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Wirtschaft und Arbeit

Westbahnhof-Ausbau auf Abstellgleis geschoben

Bahn verschiebt Ausbau aus Kostengründen

Lüneburg, 02.09.2013 - Der geplante Ausbau des Lüneburger Westbahnhofs ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie die Stadt heute mitteilt, hat die Deutsche Bahn das Projekt aus Kostengründen zurückgestellt. Eigentlich hätten die Arbeiten schon Mitte Juni beginnen sollen. Vorgesehen war, den vorderen (Haupt-)Bahnsteig neu zu gestalten, um insbesondere Älteren und Reisenden mit viel Gepäck oder Kinderwagen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Der dahinter liegende zweite Bahnsteig sollte zudem ganz zurückgebaut werden. Die Zurückstellung hat auch Folgen für die Erreichbarkeit des Obergeschosses des neuen Fahrradparkhauses am Bahnhof.

Weniger Arbeitslose als im Vorjahr

Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Prozent - Starker Rückgang bei Jugendlichen

Lüneburg, 29.08.2013 - Im August waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen 17.792 Frauen und Männer arbeitslos. Damit sank die Arbeitslosenzahl im Vergleich zu Juli um 268 Personen (1,5 Prozent) und gegenüber dem Vorjahr um 287 Personen (1,6 Prozent). Für den aktuellen Monat errechnete die Agentur eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent. Sie verringerte sich verglichen mit dem Vormonat um 0,1 Punkte und im Vergleich zu August 2012 um 0,2 Prozentpunkte, teilte die Arbeitsagentur mit.

"Was können wir für Sie tun?"

IHK-Präsident Kahle beendet Sommertour mit neuen Hausaufgaben

Lüneburg, 27.08.2013 - Was wünschen sich die Mitglieder der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg von ihrer Kammer? Das wollte IHK-Präsident Olaf Kahle wissen und tourte sechs Wochen lang durch seinen Kammerbezirk. Nach mehr als 6.000 gefahrenen Kilometern und rund 50 Unternehmens-Besuchen weiß der Präsident jetzt: " Unsere IHK soll näher an die Unternehmen heran und ihre Angebote stärker bekannt machen. Das wünschen sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer, mit denen ich gesprochen habe", berichtet Kahle.

Scharnebeck ja, A39 nein

Umweltverband begrüßt IHK-Forderungen nach Ausbau des Elbe-Seitenkanals und lehnt Verquickung mit A39-Bau ab

Bienenbüttel, 23.08.2013 - Die von der IHK Lüneburg-Wolfsburg kürzlich angekündigte Unterstützung der Forderungen nach einem raschen Ausbau des Elbe-Seitenkanals hat beim Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Zwar äußerte sich der LBU erfreut über diesen Schritt der IHK und bot dem Wirtschaftsverband Zusammenarbeit bei ihrem Bemühen an, gemeinsam für eine hohe Priorität dieses Projekts im Bundesverkehrswegeplan 2015 zu sorgen. Zugleich aber kristisierte der Landesverband, dass die IHK die Frage des Kanal-Ausbaus unzulässigerweise mit dem Bau der geplanten A39 verknüpfe.

Ausbau Scharnebeck soll's bringen

IHK-Studie prognostiziert starkes Wachstum - Vorteile nur bei durchgehendem Bau der A39

Lüneburg, 22.08.2013 - Die Wirtschaftsregion entlang des Elbe-Seitenkanals würde von einer neuen Schleuse bei Scharnebeck deutlich profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt ein im Auftrag der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg erstelltes Gutachten. IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert stellte die Ergebnisse gestern in Lüneburg vor. Die Gutachter halten eine Steigerung des Transportvolumens auf dem Elbe-Seitenkanal um 80 Prozent auf 16,5 Mio. Tonnen jährlich für möglich, sagte Zeinert und ergänzte: "Wenn wir als Region unsere Hausaufgaben richtig machen, ergeben sich dadurch auch für die Häfen in Lüneburg, Uelzen und Wittingen völlig neue Perspektiven."

Per App zur freien Lehrstelle

IHK bietet Smartphone-Tool für die Lehrstellensuche an

Lüneburg, 21.08.2013 - Mit den kleinen Hilfsprogrammen, sogenannten "Apps", machen uns Smartphones und Tablet-PCs das Leben leicht und angenehm. Sie sorgen für Orientierung, Informationen, Spaß und Kontakt zu allem, was vermeintlich cool, wichtig und nützlich ist. Tausende dieser kleinen Helfershelfer gibt es bereits, die IHK hat nun noch eine eigene App hinzugefügt. Mit ihrer neuen App zur IHK-Lehrstellenbörse können jetzt per Smartphone freie Ausbildungsplätze gefunden werden.

"Handlungsdruck bislang noch erschreckend gering"

Ab 1. Februar gilt neues SEPA-Zahlungsverfahren - Sparkasse Lüneburg rät zu rechtzeitiger Umstellung

Lüneburg, 20.08.2013 - Lange wurde sie angekündigt, nun steht sie fast schon vor der Tür: die Umstellung des bisherigen Zahlungsverkehrs auf das neue SEPA-Zahlungsverfahren. Ab 1. Februar 2014 treten die neuen gesetzlichen Rege­lun­gen im Rahmen der "SEPA-Migrationsverordnung" in Kraft. Alle Überweisungen und Lastschriften können ab diesem Zeitpunkt nur noch nach dem europaweit einheitlichen SEPA-Verfahren in Euro durchgeführt werden - ob nationale oder europa­weite Zahlung. Die Sparkasse Lüneburg sieht hier erheblichen Handlungsbedarf und hat jetzt eine Informationsoffensive gestartet.

Arbeitsplatz Wald

Ausbildung zum Forstwirt bei den Niedersächsischen Landesforsten

Sellhorn, 18.08.2013 - Ihre Ausbildung zur Forstwirtin hat die Bleckederin Ida Klaus jetzt im Niedersächsischen Forstamt Göhrde begonnen. Zusammen mit Jonas Bellin aus Schleswig-Holstein wird sie in den kommenden drei Jahren einen ebenso abwechslungsreichen wie anspruchsvollen Beruf erlernen - fast immer im Freien und das zu jeder Jahreszeit. In einem Auswahlverfahren haben sich die beiden Waldliebhaber gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Neben einer robusten Gesundheit und körperlicher Fitness mussten die beiden Naturliebhaber hier auch ihre theoretischen und handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen.

eAkte verlangt neue Anschrift

Lüneburg, 11.08.2013 - Von Schnackenburg in Lüchow-Dannenberg über Uelzen und Lüneburg bis hin nach Heidenau im Landkreis Harburg gibt es für die Arbeitsagentur jetzt eine einheitliche Postanschrift: Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, 21333 Lüneburg. Dabei ist es egal, um welches Schriftstück sich handelt oder ob es für die Agentur in Buchholz, Lüchow, Lüneburg, Uelzen oder Winsen ist. Hintergrund ist die Einführung der neuen eAkte.

Weniger Ausbildungsabbrecher als erwartet

Lüneburg, 06.08.2013 - Rund 12 Prozent der Auszubildenden und damit deutlich weniger als erwartet erlangen während ihrer ersten dualen Berufsausbildung keinen Berufsabschluss. Sie steigen aus ihrer Ausbildung vor der Abschlussprüfung vollständig aus oder bestehen diese endgültig nicht. Dies ist das Ergebnis der Sonderauswertung der "Übergangsstudie 2011" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), die der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vorliegt. Bisherige Veröffentlichungen gingen davon aus, dass rund 24 Prozent der Auszubildenden ihre Lehre nicht beenden würden.