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Filmszenen aus Labiau

Veranstaltung im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 19.01.2014 - Dokumente einer untergegangenen Zeit sind am 4. Februar im Ostpreußischen Landesmuseum zu sehen. Gezeigt werden Filmaufnahmen, die Ende der 1930er Jahre entstanden sind und Alltagsszenen aus der Stadt Labiau, dem heutigen russischen Polessk zeigen. Schwarzweiß- und selbst einige Farbstreifen wurden von der Kreisgemeinschaft Labiau zu einem rund 40 Minuten langen Film zusammengefügt. Labiau war eine Kreisstadt am Südufer des Kurischen Haffs und hatte vor dem Zweiten Weltkrieg 6.500 Einwohner.

Manfred Heinrich war Sohn des Herausgebers der Labiauer Zeitung und besuchte 1997 zum ersten Mal nach der Vertreibung seine Heimatstadt. Geschickt verbindet er eigene Erinnerungen aus der Zeit bis 1945 mit Eindrücken von 1997. Seine Filmaufnahmen aus Labiau, aber auch aus Königsberg und anderen Orten des nördlichen Ostpreußens (ca. 40 Minuten), sind auch bereits wieder historische Dokumente geworden.

Im Anschluss an dem Vortrag gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Tee, Kaffee und Gebäck, bei dem die Eindrücke vertieft und diskutiert werden können.

Wir empfehlen Ihnen eine rechtzeitige Reservierung unter Tel. 04131-75995-0 oder info@ol- lg.de. 

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