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Wirtschaft und Arbeit

Arbeiten auch als Rentner

Mittelstandsvereinigung Lüneburg begrüßt Einigung zur Flexi-Rente

Lüneburg, 15.11.2015 - Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) in Lüneburg begrüßt die jetzt getroffene Einigung der Großen Koalition zur sogenannten Flexi-Rente. Der MIT-Vorsitzende Peter Luths ist überzeugt, dass Arbeiten im Alter durch die Neuregelung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen attraktiver werde. "Dies ist ein wichtiges Signal, dass der Beginn des Rentenbezugs nicht das Ende des Arbeitslebens bedeuten muss.“

Jeder Zweite mit Internetanbindung unzufrieden

IHK-Befragung weist Stärken und Schwächen der Region auf – Landkreis insgesamt positiv bewertet

Die Unternehmer konnten die Standortfaktoren anhand der Kriterien Bedeutung und Zufriedenheit bewerten. Dabei gilt: Je mehr die Bedeutung eines Standortfaktors die Zufriedenheit überwiegt, desto größer der Handlungsbedarf. Grafik: IHKLüneburg, 08.11.2015 - Infrastruktur, Bildungsangebote, Arbeitsmarkt, Familienfreundlichkeit und Le­bensqualität – was prägt die Landkreise im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg? Welche Faktoren haben eine große Bedeutung? Wo gibt es Handlungsbedarf? In einer breit angelegten Befragung der IHK Lüneburg-Wolfsburg haben 1200 Unternehmen insgesamt 26 Standortfaktoren nach ihrer Bedeutung und dem Zufriedenheitsgrad bewertet. Das nun vorliegende Ergebnis offenbart Stärken und Schwächen für jeden der sieben Landkreise sowie für die Stadt Wolfsburg.

Positive Stimmung im Handwerk

Geschäftsklimaindex erreicht neuen Spitzenwert – Lüneburg fällt leicht zurück

Der Geschäftsklimaindex der Handwerkskammer Brauschweig-Lüneburg-Stade. Grafik: HandwerkskammerLüneburg, 08.10.2015 - Die Konjunktur im Handwerk erreicht einen neuen Spitzenwert. In ihrer Herbstumfrage zur wirtschaftlichen Entwicklung hat die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade einen Geschäftsklimaindex von 74 Punkten ermittelt. "Das ist der höchste Wert seit Jahren. Unsere Umfrage bestätigt, dass die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk derzeit viel zu tun haben. Die Auftragslage ist hervorragend“, sagt Kammerhauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer. Im Vergleich zum Vorjahr klettert der Geschäftsklimaindex nochmals um drei Punkte nach oben.

"Wollen nicht nur Zaungast sein"

Politik und Wirtschaft setzen auf aktiven Part bei Olympischen Spielen

Beim IHK-Olympiaforum in Luhmühlen stellte Hamburgs Staatsrat Christoph Holstein den aktuellen Bewerbungsstand vor. Foto: IHK-WegeLuhmühlen, 23.09.2015 - "2024 – das klingt weit weg, ist es aber nicht. Wir als IHK haben die Chancen früh erkannt und wollen nun gemeinsam dazu beitragen, dass die Spiele in unsere Region kommen", hat IHK-Präsident Olaf Kahle in Luhmühlen erklärt. Auf den möglichen Austragungsort im Olympischen Vielseitigkeitsreiten, das Turniergelände in Luhmühlen, hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg rund 60 Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik zum ersten Olympia-Forum der Region eingeladen.

Aufgenommen, wie das Handwerk tickt

Landessuperintendent Rathing zu Besuch bei der Handwerkskammer

Im Austausch: (v. l.) Roman Hannover, Vizepräsident der Handwerkskammer, Detlef Bade, Präsident, Heidi Kluth, Vizepräsidentin, Landessuperintendent Dieter Rathing, Matthias Steffen, stv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Wolfgang Goralczyk, Abteilungsleiter Technologische Lehrlingsqualifizierung im TZH, Handwerkspastor Claus Dreier. Foto: HandwerkskammerLüneburg, 09.09.2015 - Eine positive Bilanz seiner Rundreise durch Handwerksbetriebe im Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade zog Landessuperintendent Dieter Rathing: „Ich war beeindruckt von der gesellschaftlichen Verantwortung, die im Handwerk übernommen wird“, sagte er im Technologiezentrum (TZH) der Handwerkskammer, in das er zum Gespräch mit der Kammerspitze gekommen war. Gemeinsam mit Handwerkspastor Claus Dreier diskutierte Rathing mit Kammerpräsident Detlef Bade und dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer, Matthias Steffen, Möglichkeiten der Zusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf die Integration von Flüchtlingen.

