header

Politik und Verwaltung

Kernfragen und neue Ideen

Lüneburgs neuer Marketing-Chef hat seine Arbeit aufgenommen

Lars Werkmeister hat heute als neuer Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH seine Arbeit aufgenommen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 01.07.2019 - Um kommunikative Prozesse und die Klärung von Kernfragen, darum gehe es in den ersten Arbeitstagen, erklärte der neue Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH, Lars Werkmeister, heute an seinem ersten Arbeitstag in Lüneburg. Und natürlich hat er auch einen Koffer voller Ideen mitgebracht, denn die Erwartungen an den neuen Marketing-Chef sind groß. Schließlich soll Lüneburg auch künftig an Attraktivität nicht verlieren – keine leichte Aufgabe, mit der in den letzten Jahren schon seine Vorgänger zu kämpfen hatte.

Ferienwohnung nur noch mit Genehmigung

Lüneburg beschließt Satzung gegen Wohnraumentfremdung – Stadt ist Vorreiter

Viele Wohnungen auch in Lüneburgs Innenstadtbereich werden von Vermietern als Ferienwohnungen angeboten - zu Lasten der Wohnungssuchenden. Foto: LGheuteLüneburg, 26.06.2019 - Um dem Mangel an Wohnraum in der Hansestadt entgegenzuwirken, kann die Stadt Lüneburg künftig Eigentümern die Zweckentfremdung von Wohnraum untersagen. Zweckentfremdet wird eine Wohnung immer dann, wenn sie dauerhaft als Ferienwohnung vermietet oder überwiegend gewerblich genutzt werden soll. Auch gegen einen unbegründeten Leerstand, der länger als sechs Monate andauert, kann die Stadt künftig vorgehen. Grundlage dafür ist die sogenannte Satzung über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum, die der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung am 25. Juni mehrheitlich gegen die Stimmen von CDU und FDP beschlossen hat.

Neue Pläne für den Bahnhofsbereich

Bis 2025 soll unter anderem ein dritter Radspeicher entstehen

An dieser Stelle, zwischen der Busschleife und der ehemaligen Bahnmeisterei, könnte ein drittes Fahrradparkhaus entstehen. Bis 2025 sollen so insgesamt 3.000 Fahrradstellplätze am und um den Bahnhof zur Verfügung stehen. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 24.06.2019 - Zwei gibt es schon, nun soll noch ein dritter kommen. Die Rede ist von einem weiteren Parkhaus für Fahrräder am Bahnhof. Weil immer mehr Lüneburger per Rad zum Bahnhof kommen und von hier zumeist in Richtung Hamburg pendeln, sind nicht nur die bestehenden Radspeicher, wie die Parkhäuser genannt werden, meist hoffnunglos überbelegt, auch der Bahnhofsvorplatz leidet unter dem Zweiradansturm. Die Mitglieder des Verkehrsausschusses haben daher beschlossen, den Bahnhof verkehrsstrategisch weiterzuentwickeln.

Geldsegen für den Lüneburger Sport

1,3 Millionen Euro für Sportförderung und Bauvorhaben - Bund zahlt weniger als erhofft 

Vor allem der MTV Treubund wird in diesem Jahr gut vom Sportausschuss bedacht. Foto: LGheuteLüneburg, 16.06.2019 - Mit 1,3 Millionen Euro will die Stadt Projekte für den Lüneburger Sport voranbringen. Neben der Sportförderung für die Vereine soll das Geld auch in neue Bauvorhaben fließen. Das beschloss der Sportausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Der Hauptteil der Summe, eine Million Euro, stammt aus Mitteln des Bundes, die für das Bauvorhaben Hasenburger Grund vorgesehen sind.Hinzu kommen 100.000 Euro Eigenanteil der Stadt.

Briefwähler müssen sich sputen

Unterlagen für die Landratswahl am 16. Juni treffen erst spät ein

Das Briefwahlbüro in Lüneburg ist zu erreichen über den Rathausgarten, Eingang E. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 02.06.2019 - Noch ist offen, wer neuer Landrat für den Landkreis Lüneburg wird: Jens Böther (CDU) oder Norbert Meyer (SPD). Entscheiden wird es sich am 16. Juni, dann treten beide zur Stichwahl an. Wer per Brief an der Wahl teilnehmen will, hat dieses Mal weniger Zeit als üblich. Denn die Stimmzettel für die Stichwahl gibt der Landkreis Lüneburg in Auftrag, sie werden voraussichtlich erst Mitte der ersten Juni-Woche bei den Gemeinden eintreffen. Wer daher vor dem Wahltag am 16. Juni wählen will, sollte das am besten direkt im Briefwahlbüro des jeweiligen Rathauses machen. 

