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Wirtschaft und Arbeit

Lüneburg über den Wolken

40 Jahre Lufthansa-Patenschaft mit Hansestadt – Drei Airbus-Modelle auf 'Lüneburg' getauft 

Vor 40 Jahren wurde dieser Airbus in der Hamburger Lufthansa-Werft auf den Namen 'Lüneburg' getauft. Foto: LufthansaFrankfurt/Lüneburg, 14.05.2016 - Auch, wenn heimische Ratspolitiker immer wieder über Sinn oder Nicht-Sinn des Lüneburger Flugplatzes diskutieren – Lüneburg hat längst einen Namen in der Luftfahrtgeschichte. Vor 40 Jahren, am 18. Mai 1976, wurde ein Lufthansa-Airbus A300 auf den Namen der Stadt Lüneburg getauft. Die feierliche Taufzeremonie fand in der Lufthansa-Werft auf dem Flughafen Hamburg statt. Taufpatin war Gisela Stelljes, die Ehefrau des damaligen Stadtdirektors von Lüneburg. Sie vertrat die erkrankte Frau des Bürgermeisters Alfred Trebchen und besiegelte die Patenschaft mit den Worten "Ich taufe Dich auf den Namen 'Lüneburg‘ und wünsche Dir, Deiner Besatzung und Deinen Passagieren allzeit guten Flug und glückliche Landung“.

Arbeitsmarkt auf hohem Niveau stabil

Arbeitslosenzahlen sinken erneut – Mehr freie Ausbildungsstellen

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestands folgte der jahreszeitlichen Entwicklung und blieb auch im April deutlich unter dem Vorjahreswert. Grafik: LGheuteLüneburg, 05.05.2016 - Der Arbeitsmarkt in der Region entwickelt sich weiter positiv. Im April waren bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen 16.145 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenzahl nahm gegenüber März um 462 Personen (2,8 Prozent) ab. Im Vergleich zu April 2015 verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 591 Personen (3,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag bei 5,4 Prozent und damit unter dem Niveau des Vormonats (5,6 Prozent). Für den Vorjahresmonat war eine Quote von 5,7 Prozent berechnet worden.

Beste Gründungsidee gesucht

Bewerbung für Lünale 2016 läuft bis 31. Juli

Gute Gründungsideen werden mit dem Lünale-Pokal ausgezeichnet. Foto: WLGLüneburg, 04.05.2016 - Innovative Geschäftsideen, vielversprechende Gründer, geschickte Handwerker und erfolgreiche mittelständische Unternehmen – wer dieses oder ähnliches zu bieten hat, sollte sich jetzt für die Wettbewerbe unter dem Dach der Lünale 2016 bewerben. Die Rainer Adank Stiftung sucht in Zusammenarbeit mit der NBank nach der "Leuphana Gründungsidee des Jahres“. Der Preis richtet sich an Studenten und Mitarbeiter der Leuphana Universität Lüneburg. Gesucht werden innovative ldeen mit Potential zur Gründung eines Unternehmens. Die Bewerbungsphase endet am 31. Juli.

Streikende fordern mehr Gehalt

Knapp 1000 Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes demonstrierten in Lüneburg

Vom Clamartpark über den Platz Am Sande und den Markt bis zum Lambertiplatz zogen die Streikenden durch Lüneburg. Foto: VerdiLüneburg, 28.04.2016 - Trillerpfeifen, Banner, Transparente, Fahnen – knapp 1000 streikende Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes, die gestern Vormittag durch die Lüneburger Innenstadt zogen, machten ihrem Unmut lautstark Luft. Ihr Protest galt dem Angebot der Arbeitgeberseite während der laufenden Tarifrunde im Öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Verdi hatte deshalb gestern, einen Tag vor den heute in Potsdam stattfindenden weiteren Tarifrunde-Gesprächen, bundesweit zum Warnstreik aufgerufen. In Lüneburg fand die zentrale Warnstreik-Veranstaltung für das nordöstliche Niedersachsen statt. 

Mindestlohn oder nicht?

Gewerkschaft NGG empfiehlt Check per App

Lüneburg, 26.04.2016 - Vertrauen ist gut, Lohn-Check ist besser: Wer im Landkreis Lüneburg für einen Niedriglohn arbeitet, der sollte Entgelt und Arbeitszeit genau überprüfen, um festzustellen, ob er auch tatsächlich den Mindestlohn bekommt – und zwar per "Mindestlohn-App“. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). "Mit dem 'Lohn-Tester‘ auf dem Smartphone können Beschäftigte ihre Arbeitszeit aufzeichnen und kontrollieren, ob der Chef tatsächlich den richtigen Stunden- und Monatslohn zahlt“, sagt Silke Kettner von der NGG Lüneburg.

