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Politik und Verwaltung

Drittes Gleis reicht nicht

Stadt hält an Forderungen nach zusätzlicher Trasse entlang der A7 fest

Die zweigleisige Strecke Lüneburg-Uelzen soll ausgebaut werden. Unklar aber ist, ob ein drittes Gleis die erhoffte Entlastung bringt. Foto: LGheuteLüneburg, 05.03.2019 - Kommt der dreigleisige Ausbau der Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen nun doch nicht, weil eigentlich vier Gleise benötigt werden? Davon jedenfalls ist Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge überzeugt. Seiner Auffassung nach haben die Ausführungen von Gutachtern von Bahn und Bund bei einem Treffen Ende Februar in Hannover zu verschiedenen Varianten eines Ausbaus der Strecke erneut deutlich gemacht, dass ein dreigleisiger Ausbau der Bestandsstrecke für die Zukunft nicht ausreichen wird – selbst wenn in den Bahnhöfen zusätzliche Überholgleise angeordnet würden. "'Das Papier Dialogforum Nord aus Celle ist tot' – diesem Zitat eines Teilnehmers der Veranstaltung in Hannover kann ich mich nur anschließen", erklärt Mädge.

Tempolimit kommt nun doch

Künftig nur noch 80 km/h auf einer Teilstrecke der Ostumgehung 

Nur noch mit Tempo 80 dürfen Pkw künftig auf der Ostumgehung im Bereich Moorfeld fahren. Hier eine Aufnahme vom Juli 2016 während Bauarbeiten auf dem Abschnitt. Foto: LGheuteLüneburg, 27.02.2019 - Für Bewohner im Lüneburger Stadtteil Moorfeld dürfte es demnächst etwas ruhiger werden. Das von vielen Anwohnern erhoffte Tempolimit auf dem angrenzenden Abschnitt der Ostumgehung wird nun doch kommen. Wie die Stadt mitteilte, ist ein entsprechender ergänzender Planfeststellungsbeschluss des Landkreises Lüneburg gefasst worden. Dieser sieht vor, dass zwischen der Fußgängerbrücke an der Rilkestraße und der Brücke über die Erbstorfer Landstraße künftig für Autos Tempo 80 gilt. Lkws dürfen hier in Zukunft nur noch mit 60 Stundenkilometern unterwegs sein.

Beeindruckender Besuch in Lüneburg

Lettlands Staatspräsident im Rathaus empfangen

Oberbürgermeister Ulrich Mädge und seine Frau Carola Mädge (r.) begrüßten die Gäste in der Großen Ratsstube. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Iveta Vējone trug sich der Staatspräsident ins Goldene Buch der Hansestadt ein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.02.2019 - So etwas bekommt Lüneburg wohl so bald nicht wieder: Mit einer 15 Mann starken Motorrad-Eskorte der Polizei stattete die Lettlands Staatspräsident Raimonds Vējonis der Stadt einen Staatsbesuch ab, mit seiner schwarzen, langgestreckten Limousine fuhr er am Sonnabend vor dem Rathaus vor, wo er von Oberbürgermeister Ulrich Mädge empfangen wurde. Dort trug sich das lettische Staatsoberhaupt in das Goldene Buch der Stadt ein. Lüneburg war die dritte Station des Präsidenten nach Berlin und Hamburg.

Wasserschaden in Kaltenmoor

Mehrere Hochhäuser ohne Wasserversorgung – Behelfsversorgung eingerichtet

Seit den früheren Morgenstunden wird an der Behebung des Wasserschadens in Kaltenmoor gearbeitet. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 23.02.2019 - In Kaltenmoor ist es in den frühen Morgenstunden zu einem erheblichen Wasserschaden in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße gekommen. Nach ersten Erkenntnissen ist eine der Hauptwasserleitungen eingerissen, teilte die Stadtverwaltung am Vormittag mit. In kurzer Zeit seien große Wassermengen ausgetreten, sodass Tiefgaragen sowie mehrere Häuser und Keller in der Ludwig-Beck-Straße mit Wasser vollliefen.

Staatsbesuch in Lüneburg

Lettlands Präsident Raimonds Vējonis zu Gast - Verkehrseinschränkungen am Wochenende

Im Lüneburger Rathaus wird sich der Staatsgast ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Foto: LGheuteLüneburg, 19.02.2019 - Lüneburg steht ein Staatsbesuch ins Haus: Der Präsident der Republik Lettland, Raimonds Vējonis, wird am Sonnabend, 23. Februar, unter anderem das Lüneburger Rathaus sowie das Ostpreußische Landesmuseum mit seiner neuen Deutschbaltischen Abteilung besuchen. Der Aufenthalt in Lüneburg ist nach Berlin und Hamburg die dritte Station seines mehrtägigen Staatsbesuchs, bei dem Vējonis politische, aber auch wirtschaftliche und kulturelle Termine wahrnehmen wird.

