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Politik und Verwaltung

Lüneburger Weihnachtsmarkt wieder "rund"

Rat korrigiert Standplan - Lücke vor dem Rathaus wird wieder geschlossen

Lüneburg, 31.10.2013 - Die Lücke auf dem Lüneburger Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus soll wieder verschwinden. Das beschloss der Rat der Hansestadt in seiner heutigen Sitzung. Damit werden bereits auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder Buden rund um den Brunnen auf dem Marktplatz aufgebaut werden können. Bislang sieht die Weihnachtsmarktsatzung vor, dass die Fläche vor dem Rathaus freigehalten werden muss, um den Blick auf die historische Fassade nicht zu verbauen. Dagegen hatte es in der Vergangenheit Kritik nicht nur seitens der Weihnachtsmarkt-Beschicker gegeben.

Verkehrs-Anträge der Piraten landen im Ausschuss

Lüneburg, 31.10.2013 - Gleich zwei Anträge aus der heutigen Ratssitzung wurden in den Verkehrsausschuss der Hansestadt verwiesen. Dieser soll sich zum einen mit der Frage beschäftigen, ob die Pflicht zur Benutzung des Radwegs auf der Lünertorstraße in Richtung Innenstadt aufgehoben werden kann. Die Piraten-Partei hatte den von ihr eingebrachten Antrag mit den engen Platzverhältnissen entlang des Fahrradwegs begründet, auch bestehe die Gefahr von sich öffnenden Beifahrertüren der dort geparkten Autos.

"Sie haben Ihre Zukunft selbst in der Hand"

Hansestadt überreicht Einbürgerungsurkunden an 53 Neu-Lüneburger

Lüneburg, 27.10.2013 - 45 Frauen und Männer sowie 8 Kinder aus Hansestadt und Landkreis Lüneburg haben kürzlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Susanne Twesten, Leiterin des Bürgeramtes, überreichten ihnen bei einer kleinen Feierstunde im Glockenhaus ihre Einbürgerungsurkunde, eine Ausgabe des Grundgesetzes und ein kleines Säckchen Lüneburger Salz. Den Kindern versüßten sie den ersten Tag als deutsche Staatsbürger mit Gummitieren und einem Lüneburg-Schlüsselanhänger. In seiner Rede erinnerte Mädge auch an die eigene Geschichte der Deutschen.

Neue Köpfe für die Senioren

Delegierte wählten neuen Seniorenbeirat für die Hansestadt

Lüneburg, 24.10.2013 - Lüneburg hat einen neuen Seniorenbeirat: Manfred Stark, Brigitte Kiesewetter, Wolfgang-Peter Paul, Elke Ermler und Klaus Pätow vertreten in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Über-60-Jährigen in der Hansestadt. 45 Delegierte, vorgeschlagen von Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden, wählten aus neun Kandidaten das Gremium. "Der Seniorenbeirat versteht sich als Bindeglied und vermittelt zwischen den älteren Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und den politischen Gremien“, sagt Wolfgang-Peter Paul, der schon länger im Beirat aktiv ist. 

"Studenten sind keine Bürger zweiter Klasse!"

Junge Union und RCDS lehnen Unterbringung von Studenten in Containern ab

Lüneburg, 13.10.2013 - Sind Studenten Bürger zweiter Klasse? Diesen Verdacht hegen die Junge Union (JU) Lüneburgs und der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), nachdem Oberbürgermeister Ulrich Mädge vor wenigen Tagen vorgeschlagen hat, Studienanfänger an der Leuphana zeitlich befristet in Containern unterzubringen. Doch dieser Vorschlag stößt bei den beiden Organisationen auf Ablehnung, der RCDS glaubt, darin sogar ein Legitimitätsdefizit erkennen zu können. Statt dessen fordern sie von der Stadt, bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum für Studenten zu schaffen. 

Hoher Besuch aus Malta

Lüneburg, 09.10.2013 - Seltener Besuch war am Montag im Lüneburger Rathaus zu Gast. Lüneburgs Bürgermeister Eduard Kolle empfing den maltesischen Arbeits- und Bildungsminister Evarist Bartolo. Dieser trug sich in der Großen Ratsstube des Rathauses in das Goldene Buch der Hansestadt ein. Bartolo kam auf Einladung der Leuphana Universität an die Ilmenau, um bei der Begrüßungsfeier für die neuen Studenten zu sprechen. 

"Komplett in den Sand gesetzt"

Landtagsabgeordnete Karin Bertholdes-Sandrock kritisiert mangelhafte Umsetzung des Hundegesetzes

Hannover/Lüchow, 06.10.2013 - Seit dem 1. Juli dieses Jahres ist in Niedersachsen das neue Hundegesetz in Kraft. Es schreibt allen Hundebesitzern die Anmeldung ihrer Vierbeiner in einem Zentralen Register und die Pflicht zum Nachweis der Sachkunde verbindlich vor. Doch die Umsetzung des Gesetzes stößt auf Kritik, Hundehalter haben bereits erfolgreich gegen das Gesetz geklagt. Die CDU-Landtagsabgeordnete Karin Bertholdes-Sandrock aus Lüchow wirft der neuen Landesregierung jetzt Versagen auf ganzer Linie vor. 

Ilmenau wird umgebettet

Stadt lässt Flussbett säubern und Uferbefestigungen kontrollieren 

Lüneburg, 04.10.2013 - In der kommenden Woche wird die Ilmenau ihr liebgewonnenes Bett für ein paar Tage verlassen. Vom 7. bis 11. Oktober wird der Fluss nicht wie gewohnt durch die Hansestadt fließen, sondern die Abkürzung über den Lösegraben nehmen. Grund sind die alljährlich stattfindenden Aufräumarbeiten im Flussbett der Ilmenau bei abgelassenem Wasser. Dazu werden die Stauklappen am Lösegrabenwehr dann so gestellt, dass das Wasser nicht mehr durch die Ilmenau, sondern komplett durch den Lösegraben fließt. In diesen fünf Tagen werden Müll und Unrat aus dem Flussbett gesammelt und die Uferstreifen und Mauern von der Wasserseite aus kontrolliert.

Stadt-Busse werden wieder vom Landkreis gesteuert

Zuständigkeit für Stadtbusverkehr geht nach 11 Jahren an den Landkreis zurück

Lüneburg, 02.10.2013 - Vom 1. Dezember an ist der Landkreis Lüneburg wieder für den Stadtbusverkehr in der Hansestadt Lüneburg zuständig. Einen entsprechenden Vertrag haben Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Landrat Manfred Nahrstedt jetzt unterzeichnet. Damit fällt nach 12 Jahren die Zuständigkeit für den Bereich Busverkehr wieder an den Landkreis zurück. "Wir wollen den ÖPNV in Hansestadt und Landkreis fit für die Zukunft machen“, sagte Mädge. Mit dem Vertragsschluss sei gesichert, dass der Stadtbusverkehr mindestens bis 2019 in der bisherigen Form weiterlaufe, teilte die Stadt heute mit.

Einschränkungen durch Sülfmeisterfest

Lüneburg, 30.09.2013 - Von Freitag, 4. Oktober, bis Sonntag, 6. Oktober, findet Am Sande und in angrenzenden Straßen in Lüneburg das Sülfmeisterfest statt. Wegen der Aufbauarbeiten ist der Sand bereits ab Donnerstagmorgen, 3. Oktober, für Kraftfahrzeuge gesperrt. Taxenstände und Bushaltestellen werden verlegt. Auf welche weiteren Einschränkungen sich die Lüneburger einstellen müssen, hat die Stadtverwaltung jetzt bekannt gegeben.