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Wanka: "Leuphana ist auf gutem Weg"

Hansestadt, 02.11.2011 - Niedersachsens Wissenschaftsministerin Johanna Wanka kam heute zu ihrem offiziellen Antrittsbesuch an die Leuphana Universität Lüneburg. Während ihres rund dreistündigen Aufenthalts traf sie mit dem Präsidium zusammen und suchte auch das Gespräch mit den Hochschulgremien. Sie tauschte sich mit Senatsmitgliedern und Studentenschaft aus. Am Abend weihte sie eine Einrichtung für die Kindergroßtagespflege auf dem Campus ein.

Wanka zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Leuphana: “Diese Universität ist auf einem sehr guten Weg." Man spüre die Aufbruchsstimmung, so die Ministerin, die auf erfolgreiche Projekte, die die Hochschule in den vergangenen Jahren realisieren konnte, verwies.

Der Antrittsbesuch führte Ministerin Wanka nicht zum ersten Mal an die Universität. Bereits im Mai war sie zur Grundsteinlegung für das neue Zentralgebäude, das nach Plänen des amerikanischen Architekten und Leuphana Professors Daniel Libeskind entstehen wird, auf dem Campus zu Gast. Aktuell interessierte sie sich für Fragen der Universitätsentwicklung und diskutierte mit den Senatsmitgliedern intensiv über die Arbeits- und Forschungsbedingungen im Land Niedersachsen und an der Universität.

Sie informierte sich auch über die Arbeit des EU-Großprojekts Innovations-Inkubator Lüneburg. Es verfügt über ein Forschungsmittelvolumen von annähernd 100 Millionen Euro und zielt darauf ab, den Wissenstransfer aus der Universität in die Wirtschaft zu beschleunigen.

Das Gespräch mit den Studenten der Universität richtete sich vor allem auf bildungspolitische Themen. Im Vordergrund standen dabei die Diskussion über Studienbeiträge, die attraktive Ausgestaltung des Studienangebots in den Bachelor- und Masterstudiengängen und die Frage der Bildungsgerechtigkeit.

Der Besuch von Frau Wanka endete mit der Einweihung der “Villa Milchzahn". Mit der Einrichtung dieser Kindergroßtagespflege zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren verbessert die Leuphana die Betreuungssituation für Kinder von Beschäftigten an der Universität. Aktuell werden dort fünf Kinder  im Alter von elf bis 24 Monaten von Tagesmüttern betreut. Weitere Kinder sollen ab Januar aufgenommen werden. Das Angebot zielt darauf ab, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Das niedersächsische Wissenschaftsministerium unterstützt das Projekt während einer Anlaufzeit von drei Jahren.

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