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Die Probleme der Waschbären

Informationsveranstaltung im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 26.12.2013 - Zu einer Informationsveranstaltung zu den Problemen des Niederwilds in der Kulturlandschaft lädt das Ostpreußische Landesmuseum am 21. Februar ein. Zu dem Thema "Was kann der Waschbär, das der Hase nicht kann?" informieren Experten und Praktiker über die Folgen intensiver Landwirtschaft und andere Eingriffe in den Naturkreislauf und zeigen Lösungsansätze auf.

In der Ankündigung zu der Veranstaltung heißt es: Niederwild ist eine elementare Bereicherung jedes Reviers, auch wenn es für den Jäger selten die gleiche Bedeutung hat wie das größere Schalenwild. Bedingt durch die Intensivierung der Landwirtschaft, artspezifische Krankheiten oder die systematische Tollwutimpfung der Füchse haben sich die Niederwildbesätze in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Einige früher sehr häufige Arten bedürfen längst der besonderen Pflege durch den Revierinhaber und den Naturschutz. Um ihnen helfen zu können, sind genaue Kenntnisse ihrer ökologischen Ansprüche und häufig auch gezielte Bekämpfung des Raubwildes erforderlich.

Die Referenten Torsten Broder (Vorsitzender der Kreisjägerschaft Lüneburg e.V.), Andreas David (Wildbiologe und Jäger), Prof. Dr. Johannes Prüter (Leiter des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue) und Andre Westerkamp (Fangjagdexperte) analysieren die Situation für zahlreiche Arten und diskutieren Möglichkeiten zur Lösung der Probleme.

Es würde uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung aufmerksam machen würden. 

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