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Blaulichtreport

Mit Messer gedroht und Geldbörse geraubt

Lüneburg, 18.09.2018 - Wegen räuberischer Erpressung ermittelt die Polizei nach einem Vorfall in den frühen Abendstunden des 14. September vermutlich im Bereich der Unterführung Reichenbachstraße/ Am Schifferwall. Ein 28 Jahre alter iranischer Staatsbürger hatte sich in den Abendstunden bei der Polizei gemeldet und in gebrochenem Deutsch angegeben, durch zwei dunkelhäutige Männer überfallen worden zu sein. Die Täter hatten den 28-Jährigen gegen 18 Uhr im Bereich der Unterführung gestoppt und die Herausgabe von Geld gefordert.

Sportboot im Hafen gesunken

Kran hebt Boot wieder an Land

Feuerwehrkräfte sichern das gesunkene Sportboot. Foto: FF SG ScharnebeckArtlenburg, 10.09.2018 - Gesunkenes Sportboot sorgte am Wochenende im Artlenburger Sportboothafen für Aufmerksamkeit. Mitglieder eines Sportbootvereins hatten das teilweise auf dem Grund des Hafenbeckens liegende Sportboot entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Die alarmierte Feuerwehr aus Artlenburg sicherte das Boot gegen weiteres Abrutschen und sicherte die Schadensstelle mit dem Feuerwehrboot ab. Auch Feuerwehrtaucher aus Lüneburg und ein Autokran wurden zur Einsatzstelle gerufen.

Brandstiftung im Lüner Weg?

Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Lüneburg, 09.09.2018 - Heute am frühen Sonntagmorgen musste die Feuerwehr zu einem Brand im Lüner Weg ausrücken. Gemeldet wurde gegen 3.45 Uhr ein Feuer eines Mehrfamilienhauses im Lüner Weg. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass zwei Hauseingangstüren gebrannt haben. Laut Polizei sei der Hauseigentümer nur durch einen Zufall wach geworden und konnte die Flammen fast selbstständig löschen. Polizeiliche Ermittlungen hätten ergeben, dass beide Hauseingangstüren in Brand gesetzt worden sind.

Dahlemer Wolf wurde erschossen

Forensische Untersuchungen ergaben, dass der bei Dahlem tot aufgefundene Wolf erschossen wurde. Foto: PolizeiLüneburg, 04.09.2018 - Der am 25. August auf einem Rübenfeld an der Landstraße 222 bei Dahlem tot aufgefunde Wolf ist erschossen worden. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Kadaver für forensische Untersuchungen an das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gebracht. Dort stellte das IZW bei dem toten Wolf eine tödliche Schussverletzung durch ein Teilmantelgeschoss fest. Die Polizei geht daher von einer gezielten illegalen Tötung aus. Bislang war sie davon ausgegangen, dass der Wolf von einem Fahrzeug angefahren wurde und an seinen Verletzungen verstarb. Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ermittelt.

Toter Wolf bei Dahlem aufgefunden

Dieser Wolfsrüde wurde tot auf einem Acker bei Dahlem aufgefunden. Foto: PolizeiDahlem, 28.08.2018 - Ein verendeter zwei- bis dreijähriger Wolfsrüde wurde am vergangenen Sonnabend, 25. August, auf einem Rübenfeld bei Dahlem aufgefunden. Wie die Polizei mitteilte, war das Tier vermutlich in der Nacht zuvor auf der Landesstraße 222 angefahren worden und ist dan verletzt weitergelaufen. Nach etwa 200 Metern verendete es dann auf dem Acker. 

Zweijähriges Kind von Pkw überrollt

Schutzengel verhindern Schlimmstes

Lüneburg, 19.08.2018 - Da waren wirklich reichlich Schutzengel zur Stelle: Bei einem Unfall auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Harvey-Benjamin-Fuller-Straße wäre es gestern Abend fast zu einer Katastrophe gekommen. Nach Angaben der Polizei wollte ein zweijähriges Kind ein heruntergefallenes Überraschungsei aufheben. Es lief hinter dem Ei her und bückte sich dann. Ein 62-jähriger Mann, der den Parkplatz mit seinem Pkw in Schrittgeschwindigkeit befuhr, übersah das Kind. Das Kind geriet unter den Pkw des Mannes und wurde überrollt.

Heftige Gewitterböen entwurzeln Bäume

Feuerwehren der Samtgemeinde Scharnebeck gleich mehrfach gefordert 

Auch ein Teleskoparm der Feuerwehr Lüneburg kam bei den Einsätzen in der Samtgemeinde Scharnebeck zum Einsatz. Foto: FF ScharnebeckScharnebeck, 10.08.2018 - Das kurze, aber schwere Gewitter hat gestern auch den Landkreis Lüneburg heimgesucht. Nach kräftigen Windböen fielen im gesamten Kreisgebiet mehrere Bäume um, berichtet die Feuerwehr der Samtgemeinde Scharnebeck. Die Feuerwehren der Samtgemeinde selbst wurden alle mittels Vollalarm in Alarmbereitschaft versetzt. Etwa 30 Einsätze wurden durch die Feuerwehren in der Samtgemeinde Scharnebeck abgearbeitet.

Schwerer Unfall auf der B4 bei Tätendorf

47-Jährige erliegt ihren schweren Verletzungen

Bei diesem Verkehrsunfall kam eine 47-jährige Dänin ums Leben, ihr Beifahrer wurde schwer verletzt. Foto: PolizeiTätendorf, 07.08.2018 - Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute Morgen auf der Bundesstraße 4 bei Tätendorf. Gegen 6.50 Uhr befuhr eine 47-jährige Ford-Fahrerin die B4 von Uelzen kommend in Richtung Lüneburg. In einer leichten Linkskurve geriet die Ford-Fahrerin aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einer Sattelzugmaschine zusammen. Die 47-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen. Der 49 Jahre alte Beifahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und zunächst in dem Ford Galaxy eingeklemmt.

Hunderte Autoreifen in Brand geraten

Feuerwehr verhindert Großbrand in Barum 

Atemschutztrupps mussten bei dem Brand eingesetzt werden. Foto: FF BarumBarum, 07.08.2018 - Aus noch ungeklärte Ursache sind am Sonntagabend, 5. August, mehrere hundert Autoreifen aus einem landwirtschaftlichen Gehöft in Brand geraten. Die Feuerwehren aus Barum, Horburg, St.Dionys, Wittorf, Handorf und Bardowick werden gegen 18,30 Uhr zu dem Feuer in die Straße "Am See" , wo die Reifen auf der Rückseite einer Scheune und einer Doppelgarage lagerten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mitten im Barumer Ortskern machten sich bereits vor der Alarmierung durch die Einsatzleitstelle mehrere Kameraden der Barumer Feuerwehr auf den Weg zum Feuerwehrhaus.

Gasleitung durchtrennt

Breetze, 07.08.2018 - Schreck am Nachmittag: Bei der Verlegung von Glasfaserleitungen in Breetze wurde gestern Nachmittag mit einem Bagger eine Gasleitung durchtrennt. Die Feuerwehren aus Breetze und Bleckede räumten das Umfeld der Leckstelle, nahmen einen Löschangriff in Bereitstellung vor und schickten einen Atemschutztrupp mit Messgerät zur Erkundung. Mit einem hydraulischen Spreizer wurde die Leitung zugedrückt und eine Gaskonzentration unter der Explosionsgrenze erreicht. Ein Mitarbeiter der Avacon dichtete die Leitung danach ab. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.