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Freizeit und Gesellschaft

HaLo jetzt mit Jungengruppe und Stillcafé

Tag der Offenen Tür im Stadtteiltreff an der Lossiusstraße

Lüneburg, 18.06.2013 - Das HaLo, Stadtteiltreff an der Lossiusstraße für die Stadtteile Neu Hagen und Schützenplatz, lädt für Freitag, 21. Juni, zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr stellt sich das Team vor und wirft gemeinsam mit den Gästen einen Blick auf das, was sich zuletzt im Haus räumlich, personell und bei den Angeboten entwickelt hat. Dazu gehören unter anderem eine Jungengruppe die sich freitags trifft, ein Stillcafé am Mittwoch sowie eine Gruppe für Alleinerziehende jeweils samstags. In den Ferien startet ein einwöchiger Tanzworkshop.

Stadtteilfest am Bockelsberg

Lüneburg, 18.06.2013 - Am kommenden Sonnabend, 22. Juni, richtet das Geschwister-Scholl-Haus ein Stadtteilfest auf dem Bockelsberg aus. Das Fest für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren startet um 11 Uhr mit einem Gottesdienst. Anschließend wird in der Gauß- und in der Röntgenstraße bis 16 Uhr gefeiert. Zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche zählen eine Hüpfburg, Bogenschießen, ein Luftballon-Wettbewerb und ein Jonglage-Workshop. Live-Musik für alle Altersgruppen ist angekündigt. Popcorn, Bratwurst und andere Angebote soll es zu familienfreundlichen Preisen geben, kündigte der Veranstalter an.

Kostenloses WLAN in Lüneburg?

Lünburger Freifunker wollen freies Netz für jedermann aufbauen - Info-Abend am 13. Juni

Lüneburg, 12.06.2013 - Wird man in Lüneburg demnächst kostengünstig und überall freien Zugang zum Internet haben? Wenn es nach den Vorstellungen der Freifunker aus Lüneburg geht, soll das schon bald Realität werden. Doch der Weg dorthin ist steinig. Während man im Ausland beinahe an jedem Ort frei zugängliche WLAN-Hotspots vorfindet und über diese mobil, schnell und ohne Volumenbegrenzung ins Internet kommt, gibt es in deutschen Innenstädten oft nur kommerziell betriebene Netze, die eine Anmeldung erfordern und in ihren Funktionen eingeschränkt sind. Wie das geändert werden kann, darüber wollen die Freifunker morgen, 13. Juni, informieren.

Hermann Pölking stellt das Memelland vor

Buchvorstellung im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 11.06.2013 - Das Ostpreußische Landesmuseum lädt am 19. Juni zu einer Buchvorstellung mit dem Autor Hermann Pölking ein. "Das Memelland - Wo Deutschland einst zu Ende war. Ein historischer Reisebegleiter" lautet der Titel des Abends. Hermann Pölking nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte dieser europäischen Landschaft. Das Memelland war eine Region, in der Deutsche, Litauer, Kuren, Russen, Polen und viele andere aufeinander trafen. Es war immer preußisches Grenzland gewesen. Laut Versailler Vertrag 1919 stand es unter Verwaltung des Völkerbundes und wurde 1923 von Litauen besetzt und annektiert. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kam es 1939 wieder zu Deutschland. Das Memelland gehört heute zu Litauen.

Ursula Krechel liest an der Leuphana

Lüneburg, 09.06.2013 - Vom 21. bis 23. Juni kommt die Autorin und promovierte Germanistin Ursula Krechel als fünfte Heinrich-Heine-Gastdozentin an die Leuphana Universität Lüneburg. Am 21. Juni 2013 hält sie um 18.30 Uhr eine öffentliche Vorlesung im Hörsaal 4 der Leuphana. Ihr Emigrationsroman "Shanghai fern von wo" von 2008 fand viel Beachtung und Lob bei der Literaturkritik. Für ihren aktuellen Roman "Landgericht" wurde Ursula Krechel mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Der Publizist und Redakteur Wend Kässens moderiert die Veranstaltung.

Schultüten und Samenbomben

Lüneburg soll nachhaltig werden, jetzt auch in der Bildung

Lüneburg, 23.05.2013 - Wer bei seinem Einkaufsbummel am Sonnabend, 8. Juni, in der Lüneburger Innenstadt plötzlich eine Schultüte in den Händen hält, darf sich nicht wundern: die Aktionstruppe des DialogN ist unterwegs und will Passanten Fragen zu ihren persönlichen Lernerfahrungen stellen. Hintergrund der nicht ganz klar definierten Aktion ist das Thema Bildung, das wie fast alles inzwischen in einen Nachhaltigkeitszusammenhang gebracht werden soll. Die Aktion ist Vorbote der Lüneburger Aktionstage im Juni. 

Lebenswege und Schicksalsschläge

Autoren-Lesung in der Ratsbücherei

Lüneburg, 21.05.2013 - Am kommenden Donnerstag, 23. Mai, liest Gundolf Weinhold in der Lüneburger Ratsbücherei aus seinem Werk "Lebensbänder und Lebenswege". Der heute in Kirchgellersen lebende Autor wuchs in der DDR auf und kam 1980 in den Westen. Seine Lebensmaxime lautet: "Ein Schalk trotz Schicksalsschlag". Seine autobiographischen Aufzeichnungen startete Gundolf Weinhold während einer Pazifik-Reise. In der Ratsbücherei wird er mit einer reflektierten Balance von Nachdenklichkeit und Humor auch aus seinem Buch "Geschichtenkarussell" vortragen.

Fridas Weg

Theateraufführung im PKL widmet sich dem Thema Kinder-Euthanasie

Lüneburg, 21.05.2013 - Anlässlich der ersten Inklusionsschulung der Bildungs- und Gedenkstätte "Opfer der NS-Psychiatrie" führt die Theaterwerkstatt Göttingen am Mittwoch, 29. Mai, um 18 Uhr das Dreipersonenstück "Fridas Weg" auf. Die Schauspieler Eva Maria Balkenhol, Petra Bensaid und Thomas Hof bringen ein Stück auf die Bühne, das die Lüneburger "Kinder-Euthanasie" mit aktuellen Fragen zur Inklusion, zur Gen-Forschung und zur Pränataldiagnostik verbindet.

Offene Woche am Kreideberg

Lüneburg, 18.05.2013 - Der Thorner Platz wird in der Woche vom 27. Mai bis zum 2. Juni zum Schauplatz für die erste "Woche des offenen Stadtteils" am Kreideberg. Ansässige Einrichtungen, Vereine und Initiativen sind genauso wie alle Menschen vor Ort eingeladen, ihre tägliche Arbeit draußen in aller Öffentlichkeit auf dem Thorner Platz zu erledigen und so zu einem bunten Miteinander beizutragen.

Anlaufstelle Uelzen-Bohldamm

Dokumentarfilm und Diskussion über ein weniger bekanntes Flüchtlingslager

Lüneburg, 17.05.2013 - Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gab es in Deutschland zahlreiche Aufnahmelager, die erste Anlaufstelle für die unzählig vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus den früheren ostdeutschen Gebieten waren. Das bekannteste von ihnen war das Lager in Friedland bei Göttingen. Weniger bekannt war das Notaufnahmelager Uelzen-Bohldamm, das zunächst Anlauf- und Weiterleitungspunkt für die Flüchtlinge und Vertriebenen, ab 1949 dann zentrales Durchgangslager für DDR-Flüchtlinge war. Das Ostpreußische Landesmuseum zeigt am 21. Mai einen dokumentarhistorischen Film über das Geschehen und Leben in diesem Lager.