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Wirtschaft und Arbeit

"Was können wir für Sie tun?"

IHK-Präsident Kahle beendet Sommertour mit neuen Hausaufgaben

Lüneburg, 27.08.2013 - Was wünschen sich die Mitglieder der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg von ihrer Kammer? Das wollte IHK-Präsident Olaf Kahle wissen und tourte sechs Wochen lang durch seinen Kammerbezirk. Nach mehr als 6.000 gefahrenen Kilometern und rund 50 Unternehmens-Besuchen weiß der Präsident jetzt: " Unsere IHK soll näher an die Unternehmen heran und ihre Angebote stärker bekannt machen. Das wünschen sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer, mit denen ich gesprochen habe", berichtet Kahle.

Scharnebeck ja, A39 nein

Umweltverband begrüßt IHK-Forderungen nach Ausbau des Elbe-Seitenkanals und lehnt Verquickung mit A39-Bau ab

Bienenbüttel, 23.08.2013 - Die von der IHK Lüneburg-Wolfsburg kürzlich angekündigte Unterstützung der Forderungen nach einem raschen Ausbau des Elbe-Seitenkanals hat beim Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Zwar äußerte sich der LBU erfreut über diesen Schritt der IHK und bot dem Wirtschaftsverband Zusammenarbeit bei ihrem Bemühen an, gemeinsam für eine hohe Priorität dieses Projekts im Bundesverkehrswegeplan 2015 zu sorgen. Zugleich aber kristisierte der Landesverband, dass die IHK die Frage des Kanal-Ausbaus unzulässigerweise mit dem Bau der geplanten A39 verknüpfe.

Ausbau Scharnebeck soll's bringen

IHK-Studie prognostiziert starkes Wachstum - Vorteile nur bei durchgehendem Bau der A39

Lüneburg, 22.08.2013 - Die Wirtschaftsregion entlang des Elbe-Seitenkanals würde von einer neuen Schleuse bei Scharnebeck deutlich profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt ein im Auftrag der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg erstelltes Gutachten. IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert stellte die Ergebnisse gestern in Lüneburg vor. Die Gutachter halten eine Steigerung des Transportvolumens auf dem Elbe-Seitenkanal um 80 Prozent auf 16,5 Mio. Tonnen jährlich für möglich, sagte Zeinert und ergänzte: "Wenn wir als Region unsere Hausaufgaben richtig machen, ergeben sich dadurch auch für die Häfen in Lüneburg, Uelzen und Wittingen völlig neue Perspektiven."

Per App zur freien Lehrstelle

IHK bietet Smartphone-Tool für die Lehrstellensuche an

Lüneburg, 21.08.2013 - Mit den kleinen Hilfsprogrammen, sogenannten "Apps", machen uns Smartphones und Tablet-PCs das Leben leicht und angenehm. Sie sorgen für Orientierung, Informationen, Spaß und Kontakt zu allem, was vermeintlich cool, wichtig und nützlich ist. Tausende dieser kleinen Helfershelfer gibt es bereits, die IHK hat nun noch eine eigene App hinzugefügt. Mit ihrer neuen App zur IHK-Lehrstellenbörse können jetzt per Smartphone freie Ausbildungsplätze gefunden werden.

"Handlungsdruck bislang noch erschreckend gering"

Ab 1. Februar gilt neues SEPA-Zahlungsverfahren - Sparkasse Lüneburg rät zu rechtzeitiger Umstellung

Lüneburg, 20.08.2013 - Lange wurde sie angekündigt, nun steht sie fast schon vor der Tür: die Umstellung des bisherigen Zahlungsverkehrs auf das neue SEPA-Zahlungsverfahren. Ab 1. Februar 2014 treten die neuen gesetzlichen Rege­lun­gen im Rahmen der "SEPA-Migrationsverordnung" in Kraft. Alle Überweisungen und Lastschriften können ab diesem Zeitpunkt nur noch nach dem europaweit einheitlichen SEPA-Verfahren in Euro durchgeführt werden - ob nationale oder europa­weite Zahlung. Die Sparkasse Lüneburg sieht hier erheblichen Handlungsbedarf und hat jetzt eine Informationsoffensive gestartet.

Arbeitsplatz Wald

Ausbildung zum Forstwirt bei den Niedersächsischen Landesforsten

Sellhorn, 18.08.2013 - Ihre Ausbildung zur Forstwirtin hat die Bleckederin Ida Klaus jetzt im Niedersächsischen Forstamt Göhrde begonnen. Zusammen mit Jonas Bellin aus Schleswig-Holstein wird sie in den kommenden drei Jahren einen ebenso abwechslungsreichen wie anspruchsvollen Beruf erlernen - fast immer im Freien und das zu jeder Jahreszeit. In einem Auswahlverfahren haben sich die beiden Waldliebhaber gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Neben einer robusten Gesundheit und körperlicher Fitness mussten die beiden Naturliebhaber hier auch ihre theoretischen und handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen.

eAkte verlangt neue Anschrift

Lüneburg, 11.08.2013 - Von Schnackenburg in Lüchow-Dannenberg über Uelzen und Lüneburg bis hin nach Heidenau im Landkreis Harburg gibt es für die Arbeitsagentur jetzt eine einheitliche Postanschrift: Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, 21333 Lüneburg. Dabei ist es egal, um welches Schriftstück sich handelt oder ob es für die Agentur in Buchholz, Lüchow, Lüneburg, Uelzen oder Winsen ist. Hintergrund ist die Einführung der neuen eAkte.

Weniger Ausbildungsabbrecher als erwartet

Lüneburg, 06.08.2013 - Rund 12 Prozent der Auszubildenden und damit deutlich weniger als erwartet erlangen während ihrer ersten dualen Berufsausbildung keinen Berufsabschluss. Sie steigen aus ihrer Ausbildung vor der Abschlussprüfung vollständig aus oder bestehen diese endgültig nicht. Dies ist das Ergebnis der Sonderauswertung der "Übergangsstudie 2011" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), die der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade vorliegt. Bisherige Veröffentlichungen gingen davon aus, dass rund 24 Prozent der Auszubildenden ihre Lehre nicht beenden würden.

Kammern fordern besseren Hochwasserschutz

Lösung der strukturellen Probleme in der Elbregion im Vordergrund 

Lüneburg, 06.08.2013 - Nach dem Abluss des Hochwassers fordern die Wirtschaftskammern der Elbregion, den Blick wieder entschieden auf die Lösung der strukturellen Probleme in diesem Wirtschaftsraum, insbesondere im Biosphärenreservat Elbtalaue, zu richten. Rolf Schneider, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, betont die Notwendigkeit, mehr Mittel und Ressourcen für die wirtschaftliche Entwicklung bereitzustellen: "Natur und Umwelt spielen in einem Biosphärenreservat eine wichtige Rolle. Eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung setzt jedoch einen integrierten Ansatz voraus."

Kaltblüter ackern auch an heißen Tagen

Landesforsten setzen auf bewährte Unterstützung durch Rückepferde

Göhrde, 04.08.2013 - Zur Pflege eines dreißigjährigen Kiefernbestandes im Forstamt Göhrde setzen die Niedersächsischen Landesforsten in diesen Tagen auf eine Kombination von Rückepferden mit moderner Holzerntetechnik. "Das geländeangepasste System der Pflegegassen wird durch den Einsatz der beiden Pferderücker gut ergänzt. Wo der Harvesterkran nicht hinreicht, ziehen die beiden Kaltblüter die gefällten Bäume an die Gasse. Ab hier übernimmt die moderne Forsttechnik die weitere Arbeit", erklärt Revierförster Holger Maack das Vorgehen.