Neuer Kopf fürs Marketing

Aufsichtsrat empfiehlt Lars Werkmeister als künftigen Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH

Lars Werkmeister (36) soll neuer Chef der Lüneburg Marketing GmbH werden. Foto: privatLüneburg, 30.01.19 - Die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) hat wohl schon bald einen neuen Geschäftsführer. Die Mitglieder des Aufsichtsrats der LMG haben sich nach zwei Gesprächsrunden für Lars Werkmeister als gemeinsamen Favoriten ausgesprochen und ihn den neun Gesellschaftern ab Sommer als neuen Geschäftsführer empfohlen. Der 36-Jährige ist seit 2014 Geschäftsführer der Lüdinghausen Marketing e.V. im Münsterland, hat zuvor im Stadtmarketing im bayerischen Starnberg gearbeitet.

Digital-Campus wird weiter geplant

Bürgerinitiative scheitert mit Forderung nach einem Planungsstopp

Entwurf für den Digital-Campus im Westen der Stadt. Der Grüngürtel West soll in diesem Bereich eine Breite zwischen etwa 330 und 580 Meter erhalten. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 27.01.2019 - Die Pläne für den Digital-Campus im Westen der Hansestadt waren erneut Thema bei der jüngsten Ratssitzung am 24. Januar. Anlass dafür war der Einwohnerantrag der Bürgerinitiative Grüngürtel West. Die BI fordert unter anderem, alle Planungen im Bereich Grüngürtel West einzustellen. Diese und andere Forderungen sowie ihre Argumente trugen drei Sprecher der Bürgerinitiative im Rahmen des Einwohnerantrages im Rat vor.

Neue Mitglieder im Lüneburger Rat

Bei SPD und Grünen gab es Nachrücker wegen Mandatsniederlegungen

Jörn-Christian Manzke (l.) und Eckhard Neubauer sind die neuen Mitglieder im Lüneburger Rat. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 26.01.2019 - Stühle-Rücken im Rat der Stadt Lüneburg: Als neue Ratsmitglieder wurden in der jüngsten Sitzung am 24. Januar Eckhard Neubauer (SPD) und Jörn-Christian Manzke (Grüne) verpflichtet. Neubauer, der bereits für zwei Wahlperioden in den Jahren 2006 bis 2016 für die SPD-Fraktion im Rat saß, folgt auf Maria Schult. Jörn-Christian Manzke folgt für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Monika von Haaren.

Ein neues Gesicht für die Kultur

Katrin Schmäl ist neue Kulturreferentin für Lüneburg

Katrin Schmäl (mit Blumenstrauß) wird an ihrem ersten Arbeitstag in Lüneburg von Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Vertretern aus dem Kulturleben begrüßt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 03.01.2019 - Lüneburgs Kulturleben hat wieder einen festen Ansprechpartner in der Verwaltung. Mit Katrin Schmäl hat die Stadt eine neue Kulturreferentin. Oberbürgermeister Ulrich Mädge begrüßte an ihrem ersten Arbeitstag im Lüneburger Rathaus, mit ihm waren Vertreter verschiedener Kultureinrichtungen der Hansestadt in den Huldigungssaal für ein erstes Kennenlernen gekommen. Die gebürtige Kielerin ist Nachfolgerin für den bereits vor Monaten ausgeschiedenen Jürgen Landmann, der das Amnt viele Jahre innehatte.  

Böller und Raketen bleiben verboten

An Silvester muss es in der Lüneburger Innenstadt und am Kalkberg ruhig bleiben

In der historischen Lüneburger Innenstadt und auf dem Kalkberg dürfen auch in diesem Jahr keine Silvesterraketen und Böller mehr abgefeuert werden. Foto: LGheuteLüneburg, 30.12.2018 - Auch in diesem Jahr ist der Einsatz von Feuerwerkskörpern in der Lüneburger Innenstadt und auf dem Kalkberg verboten. Wie die Stadtverwaltung berichtet, werden Mitarbeiter der Hansestadt und der Polizei am Silvesterabend die geschützten Gebiete kontrollieren. Am Kalkberg unterstützt sie hierbei wieder eine private Sicherheitsfirma. Außerdem werden Mitglieder des örtlichen Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am Kalkberg vor Ort sein und über die Auswirkungen eines Feuerwerks für Natur und Umwelt informieren.