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Umwelt und Gesundheit

Dreimal Gesundheit im Blick

"Gesundheitsforum 2014" am 7. Oktober auf dem Leuphana-Campus

Lüneburg, 05.10.2014 - Am Dienstag, 7. Oktober 2014, finden an der Leuphana Universität Lüneburg unter dem Dach "Gesundheitsforum 2014“ gleich drei große Veranstaltungen zum Thema Gesundheit statt: Der Leuphana Pflegekongress hat zum Ziel, Leitern stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen Hinweise zur Personalentwicklung zu geben, bei den 3. Leuphana Gesundheitsgesprächen diskutieren Akteure des Gesundheitswesens über die Chancen von E-Mental-Health-Programmen für die Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen und der 2. Lüneburger Gesundheitstag unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Der Job als Krankmacher

Leuphana-Studie weist beruflichen Hintergrund als Auslöser für Depressionen nach

Lüneburg, 30.09.2014 - Wer wird warum depressiv? Dieser Frage ist eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg mit dem eindrucksvollen Titel "Hell Is Other People?” - deutsch: “Die Hölle sind die Anderen?“ - nachgegangen. Ein Forscher-Team hat Daten von 76.000 Personen ausgewertet. Dabei setzten die Wissenschaftler erstmals Berufsmerkmale, Geschlecht und die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken, miteinander in Bezug - ein methodisch weltweit neuer Ansatz. Das Ergebnis: Die Berufe scheinen einen signifikanten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zu haben, psychisch zu erkranken.

In Lüneburg wird ab Montag gesprüht

Stadt geht gegen Eichenprozessionssspinner vor - Übersicht über die betroffenen Straßen

Lüneburg, 10.05.2014 - In der kommenden Woche rücken Mitarbeiter einer Spezialfirma dem Eichenprozessionsspinner in Lüneburg auf den Leib. An 28 Orten im Stadtgebiet sind auf öffentlichem Grund entweder schon Nester an Eichen entdeckt worden, oder die Bäume werden vorbeugend behandelt, weil sie im vergangenen Jahr befallen waren. Dazu werden die Bäume vom Boden oder aus einem Hubwagen heraus besprüht. Wo genau gesprüht wird, ist nachfolgend aufgeführt.

Klinikum freut sich über Fördermittel

Ministerin übergibt Förderbescheid für Erweiterungsbau

Lüneburg, 08.05.2014 - Über einen stattlichen Betrag von 32,7 Millionen Euro kann sich das Klinikum Lüneburg freuen, diesen Betrag stellt das Land Niedersachsen als Fördergeld für den geplanten Erweiterungsbau des Klinikums zur Verfügung. Gestern überbrachte Sozialministerin Cornelia Rundt den Förderbescheid bei ihrem Besuch des Klinikums. "Zu diesem Termin bin ich sehr gerne gekommen", sagte die Ministerin. "Das Fördergeld für ein Bauprojekt in einem so erfolgreichen Haus ist sehr gut angelegt."

Klinik-Erweiterung kann kommen

Aufsichtsrat stimmt Erweiterungsbau zu - Zusätzlicher Rohbau lässt Kosten auf 40,5 Millionen Euro steigen

Lüneburg, 12.02.2014 - Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums Lüneburg hat sich in seiner heutigen Sitzung mit einem einstimmigen Votum für den geplanten Erweiterungsbau des Krankenhauses ausgesprochen. Der Aufsichtsrat hat sich auch dafür ausgesprochen, den bisher zweigeschossig geplanten Bau direkt um den Rohbau einer weiteren Etage zu ergänzen. Grund seien die begrenzten Kapazitäten des Klinikums durch die seit Jahren steigenden Patientenzahlen, teilte die Klinik heute mit. Auch die für den Bau notwendigen Kreditaufnahmen wurden vom Aufsichtsrat genehmigt.

Aufklärungsarbeit zum Freihandelsabkommen

Lüneburger Initiative sieht Umwelt- und Sozialstandards in Gefahr - Treffen am 6. Februar

Lüneburg, 30.01.2014 - Zu einem Treffen lädt am Donnerstag, 6. Februar, die Initiative Wir gegen Fracking ins Heinrich-Böll-Haus in Lüneburg. Thema ist das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA und dessen Folgen für Umwelt- und Verbraucherschutz. Beginn des Treffens ist 19 Uhr. Eingeladen sind alle Interessierten, vor allem andere Initiativen, die sich in ihrer Arbeit ebenfalls mit dem Freihandelsabkommen beschäftigen.

Neue Wege bei der Brustkrebs-Therapie

Lüneburg, 25.01.2014 - IORT nennt sich ein Verfahren, bei dem Brustkrebspatientinnen während der Operation mithilfe einer speziellen Bestrahlungskugel zielgenau in der Tumorhöhle mit einer hohen Einmaldosis bestrahlt werden. Nach Abschluss der Bestrahlung entfernt der Strahlentherapeut die Bestrahlungskugel und die Operation wird wie üblich zu Ende geführt. Das IORT-Verfahren wurde jetzt in einer Studie als positiv bewertet. Im Klinikum Lüneburg wird IORT seit geraumer Zeit angewendet.

Energiewende mit Kohle

Solarfreunde laden zum Energietreff ein

Lüneburg, 22.01.2014 - Sogenannte Bürgerenergie-Wende-Filme zeigt der Solarenergie-Verein "SunOn" in seinem ersten Energietreff in diesem Jahr am 23. Januar statt. Anhand von Beispielen soll aufgezeigt werden, dass landschaftsschonende und klimafreundliche Energiewende möglich ist. Dass dies aber nicht ganz ohne Kohlestrom geht - zumindest für begrenzte Zeit -, haben auch die Solarenergiefreunde anscheinend eingesehen. Im Dialog mit dem Netzbetreiber Avacon soll diskutiert werden, wie die Energiewende dennoch klappen kann. Das Treffen findet um 19.30 Uhr bei Avacon in der Lindenstraße 45 in Lüneburg statt.

Türkische Baumhasel soll Lüneburgern Schatten spenden

Hansestadt bereitet sich auf den Klimawandel vor

Lüneburg, 17.11.2013 - Die Hansestadt Lüneburg ist überzeugt, dass der Klimawandel kommt - und hat jetzt mit ersten botanischen Vorsorgemaßnahmen begonnen. Auf der Grünfläche am Reichenbachplatz hat Oberbürgermeister Ulrich Mädge am Freitag eine Türkische Baumhasel als sogenannten Klimabaum gepflanzt. Der Baum samt zugehöriger Info-Tafel soll Passanten darauf aufmerksam machen, sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen für Alltag und Stadtplanung auseinander zu setzen. Unterstützt wird die Aktion vom Projekt Klimawandel & Kommunen (KuK), das sich mit 500 Euro an der Pflanzung beteiligt.

Ilmenau gibt Müll und Trümmer frei

Stadt inspiziert Flussbett der trockengelegten Ilmenau

Lüneburg, 09.10.2013 - Seit Montag ist die Ilmenau im Verlauf der Hansestadt nur noch ein jämmerliches Abbild ihrer selbst. Nachdem die Stadt die Schleusen am Lösengrabenwehr voll geöffnet hat, nimmt der Fluss den direkten Weg über den Entlastungskanal und meidet die Stadt. Das alljährlich stattfindende Prozedere dient der Sichtung und Reinigung des trockengelegten Flusslaufs von Treibgut und Müll. "Wir räumen im Laufe der Woche nicht nur größeres Treibgut, sondern auch Müll aus der Ilmenau", sagt AGL-Geschäftsführer Lars Strehse.