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Politik und Verwaltung

Lüneburg sucht wieder einen Marketing-Chef

Lars Werkmeister zieht es zu seiner Familie nach Nordrhein-Westfalen

Zwei Jahre bemühte sich Lars Werkmeister um ein neuen Marketing-Konzept für Lüneburg, jetzt zieht es ihn zu seiner Familie nach Nordrhein-Westfalen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.03.2021 - Lüneburg muss sich erneut nach einem Chef für seine Marketings-Gesellschaft umschauen. Nach nur zwei Jahren legt der Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH, Lars Werkmeister, sein Amt nieder. Dies habe der 38-Jährige dem Aufsichtsrat der Gesellschaft heute mitgeteilt, wie die Stadtverwaltung am Abend bekannt gab. Zur Begründung habe Werkmeister familiäre Gründe genannt. 

Zur Strafe nachsitzen

Wegen Formfehler müssen die Ratsmitglieder noch einmal antreten 

Die Ratsmitglieder diskutierten und stimmten ab. Doch einige ihrer Beschlüsse waren am Ende bedeutungslos. Foto: LGheuteLüneburg, 26.03.2021 - Turbulent ging es gestern Abend mal wieder im Rat der Stadt Lüneburg zu. Dieses Mal waren es nicht Aktionen Dritter, die gelegentlich zu Beginn für Unruhe sorgen, es war eine Formalie, die zu einem vorzeitigen Ende der Sitzung führte. Ausgelöst wurde sie vom Fraktionsvorsitzenden der Linken, Michèl Pauly. Seine Intervention führte dazu, dass die Sitzung vorzeitig abgebrochen werden musste – und die bereits gefassten Beschlüsse gleich mehrerer Tagesordnungspunkte damit hinfällig waren.

Wasser Marsch!

Nach langem Winter werden die Wasserleitungen auf den Friedhöfen nun wieder sprudeln. Foto: LGheuteLüneburg, 19.03.2021 - Perfektes Timing: Rechtzeitig zum Weltwassertag am 22. März wird das Wasser auf den städtischen Friedhöfen in Lüneburg nach der Winterpause wieder angestellt. Spätestens zum Wochenende 27./28. März soll das Wasser wieder überall verfügbar sein, kündigt Kay Stockhaus, Gärtnermeister bei der Friedhofsverwaltung der Hansestadt an. Hoffentlich gibt's da keinen Ärger mit den Lüneburger Wasserbesorgten. 

Zwist um ungeliebtes Geländer

Oberbürgermeister Mädge reagiert auf Kritik der Grünen an geplantem Kaimauer-Schutz

Noch ist die Kaimauer im Alten Hafen eine klassische Kaimauer und durch keine Geländer geschützt. Das soll sich nun ändern. Archiv-Foto: LGheuteLüneburg, 10.03.2021 - Wenn der Wahlkampf beginnt, kann sogar ein schlichtes Geländer zum Politikum werden. Das erfahren die Lüneburger gerade bei einem Schutzgeländer, das die Stadt im Alten Hafen montieren will – und das postwendend die Grünen auf die Palme brachte. Sie sehen sich mit ihren Vorstellungen nicht ausreichend berücksichtigt. Anlass genug für Oberbürgermeister Ulrich Mädge, sich persönlich in den Konflikt einzubringen.

92,7 Prozent für Pia Steinrücke

SPD nominiert die 48-jährige Parteilose zu ihrer Oberbürgermeister-Kandidatin

In schmeichelndem SPD-Rot präsentierte sich Pia Steinrücke bei ihrer Wahl zur Oberbürgermeister-Kandidatin. Die SPD-Mitglieder dankten es der Parteilosen mit einem beeindruckenden Ergebnis. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2021 - Einen beeindruckenden Achtungserfolg bei ihrer Kandidatur um das Oberbürgermeisteramt der Stadt Lüneburg legte heute Pia Steinrücke hin. Auf der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Lüneburg votierten 92,7 Prozent der anwesenden Mitglieder für die 48-jährige Parteilose, die damit für die Sozialdemokraten bei der Oberbürgermeisterwahl im September antritt. Steinrücke betonte in ihrer Vorstellungsrede, "Oberbürgermeisterin für alle Menschen" sein zu wollen.

