macht die Stadt Lüneburg aufmerksam. Und noch etwas ist neu: Künftig ist es Pflicht, zwei Fingerabdrücke im Chip zu speichern. Grund für die Änderung ist eine EU-Verordnung aus dem Jahr 2019, sie bildet die Basis für die neue Optik und die Sicherheitsmerkmale von Personalausweisen in allen EU-Mitgliedsstaaten. Wer noch einen gültigen Personalausweis hat, kann diesen bis zum Ablaufdatem weiter nutzen.

"Ich setze alles auf eine Karte"

Was machen die Kandidaten eigentlich, wenn sie nicht gewinnen? Überlegungen zur OB-Wahl in Lüneburg

Es bleibt spannend, wer nach der OB-Wahl am 12. September Chef im Lüneburger Rathaus wird. Foto: LGheuteLüneburg, 09.07.2021 - Sechs treten an, doch nur eine oder einer kann es werden: Oberbürgermeister von Lüneburg. Der Wahlkampf ist bereits in vollem Gange, die ersten Plakate sind aufgehängt, spitze Bemerkungen über die Mitbewerber sind hinter den Kulissen auch schon zu vernehmen. Klar ist: So ein Wahlkampf ist kein Zuckerschlecken. Spätestens am 26. September nach der voraussichtlich stattfindenden Stichwahl aber ist für fünf der sechs Kandidaten Schluss. Beruflich geht es aber auch für diese in gewohnter Weise weiter. Mit einer Ausnahme.

 

 

Mut zur Veränderung

Die FDP geht mit Rückenwind in den Wahlkampf

Sie wollen einen Sitz im künftigen Rat der Stadt: Frank Soldan, Cornelius Grimm, Eike Freitag und Philipp Rabsahl. Foto: FDPLüneburg, 05.07.2021 - Die Corona-Pandemie hat auch ihre guten Seiten, zumindest für die Freien Demokraten. Die FDP erfährt seit Wochen bundesweit einen wachsenden Zuspruch, der nach Auffassung politischer Beobachter auch mit der kritischen Haltung der Liberalen zusammenhängt, die sie im Zuge zahlreicher Corona-Notverordnungen und -bremsen gegenüber der Bundesregierung und Landesregierungen eingenommen haben. Den politischen Aufwind wollen nun auch die Liberalen in Lüneburg bei der Kommunalwahl im September nutzen.

Mietspiegel soll kommen

Nach der Entscheidung im Bundestag muss jetzt auch Lüneburg das Thema angehen

Trotz zahlreicher Neubauen wie hier im Hanseviertel kennen die Mieten in Lüneburg seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Foto: LGheuteLüneburg, 25.06.2021 - Städte und Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern müssen künftig einen Mietspiegel erstellen. Das hat der Bundestag als Teil einer umfassenden Reform am Vormittag beschlossen. Ziel sei es, Mieter besser vor überzogenen Mieterhöhungen zu schützen. Auch die Hansestadt Lüneburg muss nun einen Mietspiegel erstellen.