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Politik und Verwaltung

Schon wieder Wahlen

Kreistag legt Termin für Landratswahl auf den 25. Mai fest - Auch Hansestadt favorisiert den Termin

Lüneburg, 24.09.2013 - Die Bürger im Landkreis Lüneburg sollen schon bald erneut an die Wahlurnen treten. Am 25. Mai kommenden Jahres soll die Wahl des Landrats - oder einer Landrätin - des Landkreises für die nächste Amtszeit stattfinden. Diesen Termin hat gestern der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig festgelegt. Auch die Stadtverwaltung der Hansestadt Lüneburg favorisiert diesen Termin für die Wahl des Oberbürgermeisters, dessen Amtszeit am 31. Oktober 2014 endet. Der Rat der Stadt wird in seiner Sitzung am 26. September darüber abstimmen. Der Termin für die Wahlen findet dann zeitgleich mit der Europawahl statt.

Sirenenalarm in Teilen des Landkreises

Lüneburg, 20.09.2013 - Auch in diesem Jahr werden die Sirenen im 25 Kilometer-Radius rund um das Kernkraftwerk Krümmel getestet. Am kommenden Donnerstag, 26. September, wird um 10.15 Uhr  in den betroffenen Gemeinden der Samtgemeinden Bardowick und Scharnebeck ein einminütiger Heulton zu hören sein. Im Ernstfall bedeutet dieser Ton "Rundfunkgeräte einschalten - auf Durchsagen achten". Mit dem Probealarm am kommenden Donnerstag sind aber für die Bürger keine Verhaltensmaßregeln verbunden, teilte die Kreisverwaltung mit.

Erörterungstermin für LBZ Echem

Lüneburg/Scharnebeck, 14.09.2013 - Um fünf Stellungnahmen, die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Neubau eines Schweinestalls für das Landwirtschaftliche Bildungszentrum (LBZ) Echem abgegeben wurden, geht es bei einem Erörterungstermin am kommenden Mittwoch, 18. September. Ab 10 Uhr werden im Gasthaus Rose in Scharnebeck die Stellungnahmen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange öffentlich behandelt.

Bund und Länder wollen Hochwasserschutz verbessern

Nationales Hochwasserschutz-Programm beschlossen - Auch Eigenvorsorge soll verbessert werden

Berlin/Lüneburg, 08.09.2013 - Vor dem Hintergrund der starken Hochwasserkatastrophen, von denen Deutschland in den vergangenen Jahren mehrfach heimgesucht wurde, haben die Umweltminister von Bund und Ländern jetzt die Erarbeitung eines nationalen Hochwasserschutz-Programms beschlossen. Bis zur Umweltministerkonferenz im Herbst 2014 soll die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) zusammen mit den Flussgebietsgemeinschaften Details erarbeiten. In rechtlicher und finanzieller Hinsicht soll überprüft werden, wo Handlungsbedarf besteht. Lüneburgs Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) begrüßt die Pläne.

Nun doch B4-Ausbau zu Lasten der A39?

A39-Gegner berufen sich auf Äußerungen der Straßenbehörde

Bienenbüttel, 05.09.2013 - Die Landesregierung in Hannover prüft nun offenbar doch den durchgehenden Ausbau der Bundesstraße 4 als Alternative zur geplanten Autobahn A39. Davon jedenfalls geht der Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die A39 aus. Der Dachverband beruft sich dabei auf die zuständige Sachgebietsleiterin in der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Hinrike Böhm. Diese habe sich während einer Informationsveranstaltung gestern Abend in Lessien entsprechend geäußert und  den Stand der Planung in Sachen B4-Ausbau erläutert.

Stolperfalle Bimmelbahn

Verwaltung und Grüne gehen auf Distanz zu Wegebahn-Plänen - Kritik an Marketing-Gesellschaft

Lüneburg, 31.08.2013 - Die von vielen Lüneburgern geäußerte Kritik an den Bimmelbahn-Plänen des Pferdekutschen-Betreibers Andreas Gensch zeigt offenbar Wirkung. Nachdem sich in der vergangenen Woche überraschend auch die Lüneburger Grünen kritisch über das Vorhaben geäußert hatten, scheint jetzt auch die Stadtverwaltung von ihrer bisherigen Position abrücken zu wollen. Bislang hatte sie keine Möglichkeit gesehen, das Wegebahn-Projekt stoppen zu können. In einer öffentlichen Stellungnahme gab sie nun bekannt, die Bimmelbahn-Pläne doch noch genauer unter die Lupe nehmen zu wollen.

Codieraktion der Wasserschutzpolizei

Lüneburg, 26.08.2013 - Die Wasserschutzpolizei Lüneburg bietet zum Saisonende noch einmal allen Sportbootfahrern in der Region an, Außenbordmotoren und maritimes Gerät zu codieren. Das Codieren kann in jedem Sportboothafen mit Stromanschluss oder am Standort der Wasserschutzpolizei in Scharnebeck durchgeführt werden. Weitere Infos oder Terminvereinbarung über die Wasserschutzpolizei Scharnebeck, Tel. 01520-9348903. Interessierte sollten nicht vergessen, einen Eigentumsnachweis für den zu codierenden Gegenstand mitzubringen.

Bund gibt zweiten A39-Abschnitt frei

CDU-Politiker Eckhard Pols: Geld des Bundes zum Bau der A39 wird kommen

Lüneburg/Berlin, 23.08.2013 - Die geplante Autobahn A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ist seiner Realisierung wieder ein Stück näher gekommen. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, hat heute die Zustimmung des Bundes für den zweiten von insgesamt sieben Planungsabschnitten der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg verkündet. Lüneburgs Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) begrüßte die Zustimmung und sagte, dass der Bund die finanziellen Mittel zum Bau der A39 bereitstellen werde. 

Hörprobe an der Ostumgehung

Petitionsausschuss prüft Lärmbelastung - Thema demnächst im Landtag

Lüneburg, 20.08.2013 - Über hohen Besuch aus Hannover konnte sich Borwin Pahl in der vergangenen Woche freuen. Der Lüneburger hatte sich vor geraumer Zeit an den Landtag gewandt und im Namen von Anwohnern der Scheffelstraße eine Petition verfasst, mit der sie sich Unterstützung gegen die nach ihrer Auffassung zu hohe Lärmbelästigung durch die Ostumgehung versprachen. Gerd Will, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD und Berichterstatter im Petitionsausschuss, war mit Susanne Menge (Grüne) und Karsten Heineking (CDU) sowie Vertretern der Stadt, des Straßenbauamts und der Polizei gekommen. Sie alle wollten sich selbst eine Hörprobe vor Ort verschaffen.

Ständchen für den Ministerpräsidenten

Stephan Weil heute zu Gast in Lüneburg

Lüneburg, 16.08.2013 - Im Rahmen seiner Sommerreise durch Niedersachsen ist Ministerpräsident Stephan Weil heute in der Hansestadt zu Gast. Am Vormittag wurde er mit einem Begrüßungsständchen von den Kindern der Kita Kaltenmoor begrüßt. Der Ministerpräsident kam ohne großes Gefolge aus Hannover und nahm sich mehr als zwei Stunden Zeit für den Besuch. "Ich war auch mal Vater eines Kita-Kindes, allerdings ist das mittlerweile schon mehr als zwei Jahrzehnte her", sagte Stephan Weil. Er wollte sich einen Eindruck verschaffen, wie sich der Alltag der Kinder und Erzieherinnen heute gestaltet.