Handwerk mit Geschäften zufrieden

Geschäftsklimaindex der Handwerkskammer wieder gestiegen

Die Stimmung im Handwerk spiegelt sich stets im Geschäftsklimaindex der Handwerkskammer wieder. Grafiik HandwerkskammerLüneburg, 10.04.2016 - Die gute Konjunkturentwicklung im Handwerk hält an. Laut Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade ist der Geschäftsklimaindex im ersten Quartal 2016 um vier Punkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen und erreicht jetzt 66 Punkte. "Die meisten Handwerksbetriebe sind zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Dazu beigetragen hat auch der milde Winter", sagt Kammerhauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer. In der aktuellen Umfrage beurteilen 43 Prozent der befragten Betriebsinhaber die Geschäftslage als gut und weitere 46 Prozent als befriedigend.

Positive Stimmung auf dem Arbeitsmarkt

Zahl der Arbeitslosen nimmt saisonbedingt ab – Mehr arbeitslose Flüchtlinge

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestands folgte der jahreszeitlichen Entwicklung und blieb auch im März deutlich unter dem Vorjahreswert. Grafik: LGheuteLüneburg, 05.04.2016 - Bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen waren im März 16.607 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenzahl nahm gegenüber Februar um 316 Personen (1,9 Prozent) ab. Im Vergleich zu März 2015 verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 448 Personen (2,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag bei 5,6 Prozent und damit unter dem Niveau des Vormonats (5,7 Prozent). Für den Vorjahresmonat war eine Quote von 5,8 Prozent berechnet worden.

Wer profitiert von der Energiewende?

MIT beklagt Milliarden-Belastung deutscher Stromkunden – Erzeuger sahnen ab

Ist die Energiewende noch zu finanzieren? Die Mittelstandsvereinigung MIT sieht Korrekturbedarf und fordert mehr marktwirtschaftliche Orientierung. Foto: LGheuteLüneburg, 27.03.2016 - Als vor fünf Jahren der Atommeiler im japanischen Fukushima in die Luft flog, war die Druckwelle so groß, dass hier in Deutschland auch Bundeskanzlerin Angela Merkel umkippte. Mit der wankelmütigen Kanzlerin flog auch ihre erst wenige Tage zuvor getroffene Entscheidung zur Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken über Bord, stattdessen kam der Ausstieg aus der Kernenergie. Eine kostenschwere Entscheidung, die deutschen Stromkunden teuer zu stehen kommt: Rund 30 Milliarden Euro müssen sie künftig jährlich als Folge aus dem Ausstieg zahlen, wie Dieter Bischoff, stellvertretender Bundesvorsitzender der MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, bei seinem Besuch in Lüneburg erklärte.

Schöner, sicherer und sauberer

 

IHK legt Kriterien zur Verbesserung von Ortszentren vor 

Einfallslos und öde: In den 70er-Jahren wurde der Rathausmarkt in Adendorf aus dem Boden gestampft. Zur Attraktivität des Zentrums hat die Waschbeton-Architektur ebenso wenig beigetragen wie das alberne "A" auf dem Rathausportal. Foto: LGheuteLüneburg, 11.03.2016 - Lüneburg ist attraktiv und wächst. Doch das Oberzentrum bildet eine Ausnahme, viele andere Orte in der Region leiden unter einem anhaltenden Rückgang des Einzelhandels. Unattraktivere Zentren sind die Folge. Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg hat sich bei ihrer Sitzung in Lüneburg dieses Themas angenommen. Herausgekommen sind Grundsätze, die der IHK bei anstehenden Diskussionen zur Positionierung bei der Verbesserung von Ortszentren dienen sollen.

Boom nach Eigentumswohnungen hält an

Gutachterausschuss legt Grundstücksmarktbericht vor – kräftiges Umsatzplus

Der Boom hält an: Eigentumswohnungen stehen auch bei steigenden Preisen weiterhin hoch im Kurs der Käufer. Foto: LGheuteLüneburg, 08.03.2016 - Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in der Hansestadt hält trotz hoher Quadratmeterpreise weiter an. Zu diesem Ergebnis kommt der jetzt vorgelegte Grundstücksmarktbericht 2016 des Gutachterausschusses für Grundstückswerte Lüneburg (GAG). "Immer mehr Käufer entscheiden sich für eine Eigentumswohnung in Lüneburg“, berichtet die GAG-Vorsitzende Viola Rickel. Aber auch strukturschwache Gebiete wie Amt Neuhaus ziehen inzwischen an. Insgesamt kletterte der Umsatz auf dem Immobilienmarkt im Landkreis Lüneburg um 24,5 Prozent.