Die vielen Gesichter des Ehrenamts

IHK-Ausstellung in Lüneburg rückt engagierte Menschen in den Mittelpunkt

Martin Depner, Geschäftsführer von Martin Depner Technischer Großhandel in Celle, ist ehrenamtlicher IHK-Prüfer und Oldtimerfan. Foto: wegeLüneburg, 25.08.2015 - Mehr als 2.500 Ehrenamtliche engagieren sich in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg. Sie bringen sich ein als Prüfer, in Fachgremien oder dem Parlament der Wirtschaft, der Vollversammlung. In der Reihe "KultURsprung" zeigt die IHK eindrückliche Foto-Porträts der Menschen hinter den Ämtern. Den Fotografen Andreas Tamme und Hans-Jürgen Wege ist es gelungen, die Kameradistanz zu den Porträtierten zu überwinden. Ihre Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen die Ehrenamtlichen in scheinbar unbeobachteten Momenten. Dadurch öffnen sich private Einblicke in deren Leben.

"Von Lüneburg hängt vieles ab"

Minister Lies stärkt Wirtschaft den Rücken - A39-Ausbau und Ertüchtigung des Schiffshebewerks gefordert

Niedersachsen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) diskutierte in der Lüneburger IHK über Infrastrukturprojekte in der Rgion. Foto: IHKLüneburg, 20.08.2015 - Sehr deutlich hat sich Olaf Lies, Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, am vergangenen Dienstag in der Industrie- und Handelskammer in Lüneburg für die Umsetzung dreier wichtiger regionaler Infrastrukturprojekte ausgesprochen. Sowohl der Ausbau des Schiffshebewerks in Scharnebeck als auch die Schiene Nord und der Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg müssten schnellstmöglich umgesetzt werden, betonte der Minister. "Jetzt ist der Zeitpunkt, um zu entscheiden", sagte Lies zum Auftakt seiner Sommerreise, die ihn in die Hansestadt führte.

Studenten überschwemmen den Arbeitsmarkt

Handwerkskammer fordert Umkehr in der Bildungspolitik

Lüneburg, 07.08.2015 - Noch nie gab es in Niedersachsen so viele Studenten wie im Wintersemester 2014/15. Mehr als 191.000 junge Menschen waren in diesem Semester an einer niedersächsischen Hochschule eingeschrieben. Außerdem haben im Jahr 2014 in Niedersachsen fast doppelt so viele Schüler eine allgemein bildende Schule mit dem Abitur, also der allgemeinen Hochschulreife, verlassen, wie noch vor zehn Jahren. Das teilte das Landesamt für Statistik in diesen Tagen mit. Angesichts dieser Zahlen befürchtet die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade eine zunehmende Schieflage auf dem Arbeitsmarkt.

Geeignete Azubis gesucht

Im Handwerk können nicht mehr alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzt werden

Insbesondere das Friseurhandwerk sucht dringend nach qualifizierten Auszubildenden. Foto: HandwerkskammerLüneburg, 01.08.2015 - Zum Beginn des neuen Lehrjahres sucht das Handwerk händeringend qualifizierte Bewerber. Denn die Zeiten, dass alle angebotenen Lehrstellen mit qualifizierten Bewerbern besetzt werden können, sind offenbar vorbei. Das zeigen die Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern deutlich. Nahezu überall sind noch freie Plätze zu finden. Auch in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sind zurzeit noch zahlreiche Lehrstellen für 2015 frei. Hinzu kommen bereits Angebote für 2016.

Arbeitslosenzahl steigt saisonbedingt

Mehr Arbeitslose Jugendliche und deutlich mehr freie Stellen

Mit Beginn der Sommerferien stieg die Arbeitslosenzahl. Diese Entwicklung war saisontypisch und der Arbeitslosenbestand blieb weiterhin unter dem Vorjahresniveau. Grafik: LGheuteLüneburg, 01.08.2015 - Die Arbeitslosenzahlen sind im vergangenen Monat leicht angestiegen. Im Juli waren bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen 16.238 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenzahl nahm gegenüber Juni um 425 Personen (2,7 Prozent) zu. Im Vergleich zu Juli 2014 verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 747 Personen (4,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag bei 5,5 Prozent. Für den Vormonat war eine Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent und für den Vorjahresmonat eine von 5,8 Prozent berechnet worden.