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Politik und Verwaltung

Brücke muss saniert werden

Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer auf der Bleckeder Landstraße

Sie hat das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht. Jetzt soll die Behelfsbrücke über die Bleckerder Landstraße noch ein letztes Mal saniert werden, 2020 soll dann ein kompletter Neubau folgen. Foto: LGheuteLüneburg, 20.09.2017 - Die Deutsche Bahn muss die derzeitige Behelfsbrücke, über die in der Bleckeder Landstraße die östlichen Bahngleise verlaufen, ein weiteres Mal ertüchtigen. Deshalb gibt es dort aktuell und voraussichtlich noch bis Ende September Einschränkungen für den Straßenverkehr im Brückenbereich. Die Arbeiten finden in drei Etappen statt. Die erste dauert noch bis Freitag, 22. September, etwa 21 Uhr. Bis dahin können Kraftfahrzeuge die Bleckeder Landstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke nur noch einspurig und als Einbahnstraße stadtauswärts befahren.

Blindgänger sicher geborgen

Evakuierung des Lüneburger Stadtteils Wilschenbruch am frühen Nachmittag aufgehoben

Lüneburg, 13.09.2017 - Ohne größere Probleme ist heute die Bergung und Entschärfung zweier Blindgänger in Lüneburg durchgeführt worden. Kurz nach 11 Uhr  meldete Sprengmeister Michael Tillschneider vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen die erfolgreiche Entschärfung am Drosselweg. Damit konnten die Züge auf den Strecken Hamburg-Hannover sowie in Richtung Dannenberg nach einer kurzen Unterbrechung wieder fahren. Um 14.04 Uhr gab es Entwarnung dann auch für den zweiten Blindgänger nahe der Amselbrücke. Bei beiden Exemplaren handelte es sich um Fliegerbomben, je rund 70 Kilogramm schwer. Rund 1.300 von der Evakuierung Betroffene konnten wieder an ihre Arbeitsplätze und Häuser zurückkehren.

1.300 Lüneburger von Evakuierung betroffen

Blindgängerfund in Wilschenbruch: Evakuierung ab 8.30 Uhr - Alle Informationen im Überblick

In den rot gekennzeichneten Bereichen wird die Evakuierung stattfinden. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 12.09.2017 - Die geplante Evakuierung wegen des Blindgängerfunds in Lüneburg startet morgen ab 8.30 Uhr. Die Evakuierung betrifft Bereiche in einem Umkreis von 500 Metern um die beiden Fundorte in Wilschenbruch, hier sind es der Drosselweg und eine Wiese nahe der Amselbrücke. Rund 1.300 Lüneburger sind betroffen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird zunächst am Drosselweg, danach an der Amselbrücke an die Arbeit gehen. Die Polizei wird vorab die Evakuierung begleiten. Betroffene Bewohner im Roten Feld müssen nach Aussagen der Stadt allerdings "nicht zwingend um 8.30 Uhr" ihre Häuser und Wohnungen räumen.

Neuer Blindgänger-Alarm in Lüneburg

Stadt bereitet Evakuierung von Wilschenbruch und Umgebung für Mittwoch vor

Lüneburg, 11.09.2017 - Wegen zweier Bombenfunde müssen Teile Lüneburgs am Mittwoch, 13. September, evakuiert werden. Betroffen ist der Stadtteil Wilschenbruch. Die Evakuierung wird voraussichtlich in den Vormittagsstunden beginnen, um den Berufsverkehr und die Bahnpendler möglichst wenig zu beeinträchtigen. Betroffen sind nach derzeitigem Stand vor allem Anwohner aus den Bereichen Wilschenbruch, südliches Rotes Feld sowie voraussichtlich südwestliches Schäferfeld. Die beiden Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurden bei den gegenwärtig stattfinden Sondierungsarbeiten ausfindig gemacht.

Lüneburg trägt mindestens 6 Millionen Euro

Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für Finanzierung und Betrieb der künftigen Arena

Lüneburg, 31.08.2017 - Mit mehr als 6 Millionen Euro beteiligt sich die hochverschuldete Stadt Lüneburg an der geplanten Veranstaltungshalle "Arena Lüneburger Land". Das geht aus einer Finanzierungs- und Nutzungsvereinbarung mit dem Landkreis Lüneburg hervor, die jetzt vom geheim tagendenden Verwaltungsausschuss der Stadt beschlossen wurde. Damit erhält die Hansestadt ein Nutzungsrecht für zehn nicht-kommerzielle Veranstaltungen jährlich, zudem soll die Halle für Schul-, Hochschul- und Breitensport zur Verfügung stehen.

