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Politik und Verwaltung

Grundsteuererklärung muss bis 31. Januar abgegeben werden

Ministerium schließt weitere Verlängerung der Abgabefrist aus

Hannover, 09.01.2023 - Nur gut jeder zweite Grundstücksbesitzer in Niedersachsen ist bislang seiner Pflicht zur Abgabe der Grundsteuererklärung nachgekommen. Wie das Finanzministerium in Hannover mitteilt, waren bis zum 28. Dezember rund 1,9 Millionen Grundsteuererklärungen eingegangen, eine Eingangsquote von rund 55 Prozent. Zugleich erinnert das Ministerium daran, dass die Abgabepflicht am 31. Januar endet.

Starkes Signal nach Berlin

Kreistag beschließt Resolution für zukunftsfähige Bahnstruktur und stellt sich gegen Alpha-E-Legende

Ein drittes Gleis, wie es von Alpha-E-Befürwortern gefordert wird, rückt wohl in weite Ferne. Foto: LGheuteLüneburg, 02.01.2023 - Die Forderung bekommt immer mehr Gewicht: Nun hat sich auch der Kreistag einstimmig dem Schreiben angeschlossen, mit dem kürzlich mehrere Vertreter von Kommunen aus der Region Bundesverkehrsminister Wissing auffordern, die Planungen für eine zukünftige Bahnverbindung auf eine belastbare Grundlage zu stellen. Es ist zugleich eine klare Absage an das umstrittene Ergebnis aus dem "Dialogforum". 

"IM ÖPNV muss sich etwas ändern"

"Moin"-Gesellschaft soll Mobilitätsinfrastruktur verbessern 

Seit Jahren werden modernere Busse versprochen, doch noch immer fahren viele veraltete Fahrzeuge durch Stadt und Landkreis Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 26.12.2022 - Der Name ist etwas sperrig, seine Abkürzung dafür umso gefälliger: "Mobiltätsinfrastruktur und -betriebs GmbH Landkreis Lüneburg" oder kurz "Moin" heißt die neue Gesellschaft, die den öffentlichen Nahverkehr in der Region stärken und neue Wege auch in Richtung Klimaneutralität finden soll. Das jedenfalls verspricht sich die Politik von dem neuen Konstrukt, das bereits erste Ergebnisse eingefahren hat.

B4 soll sicherer werden

Weitere Maßnahmen zwischen Grünhagen und Tätendorf geplant

Lüneburg, 21.12.2022 - Rückbau des Mehrzweckstreifens zwischen Grünhagen und Bienenbüttel und Änderung der Verkehrsführung von Bienenbüttel bis Jelmstorf und weiter – das sind die zentralen Ansätze von Polizei und Landesstraßenbaubehörden, um die Bundesstraße in diesen Abschnitten bis 2024 sicherer zu machen. Doch es gab schon deutliche Erfolge bei bisherigen Maßnahmen, wie die Polizei berichtet.

Brief an den Verkehrsminister

Politiker und Bürgermeister aus der Region fordern zukunftsfähigen Bahnverkehr

Die Unterzeichner: 1. Reihe: Jens Böther, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch,  2. Reihe (v.l.) Anna Bauseneick, Steffen Gärtner, Heiner Luhmann, 3. Reihe (v.l.) Jakob Blankenburg, Christoph Palesch, Martin Feller, Julia Verlinden, Detlev Schulz-Hendel, 4. Reihe (v.l.) Philipp Meyn, Markus Krug, Peter Rowohlt.Lüneburg, 20.12.2022 - Mit einem Brief an Bundesverkehrsminister Wissing setzen sich 14 Vertreter der Kommunen sowie Bundes- und Landtagsabgeordnete aus dem Landkreis Lüneburg und der Region für einen zukunftsfähigen Schienenverkehr in Norddeutschland ein. Zugleich fordern die Abgeordneten, Bürgermeister sowie Landrat und Oberbürgermeisterin die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens. Hintergrund ist der Streit um den künftigen Bahnverkehr in der Region. 

Zockt Lünestrom seine Kunden ab?

Verbraucherzentrale nennt geplante Preiserhöhungen "nicht rechtens" und verschickt Abmahnung

Nicht immer sind erhöhte Kosten beim Gasverbrauch zulässig, wie jetzt das Beispiel Lünecom zeigt. Foto: LGheuteLüneburg, 16.12.2022 - Die heftigen Preiserhöhungen für Strom und Gas sorgen bei vielen Verbrauchern für reichlich Frust und Ärger. Letzteres hat sich nun allerdings der Lüneburger Anbieter Lünestrom eingehandelt, der für seine Strom- und Gaskunden eine Preiserhöhung trotz bestehender Preisgarantie angekündigt hat. Das sei nicht rechtens, sagt die Verbraucherzentrale, und hat das Unternehmen abgemahnt.

Die A39 rückt näher

Planfeststellungsverfahren für dritten Abschnitt kann starten

Die Autobahn GmbH in Lüneburg hat geliefert, das Planfeststellungsverfahren für die A39 kann starten. Foto: LGheuteLüneburg, 13.12.2022 - Die seit Jahrzehnten geplante "Lückenschluss" der A39 tritt in seine nächste Phase. Gestern wurde seitens der federführenden Außenstelle Lüneburg der Autobahn GmbH der Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für den Bauabschnitt 3 von Bad Bevensen (L253) bis Uelzen (B71) beim Fernstraßen-Bundesamt gestellt – und zwar erfolgreich, wie die Autobahnbehörde betont.

Nicht überall heult es

Beim Warntag wird es in einigen Gemeinden leise bleiben

Lüneburg, 07.12.2022 - Wenn morgen um 11 Uhr bundesweit die Sirenen heulen, wird davon in Lüneburg, Adendorf und in der Samtgemeinde Dahlenburg nichts zu hören sein. "Hier gibt es aktuell keine Sirenen, weil die Kommunen die wartungsintensiven Geräte vor einigen Jahren abgebaut haben", klärt die Kreisverwaltung auf. Ob es in den übrigen Gemeinden klappt, das soll morgen dann der zweite Bundes-Warntag hörbar machen. 

Stabübergabe im Behördenzentrum

Karin Beckmann übernimmt Amt für regionale Landesentwicklung – Monika Scherf verabschiedet

Ministerin Wiebke Osigus (Mitte) mit Karen Beckmann (r.) und Monika Scherf. Foto: ArLLüneburg, 03.12.2022 - Leitungswechsel im Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg: Europa- und Regionalministerin Wiebke Osigus verabschiedete heute Vormittag die bisherige Landesbeauftragte Monika Scherf in den einstweiligen Ruhestand und führte anschließend Karin Beckmann als Nachfolgerin ein. Im Beisein von Mitarbeitern des ArL und weiteren Gästen würdigte die Ministerin die Arbeit von Monika Scherf.

Sirenen sollen wieder heulen

Bundesweiter Test am 8. Dezember – Auch Handys sollen klingeln

Die Sirenen-Töne und was sie bedeuten. Grafik: privatLüneburg, 01.12.2022 - In wenigen Tagen werden wieder die Sirenen heulen – vorausgesetzt, es gibt noch welche und sie funktionieren. Um das herauszufinden, wurde der 8. Dezember zum Warntag bestimmt. In ganz Deutschland sollen dann um 11 Uhr die Sirenen zu hören sein. Zugleich werden auch weitere Warnkanäle getestet, die an das Modulare Warnsystem "MoWas" angeschlossen sind. Ein Beitrag von Andreas Bahr, Pressewart der Kreisfeuerwehr Lüneburg.