Lüneburg, 06.09.2013 - Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) fordert die zügige Realisierung für den Wirtschaftsraum Lüneburg-Wolfsburg wichtiger Infrastrukturvorhaben. Das sogenannte Parlament der Wirtschaft verabschiedete gestern in Uelzen das Positionspapier "Mobilität für die Zukunft", mit dem sich die Wirtschaftsvertreter an Landes- und Bundesregierung wenden. Zentrale Projekte sind der Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg, die Herstellung einer Neubaustrecke für den Güter- und Personenverkehr auf der Schiene im Hafenhinterland sowie der Neubau einer Schleuse in Scharnebeck.
"Die Mitglieder unserer Vollversammlung engagieren sich ausschließlich ehrenamtlich. Sie sind Unternehmerinnen und Unternehmer aus unserer Region und wissen sehr genau, welche Projekte für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts wichtig sind", verdeutlichte IHK-Präsident Olaf Kahle die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Forderungen.
Die IHK fordert zudem eine Realisierung zahlreicher weiterer Verkehrsprojekte in der Region und formuliert Ansprüche der Wirtschaft an die Verkehrspolitik des Landes Niedersachsen und des Bundes. Neben der Verkehrsinfrastruktur spiele der Breitbandausbau eine wachsende Rolle für die Attraktivität für Unternehmensansiedlungen und -erweiterungen.
Die IHK hat das Positionspapier unter www.ihk-lueneburg.de veröffentlicht.