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Politik und Verwaltung

"In zehn Jahren wäre die Brücke bezahlt"

Förderverein Brücken bauen zeigt Perspektiven für Elbbrücke auf

Die Kosten für die Benutzung der Elbfähre könnten ausreichen, um die Elbbrücke in zehn Jahren bezahlt zu haben, glaubt der Förderverein Brücken bauen. Foto: LGheuteBleckede, 11.10.2015 - Auf den Gedanken ist bislang offenbar noch niemand gekommen: Der Förderverein Brücken bauen e.V. aus Bleckede hat sich die Kosten für die Benutzung der zwischen Darchau und Neu Darchau verkehrenden Elbfähre "Tanja" aus dem Jahr 2011 angeschaut und kommt zu dem Ergebnis: Legt man die Einnahmen auch bei der prognostizierten Nutzung der Elbbrücke zugrunde, käme man auf Jahreseinnahmen von rund 6,9 Millionen Euro. "Danach wäre die Brücke in zehn Jahren bezahlt", sagt Jörg Sohst, 2. Vorsitzender des Fördervereins.

"Falschbehauptungen helfen nicht weiter"

Junge Union Lüneburg kritisiert Behauptungen der A39-Gegner

Lüneburg, 05.10.2015 - Ende dieser Woche stellte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg erstmals eine repräsentative Meinungsumfrage über die Akzeptanz des geplanten Autobahnabschnitts der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg vor. Sie erfasst die Stimmung in den Landkreisen Lüneburg, Uelzen, Gifhorn und in der Stadt Wolfsburg. Überall spricht sich danach eine deutliche Mehrheit für den Ausbau der A39 aus. Die Junge Union (JU) Lüneburg begrüßt nicht nur das Ergebnis, sie kritisiert auch die Gegner des Projekts.

Kommunen sollen Erstaufnahme übernehmen

Flüchtlingsstrom hält unvermindert an – Täglich 1.000 neue Aufnahmen in Niedersachsen

Hannover, 04.10.2015 - Die Kommunen in Niedersachsen sollen nun auch die Erstaufnahme für Flüchtlinge organisieren. Entsprechende Pläne kommen aus dem Niedersächsischen Innenministerium. Danach wird vorgeschlagen, dass angesichts der weiterhin dramatisch steigenden Flüchtlingszahlen die Kommunen die Erstaufnahmeeinrichtungen gegen volle Kostenerstattung im Auftrag des Landes betreiben. Ein entsprechendes Schreiben wurde jetzt an die kommunalen Spitzenverbände sowie an die Verwaltungsspitzen der Kreise und kreisfreien Städte geschickt.

Bald Ende der Arbeiten auf A39

Lüneburg, 02.10.2015 - Die Arbeiten für die Grunderneuerung der A39 zwischen Maschen und Winsen-West treten in die letzte Phase. Wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lüneburg, mitteilt, wird ab Montag, 5. Oktober, der Verkehr einspurig in Richtung Lüneburg auf der bereits sanierten Fahrbahn geführt. Bis zur vollständigen Freigabe der neuen Fahrbahn am 27. Oktober sind noch Restarbeiten an den Schutzplanken, den Brückenbauwerken sowie der Entwässerung im Bereich des Mittelstreifens durchzuführen.

70 Prozent für die A39

forsa-Umfrage sieht deutliche Mehrheit für Autobahn

Einer aktuellen forsa-Umfrage zufolge sind die Gegner der A39 deutlich in der Minderheit. Foto: LGheuteHannover, 01.10.2015 - "Das Umfrageergebnis ist glasklar: Das Gros der Bevölkerung möchte den Lückenschluss der A39." Mit diesen Worten hat heute Verkehrsminister Olaf Lies das Ergebnis einer repräsentativen forsa Umfrage zur A39 kommentiert. Die Umfrage war von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg in Auftrag gegeben worden. Demnach befürworten 70 Prozent der Bevölkerung den Lückenschluss der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg.

Fähre Tanja fährt nur sporadisch

Niedrigwasser und Nebel sorgen für Einschränkungen

Darchau, 01.10.2015 - Niedrigwasser und Nebel behindern in diesen Tagen die Elbschifffahrt. Die Fähre "Tanja“, die zwischen Neu Darchau und Darchau über die Elbe setzt, wird deshalb am Freitag, 2. Oktober, nur unregelmäßig verkehren können. Deshalb tritt an diesem Tag ein Busnotfahrplan in Kraft. Die Schülerbeförderung ist damit sichergestellt. Die Elbfähre "Amt Neuhaus“ zwischen Bleckede und Neu Bleckede kann derzeit noch fahren. Die Situation vor Ort werde allerdings täglich neu beurteilt, teilt der Landkreis mit.

"Erfüllt sind die Mordmerkmale der Heimtücke und der Grausamkeit"

Landgericht Lüneburg legt Urteilsbegründung zum Gröning-Prozess vor

Vor dem Landgericht Lüneburg fand der Prozess gegen Oskar Gröning statt. Foto: LGheuteLüneburg, 21.09.2015 - Das schriftliche Urteil gegen Oskar Gröning, der am 15. Juli wegen Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen im Konzentrationslager Auschwitz vom Landgericht Lüneburg zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt wurde, ist ab heute in anonymisierter Fassung auf der Homepage des Landgerichts Lüneburg unter www.landgericht-lueneburg.de in der Rubrik unter "Informationen & Aktuelles" abrufbar, teilte das Landgericht heute mit.

Auf dem linken Auge blind?

Junge Union Lüneburg kritisiert Verhalten der DGB-Jugend

Lüneburg, 21.09.2015 - "Mir fehlt jegliches Verständnis für die Entscheidung der DGB-Jugend, sich aus politischen Gründen aus einem Förderprogramm des Bundes gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit wieder zurückzuziehen“, sagt der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Lüneburg, Steffen Gärtner. "Für eine Vereinigung, die sich der Demokratie verpflichtet fühlt, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, im Gegenzug für den Erhalt staatlicher Fördermittel einen Projektvertrag mit einem Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu unterschreiben“.

Lüneburgs Grüne für Alpha-Variante

Politiker aus Stadt und Kreis favorisieren überarbeitete Lösung

Der modifizierte Ausbau der vorhandenen Nord-Süd-Strecke der Bahn wird zunehmend von Politikern favorisiert. Foto: LGheuteLüneburg, 14.09.2015 - Auf einem Treffen von Mandatsträgern der Grünen aus Stadt und Kreis Lüneburg haben sich die kommunalen Vertreter darauf verständigt, sich zukünftig gemeinsam für die überarbeitete Alpha-Variante stark zu machen. Dies teilte die Kreisgeschäftsführung der Grünen heute mit. Die bereits von mehreren Abgeordneten in Land und Bund benannten grünen Grundsätze bei der Trassenfindung wie schnelle zeitliche Realisierbarkeit und Ausbau vor Neubau würden berücksichtigt.

Austausch über linke Politik

Lüneburg, 14.09.2015 - Der Lüneburger Kreisverband der Partei Die Linke lädt für Dienstag, 15. September, zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung ein. Beginn ist um 18 Uhr im Clubheim des MTV Lüneburg an der Uelzener Straße. Thema der Versammlung ist die Auseinandersetzung mit linker Politik in Lüneburg. Außerdem berichten die Fraktionen im Stadtrat und im Kreistag Lüneburg von ihrer Arbeit.