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Politik und Verwaltung

A39-Gegner haben neues Sprecher-Paar

Bienenbüttel, 15.08.2013 - Der Dachverband "Keine A39" hat einen seiner beiden Sprecherposten neu besetzt. Wolfgang Schneider, einer der Sprecher der Bürgerinitiative Hohnstorf 2011, wurde von den Vertretern der Bürgerinitiativen gegen die geplante A39 einstimmig zu einem der beiden Dachverbandssprecher gewählt. Er wird sich in Zukunft die Arbeit mit Annette Niemann teilen, die seit vielen Jahren als Dachverbandssprecherin dem Widerstand gegen die A39 eine mitgliederstarke Stimme gibt.

Zurück auf die Schiene

Hannover will alte Bahnstrecken reaktivieren - zwei Strecken im Landkreis Lüneburg in der Auswahl

Hannover, 11.08.2013 - Wird Lüneburg wieder zu einem Eisenbahn-Verkehrsknotenpunkt? Wenn es nach den Vorstellungen der Landesregierung in Hannover geht, könnte es dazu kommen. Denn Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies hat sich die Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrs vorgenommen und dazu kürzlich den Startschuss für die Reaktivierung von Bahnstrecken gegeben. Von den insgesamt 58 in Niedersachsen in Frage kommenden Strecken entfallen zwei auf den Landkreis Lüneburg: die Strecke Lüneburg-Bleckede und die Strecke Lüneburg-Soltau.

Die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme

Lüneburg, 06.08.2013 - Rente, Pflege, Altersarmut - Viele Menschen bewegen diese Themen vor dem Hintergrund kommender demografischer Umwälzungen und sie fragen sich: "Wie sieht die Zukunft unserer sozialen Systeme aus?" Antworten auf diese Frage will der CDA-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung am 8. August geben. Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols und des CDA-Kreisvorsitzenden Michael Kittler kommt Laumann gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer der CDA in Niedersachsen, Josef Holtvogt, nach Hitzacker.

"Für eine Verkehrspolitik mit Sinn und Verstand"

A39-Gegner hoffen auf die Links-Partei - Schweigen bei Niedersachsens Grünen

Altenmedingen, 02.08.2013 - Die Stimmung zwischen den A39-Gegnern in der Region und den Grünen scheint gegenwärtig nicht die beste zu sein. Als Indiz hierfür kann ein Treffen von Vertretern des Dachverbands der Bürgerinitiativen "Keine A39" mit Politikern der Links-Partei gewertet werden. Den Bürgerinitiativen ging es bei dem Treffen am vergangenen Wochenende in Uelzen um Informationen aus erster Hand. Statt sich wie bisher stets an die Grünen zu wenden, ließen sie sich von Herbert Behrens, Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestags, über die Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans informieren.

Landkreis wächst um drei junge Damen

Neue Bewerbungsrunde beim Landkreis Lüneburg startet in Kürze

Lüneburg, 01.08.2013 - Drei neue Kreisinspektor-Anwärterinnen haben heute ihren Dienst beim Landkreis Lüneburg angetreten. Janna Bechtloff, Julia Oepping und Merle Rahmann haben sich für die Beamtenlaufbahn entschieden. Erster Kreisrat Jürgen Krumböhmer begrüßte die Anwärterinnen und wünschte ihnen viel Erfolg zum Start in ihre dreijährige Ausbildung. Ausbildungsleiterin Martina Beeken begleitete die drei neuen Kolleginnen durch den ersten Arbeitstag und zu den Einführungs- und Informationsveranstaltungen.