Räumkolonnen gegen den ersten Schnee

In Lüneburg war die AGL bis in die Nacht im Einsatz

Mit ihren Räumfahrzeugen war die AGL bis in die Nacht im Einsatz. Foto: AGLLüneburg, 30.01.2021 - Es war ein Schneechaos mit Ansage. Als gestern Abend der Schneefall in der Region einsetzte, ging schon nach wenigen Stunden trotzdem fast nichts mehr. Der Bahnverkehr brach zusammen, Straßen und Wege verwandelten sich schnell in gefährliche Schnee- und Glatteispisten. Bis zu 0,8 Liter Schnee pro Quadratmeter pro Stunde verzeichnete die Wetterstation der städtischen Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL), die sich bemühte, Schlimmeres zu verhindern.

Tod der 19-Jährigen: Warum musste sie sterben?

Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt – Beschuldigter ist deutscher Staatsangehöriger

Lüneburg, 25.01.2021 - Warum wurde die 19-jährige Schülerin aus dem Landkreis Lüneburg erstochen? Was genau hat sich in der Nacht abgespielt, bevor sie von ihrem Vater tot in ihrem Auto aufgefunden wurde? Geschah die Tat aus Eifersucht? Gibt es einen Migrationshintergrund bei dem unter Mordverdacht stehenden 19-Jährigen? Seit der schrecklichen Tat wird im Internet heftig über die Hintergründe und Tatmotive spekuliert. Die Staatsanwaltschaft aber hält sich weiterhin bedeckt. Einiges war dennoch in Erfahrung zu bringen. 

Hilfe muss schneller kommen

Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze kritisiert schleppende Unterstützung für Betriebe 

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze sieht Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in der Pflicht, dass finanzielle Unterstützung des Bundes bei den Betrieben und Unternehmen schneller ankommt. Foto: privatLüneburg/Berlin, 20.01.2021 - Nach der gestern beschlossenen Verlängerung der Corona-Maßnahmen durch die Bundesregierung und die Ministerpräsidentenrunde hat sich heute Lüneburgs SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze zu Wort gemeldet. Die getroffenen Maßnahmen bezeichnet sie zwar als "gut und richtig", spart aber zugleich nicht mit Kritik am Koalitionspartner CDU.

19-Jähriger unter Mordverdacht

Aufgefundene Tote aller Voraussicht nach erstochen – Haftrichter erlässt Haftbefehl 

Lüneburg, 20.01.2021 - Bei den Ermittlungen um den Tod der 19-Jährigen, die gestern in Lüneburg aufgefunden wurde, hat das Amtsgericht Lüneburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft heute Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen den 19-jährigen erlassen, der gestern von der Polizei vorläufig festgenommen worden war. Wie die Staatsanwaltschaft auf LGheute-Nachfrage mitteilte, hat sich der Beschuldigte bislang nicht geständig zu den Vorwürfen eingelassen.

Auch Claudia Kalisch will ins Rathaus

Grüne wollen mit bisheriger Samtgemeindebürgermeisterin von Amelinghausen in den OB-Wahlkampf ziehen 

Claudia Kalisch zieht es von Amelinghausen nun ins Rathaus von Lüneburg. Foto: Friedhelm FeldhausLüneburg, 19.01.2021 - Auch Lüneburgs Grüne wollen nun mit einer Frau das Lüneburger Rathaus erobern. Heute gaben sie die Kandidatur von Claudia Kalisch bei den Wahlen für das Oberbürgermeisteramt im September dieses Jahres bekannt. Die Grünen versprechen sich davon eine "moderne und zukunftsfähige Struktur" für die gesamte Stadt. Kalisch ist damit die Vierte, die nach Heiko Meyer, Monika Scherf und Pia Steinrücke ihren Hut in den Ring beim Kampf um das OB-Amt geworfen hat.