Wurden Schadstoffe freigesetzt?

Stadt schließt Gefährdung der Schüler der Grundschule Lüne aus

Lüneburg, 23.05.2019 - Wie stark ist die Grundschule Lüne durch Schadstoffe belastet und wurden die Schüler einer unnötigen Gefährdung ausgesetzt? Darum ging es am Montagabend, 20. Mai, in der Sporthalle der Grundschule. Mehr als drei Stunden standen Vertreter der Hansestadt Lüneburg sowie der beauftragte Sachverständige aus Hamburg, Dr. Alexander Berg, den besorgten Eltern Rede und Antwort.

Der Schandfleck kommt weg

Die Stadt Lüneburg lässt nach langem Streit die Brandruine am Handwerkerplatz abreissen 

Ein Bagger riss gestern die noch stehenden Mauern des 2014 abgebrannten Imbisses am Handwerkerplatz ab. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 17.05.2019 - Es hat Jahre gedauert, nun endlich wird die Brandruine am Handwerkerplatz beseitigt. Gestern haben die Abrissarbeiten für die Überreste des früheren Imbiss-Gebäudes begonnen. Der Abbruch von Grundmauern und Fundament wird voraussichtlich drei Tage in Anspruch nehmen und soll bis Anfang kommender Woche abgeschlossen sein. Mit dem Abriss setzt die Stadt nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit der Pächterin der Fläche nun die rechtskräftige Entscheidung vom Oberlandesgericht Celle um.

Eltern sorgen sich wegen Schadstoffbelastung

Stadt lädt zu Info-Abend in der Grundschule Lüne ein

Die Grundschule Lüne ist in die Jahre gekommen und soll saniert und erweitert werden. Foto: LGheuteLüneburg, 17.05.2019 - Zu einem Informationsaben am Montag, 20. Mai, lädt die Stadt Eltern und Kollegium der Grundschule Lüne ein. Anlass sind aktuelle Arbeiten im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Schule zur Ganztagsschule. Geplant ist auch, den Mitteltrakt der Schule abzureißen und neu zu bauen. Wegen möglicher Schadstoffbelastungen sind Eltern beunruhigt. Die Stadt will an dem Info-Abend, der um 20 Uhr in der Sporthalle der Grundschule beginnt, auch darauf eingehen.

Schlüssel warten auf ihre Eigentümer

Fundobjekte können auch online eingesehen werden 

Das Schlüsselbrett im Lüneburger Fundbüro. Wer seinen Schlüssel in den vergangenen Wochen und Monaten verloren hat, sollte dort mal nachsehen. Das geht auch online. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.05.2019 - Die Schlüsselwand des städtischen Fundbüros ächzt derzeit unter der Last der dort in den letzten Monaten eingetroffenen Fundschlüssel. "Allein im April kamen über vierzig neue Schlüssel dazu, auch vier Autoschlüssel waren dabei", berichtet Mitarbeiterin Martina Hagen. Gern würde sie den rechtmäßigen Besitzern zu ihrem Eigentum verhelfen, doch manch einer hat die Suche schon zu früh aufgegeben. DennVieles, was verloren geht, taucht im Fundbüro eben doch noch wieder auf. 

Feuchter Unterstand

Einbau neuer Glasscheiben verzögert sich

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis der Unterstand wieder seinen vollen Zwecke erfüllt. Foto: Stadt LünburgLüneburg, 13.05.2019 - Bei Regen kann es derzeit in der Bus-Wartehalle am Platz Am Sande feucht werden. Grund sind zum Teil fehlende Scheiben des Glasdachs. Weil zwei Scheiben gesprungen waren, mussten diese von einer Glaserei ausgebaut werden. Da die neuen Glasscheiben rund vier Wochen Lieferzeit haben, verzögert sich der Einbau der Ersatzscheiben um mindestens diesen Zeitraum, erklärt die Stadtverwaltung.