Wasserschutzpolizei Lüneburg jetzt auch für Mittelelbe zuständig

Lüneburg, 01.08.2013 - Mit dem zum 1. Juli in Kraft getretenen Staatsvertrag zwischen den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen überwacht die Wasserschutzpolizei der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Elbe nun auch die Schifffahrt auf der Mittelelbe. Der erweiterte Zuständigkeitsbereich umfasst damit neben der gesamten Länge des Elbe-Seitenkanals, der Jeetzel und der Ilmenau auch den gesamten Abschnitt der Elbe von Schnackenburg bis zur Staustufe Geesthacht, inklusive der Häfen Geesthacht und Lauenburg, teilte die Polizeidirektion Lüneburg gestern mit.

Das Problem der alten Säcke

Nach dem Elbe-Hochwasser: Landkreise und Deichverbände haben Entsorgungsproblem - Brief an Ministerpräsident Stephan Weil

Lüchow, 25.07.2013 - Wer in diesen Tagen einen Blick auf die Elbe wirft, kann kaum noch erahnen, welche Wassermassen sich noch vor wenigen Wochen am Rand der Deichkronen entlangschoben. Unzählige Helfer hatten im Juni mit hundertausenden von Sandsäcken während des bislang höchsten Elbehochwassers in der Region das Schlimmste verhindern können, nur knapp war der Landkreis Lüneburg an einer Hochwasser-Katastrophe vorbeigeschrammt. Inzwischen sind die riesigen Wasserflächen wieder verschwunden, geblieben sind aber vielerorts die ehemals schützenden Sandsäcke. Ein Problem, bei dem jetzt die Landesregierung in Hannover gefordert sei, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Karin Bertholdes-Sandrock.

Hannover will wieder komplette Wahlen

Landräte und Bürgermeister sollen künftig wieder bei Kommunalwahlen gewählt werden

Hannover, 23.07.2013 - Wenn bei Kommunalwahlen in Niedersachsen die Besetzung der Kreis-, Stadt- oder Gemeindeparlamente ansteht, war bislang einer immer außen vor: Der Landrat, der Oberbürgermeister oder der Bürgermeister. Diese als Hauptverwaltungsbeamten bezeichneten Politiker werden seit 2005 in Niedersachsen in gesonderten Wahlen gewählt. Doch das soll sich nun ändern. Die Landesregierung in Hannover hat heute die Synchronisierung der Amtszeiten von Hauptverwaltungsbeamten (HVB) mit der Wahlperiode der Abgeordneten der kommunalen Vertretungen beschlossen und zur Verbandsanhörung freigegeben.

Helfer sollen Hochwasser-Medaille 2013 erhalten

Hannover, 23.07.2013 - Die Helfer bei den niedersächsischen Hochwasserfluten im Juni dieses Jahres sollen eine Medaille erhalten. Dies beschloss die Niedersächsische Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung. Mit der Stiftung dieser Medaille will die Landesregierung das besondere Engagement der zahlreichen Helfer würdigen. "Allen Helferinnen und Helfern der Feuerwehren, Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerks, den Soldatinnen und den Soldaten des Bundes sowie den Polizistinnen und Polizisten gilt der Dank der Landesregierung. Alle Beteiligten haben einen richtig guten Job gemacht", sagte Innenminister Pistorius.

"Die Kritik ist zu flach"

CDU-Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols widerspricht SPD-Bürgermeistern

Lüneburg, 22.07.2013 - Der Lüneburger CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols ist jetzt der Kritik von SPD-Bürgermeistern aus Stadt und Landkreis Lüneburg entgegengetreten, wonach der Bund die Kommunen bei der Finanzierung ihrer Pflichtaufgaben im Stich lasse. Wie die "Landeszeitung" in ihrer Ausgabe vom 17. Juli berichtete, beklagen die SPD-Politiker fehlende Unterstützung bei den steigenden Sozialkosten, unnötige bürokratische Vorgaben beim Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder, fehlende Kontinuität bei Projekten für Langzeitarbeitslose und fordern eine bessere Wirtschaftsförderung für mittelständische Betriebe. Wortführerin der gesammelten SPD-Kritik war die SPD-Ortsvorsitzende und Bundestagskandidatin Hiltrud Lotze.