Traditioneller Empfang für 97 Ehepaare im Seminaris-Hotel

Lüneburg, 23.12.2013 - "Liebe ist eine chemische Reaktion. Es macht Spaß nach der Formel zu suchen." Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge erntete mit einem Zitat der Sängerin Hildegard Knef bei den Senioren zustimmendes Lachen. Die Hansestadt hatte traditionsgemäß all jene Ehepaare, die in diesem Jahr 50, 60, 65 oder 70 Jahre verheiratet sind, zu Kaffee und Kuchen eingeladen. 97 Paare waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag im Hotel Seminaris.

Lüneburg, 14.12.2013 - Ob gehen, walken oder joggen - jeder Einsatz zählt beim 24-Stunden-Spendenmarathon für die Kindernothilfe am heutigen Sonnabend ab 19 Uhr in der Innenstadt. Bürgermeister Andreas Meihsies und Sülfmeister Jörn I. werden für den Startschuss erwartet und hoffen auf jede Menge Teilnehmer für die gute Sache. Wer den Lauf unterstützen möchte, kann einfach kommen zum Schauen und Spenden oder sich auch noch ganz spontan beteiligen und mitlaufen, und wenn es nur eine einzige Runde im Spaziergeh-Tempo ist.

Stadt setzt beim Thema Integration auf Sport und Spiele

Lüneburg, 10.12.2013 - Sportliche Integration auf Lüneburger Art: Lüneburgs Bürgermeister Eduard Kolle überreichte jetzt 12 Männern, die im Internationalen Haus am Meisterweg leben und auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag warten, je einen Satz Sportbekleidung. Das wöchentliche Fußballtraining unter Leitung von Trainern des MTV Treubund gehört, wie auch ein Sprachkurs bei der Volkshochschule, zum Integrationsprojekt "Integration. Spielend. Lernen“.

Auch Lüneburg Marketing GmbH spendet

Lüneburg, 06.12.2013 - Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro Unterstützt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg die Opfer des Großbrands im Lüneburger Wasserviertel. IHK-Präsident Olaf Kahle: "Ich bin erschüttert angesichts des Bildes der Zerstörung, die Schicksale der Betroffenen bewegen mich zutiefst.“ Darüber hinaus habe das Feuer nicht nur die Menschen, sondern auch die Stadt an einer empfindlichen Stelle getroffen: der Stint habe auch für Lüneburgs Gastronomie und Tourismus eine große Bedeutung. Kahle: "Es ist für alle wichtig, dass es jetzt schnell wieder aufwärts geht. Ich hoffe, dass sich viele weitere Unterstützer finden.“

Vortrag im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 05.12.2013 - Die langen und harten Winter in Ostpreußen sind legendär, sie prägten das Land und die Menschen. In der nordöstlichsten Region des damaligen Deutschlands begann er bereits im Oktober und wirkte sich bis in den Mai hinein aus, auch wurden hier die tiefsten Temperaturen des Landes gemessen. In der Reihe "Museum erleben" hält Dr. Christoph Hinkelmann am 17. Dezember im Ostpreußischen Landesmuseum einen Vortrag zum "Winter in Ostpreußen". Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr.

Ratsbücherei hat Überraschungen für die Adventszeit vorbereitet

Lüneburg, 01.12.2013 - In der Adventszeit hat die Ratsbücherei der Hansestadt Lüneburg einige Überraschungen für ihre Besucher vorbereitet. Mit Adventskalender, Bilderbuchkino, Basteln und Julklapp werden die kleinen und großen Leser in Weihnachtsstimmung gebracht. Pünktlich zum 1. Dezember startet der Adventskalender, der sich vor allem an Erwachsene richtet. Jeden Tag veröffentlichen Claudia Bußjäger, stellvertretende Leiterin der Ratsbücherei, und ihr Team ein Foto auf der Homepage der Ratsbücherei (www.lueneburg.de/ratsbuecherei) und in den Räumen der Bibliothek. Wer errät, was dargestellt ist und wo genau die Aufnahme in der Bücherei gemacht wurde, nimmt im Januar an einer Verlosung von Überraschungs-Preisen teil.

Lüneburg setzt Zeichen gegen Gewalt in der Familie

Lüneburg, 22.11.2013 - Ein Meer aus blauen, aufgespannten Regenschirmen beeindruckte heute auf dem Lüneburger Marktplatz. Mit dieser Aktion setzten rund 300 Bürger ein Zeichen gegen Gewalt in der Familie. Dazu aufgerufen hatte der Runde Tisch gegen Gewalt in der Familie in der Region Lüneburg. "Es ist toll, dass sich so viele Lüneburger an der Aktion beteiligt haben. Familiäre Gewalt ist ein Thema, über das leider viel zu häufig geschwiegen wird. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene wissen, wo sie Hilfe bekommen können“, sagt Lüneburgs Bürgermeister Eduard Kolle, der genau wie seine Kollegin Regina Baumgarten selbst einen Regenschirm aufspannte.

Sonderausstellung zur Künstlerkolonie Nidden im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 20.11.2013 - "Die Farbenpracht ist unvergleichlich, wenn der Osthimmel das Feuerwerk des westlichen widerspiegelt. Zarteste Pastellfarben in Blau und Rosa, und der federnde Boden ist geschmückt mit den feinen Wellenlinien, die der Wind hineinzeichnet", schrieb Thomas Mann 1931 über die Künstlerkolonie Nidden. Das Ostpreußische Landesmuseum widmet dem Ort auf der Kurischen Nehrung eine Sonderausstellung, die vom 30. November bis 2. März geziegt wird. Ihr Titel: "Im Streit der Stile. Die Künstlerkolonie Nidden zwischen Impressionismus und Expressionismus".

Ostpreußisches Landesmuseum lädt zum Projekt "MuseobilBOX" ein

Lüneburg, 19.11.2013 - Am kommenden Sonntag wird es laut im Ostpreußischen Landesmuseum. Begleitet von einer Band werden russische, polnische, türkische und deutsche Lieder durchs Museum klingen. Unter dem Motto "MuseobilBOX - Museum zum Selbermachen" entdecken Kinder der AWO-Kindertagesstätte und der Kindertafel Lüneburg zusammen mit ihren Eltern Lieder aus ihren Herkunftsländern. Mit der Musik sollen Brücken zur den unterschiedlichen Herkunftsländern gebaut werden. Einstudiert wurde das Programm zusammen mit der Museumspädagogin Lotte Heyhusen, der Sängerin Sylvia Lawaty und Instrumental-Musikern.

Vortrag von Wolfgang Benz am 22. November im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 18.11.2013 - "Die Juden in Deutschland" lautet der Titel eines Vortrags, den der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Benz am 21. November im Ostpreußischen Landesmuseum hält. Benz will in seinem Vortrag darstellen, wie der Antisemitismus mit der Machtübernahme der NSDAP Staatsdoktrin in Deutschland wurde und die jüdische Minderheit, etwa 500.000 Menschen, von nun an systematisch ausgegrenzt wurde. "Es begann mit Boykott und Berufsverboten und gesetzlichen Maßnahmen, die den Juden die Bürgerrechte entzogen, und endete meist mit der Deportation in Ghettos, KZ und Vernichtungslager im Osten.