Wahlkarten sind unterwegs

Bundestagswahl: Briefwahl für Lüneburger per Antrag, online oder im Rathaus möglich

Rosa Wahlbenachrichtigungskarten wie diese werden jetzt an die Lüneburger Haushalte verschickt. Sie enthalten wichtige persönliche Informationen zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 24. September. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.08.2017 - In diesen Tagen verschickt die Stadt die Wahlbenachrichtigungs-karten für die Bundestagswahl am 24. September. Die Karte informiert die rund 60.000 wahlberechtigte Lüneburger über den Wahltermin, ihr Wahllokal und über die Möglichkeiten zur Teilnahme an der Briefwahl. Bis spätestens 3. September sollten die Karten im Briefkasten angekommen sein, teilt die Stadt mit. Wer bis dahin noch keine Benachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, kann sich beim Wahlorganisator melden.

Suche nach Blindgängern geht weiter

Stadt geht weiteren Verdachtspunkten nach

Lüneburg, 08.08.2017 - In Lüneburg werden jetzt weitere Blindgängerverdachtspunkte im Stadtgebiet untersucht. Wie die Stadt mitteilt, werden daher bis voraussichtlich Anfang September häufiger Fahrzeuge der Kampfmittelbergungs-Firma Schollenberger aus Celle im Stadtgebiet zu sehen sein. Sicherheitsdezernent Markus Moßmann sagt: "Wir lassen zunächst elf Blindgängerverdachtspunkte vor allem auf privaten Grundstücken untersuchen und haben uns dazu eng mit den Grundstückseigentümern abgestimmt."

Grünes Licht für 30-Millionen-Investitionen

Land genehmigt Lüneburgs Haushalt 2017 und fordert weiteren Schuldenabbau

Im Lüneburger Rathaus konnte man sich jetzt über die Zustimmung der Kommunalaufsicht des Landes zum Haushalt 2017 der Stadt freuen. Foto: LGheuteLüneburg, 19.07.2017 - Trotz eines Defizits von 258.000 Euro kam jetzt grünes Licht für das Haushaltsjahr 2017 der Stadt Lüneburg aus Hannover. "Der Gesamthaushalt der Hansestadt Lüneburg ist wie im letzten Haushaltsjahr stabil und in der mittelfristigen Ergebnisplanung durchgehend ausgeglichen", begründet die niedersächsische Landesregierung die Freigabe des städtischen Haushalts. Damit kann die Hansestadt Investitionskredite in Höhe von 13,8 Millionen Euro aufnehmen. Der Gesamtbetrag der genehmigten Verpflichtungsermächtigungen – das sind Vorgriffe auf kommende Haushalte für Projekte, die sich über mehrere Jahre erstrecken – liegt bei 11,9 Millionen Euro.

Lüneburg hält an seiner Stadtbaurätin fest

Heike Gundermann für weitere acht Jahre im Amt bestätigt

Heike Gundermann freut sich über die Wiederwahl, mit ihr auch der Ratsvorsitzende Wolf von Nordheim und Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.06.2017 - Heike Gundermann bleibt weitere acht Jahre Stadtbaurätin für das Dezernat Bauen und Stadtentwicklung der Hansestadt Lüneburg. So hat es der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien fraktionsübergreifend und mit großer Mehrheit entschieden. Im Anschluss an die aktuelle Amtszeit, die 2018 endet, beginnt damit eine neue Amtsperiode, die bis zum 30. Mai 2026 läuft. Heike Gundermann dankte Oberbürgermeister Ulrich Mädge für den Vorschlag zur Wiederwahl und bei den Ratsmitgliedern für das eindeutige Votum. Bei der geheimen Abstimmung sprachen sich 34 der anwesenden 38 Ratsmitglieder für Gundermann aus, 3 stimmten mit Nein und 1 Mitglied enthielt sich.

Heiraten leicht gemacht

Für Heiratswillige hat das Lüneburger Standesamt Neuerungen parat

Stadt der kurzen Wege: Vom Standesamt im Heine-Haus (rechts) ist es nicht weit zur Bank (Mitte). Wer den Kredit für die Wohnungseinrichtung nicht zahlen kann oder sich doch lieber wieder scheiden lassen möchte, geht ein Haus weiter ins Amtsgericht (links). Von dort könnte es, wenn's dumm läuft, auch schon mal schnurstracks in den Knast (rechts, nicht im Bild) gehen. Foto: LGheuteLüneburg, 02.07.2017 - Das Lüneburger Standesamt bietet seit dem 1. Juli einige Neuerungen an. Vor allem wird es bei einigen Leistungen die Möglichkeit geben, bereits online einen Termin zu vereinbaren und so unnötige Wartezeit zu sparen. So gibt es jetzt inheitliche Sprechzeiten im Bürgeramt für Standesamt und Meldebehörde. Wenn also im Bürgeramt geöffnet ist, dann ist auch das Standesamt ansprechbar für spontane Anliegen – allerdings je nach aktueller Nachfrage mit Wartezeit. Offene Sprechzeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr. Doch es gibt noch weitere Neuerungen.