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Umwelt und Gesundheit

"Corona-Schutz nicht schleifen lassen"

Kreis appelliert an Eigenverantwortung

Lüneburg, 22.09.2020 - Vor dem Hintergrund der deutschlandweit steigenden Infektionszahlen erinnert das Gesundheitsamt Lüneburg daran, die Corona-Maßnahmen im Alltag nicht schleifen zu lassen. "Abstand, Hygiene und das Tragen einer Alltagsmaske sollte momentan jeder einhalten", sagt Yvonne Hobro, Fachbereichsleiterin Soziales beim Landkreis Lüneburg. "Als AHA-Regel lassen sich diese drei wichtigen Infektionsschutz-Maßnahmen leicht merken."

Arztbesuch statt Arbeitsplatz

Landkreis: Bei Krankheitssymptomen Corona-Test machen lassen

Lüneburg, 19.09.2020 - Angesichts wieder steigender Corona-Infektionen weist die Kreisverwaltung erneut darauf hin, bei Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben. Wer beispielsweise Fieber oder Halsschmerzen hat, soll nicht zur Arbeit, zur Schule oder in den Kindergarten gehen, sondern stattdessen für einen Corona-Test zum Arzt, heißt es aus dem Kreishaus.

Lehrer können sich testen lassen

Land und KVN kooperieren bei Corona-Schutzmaßnahme

Hannover, 11.09.2020 - Bis zu den Herbstferien können sich die rund 100.000 Lehrkräfte und Schulleitungen sowie die pädagogischen Mitarbeiter zweimal auf SARS-CoV-2 testen lassen. Das hat Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne gestern mitgeteilt. Für diese Testungen einschließlich Laborauswertungen stellt das Land rund 11 Millionen Euro aus dem Sondervermögen zur Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bereit, erklärte der Minister auf einer Pressekonferenz mit dem Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Thorsten Schmidt.

Kritik an Vio-Brunnen nimmt zu

Linke unterstützt Bürgerinitiative gegen Grundwasserentnahme durch Coca-Cola

Seit langem schon steht die Produktion des Mineralwassers Vio in Lüneburg in der Kritik. Foto: LGheuteLüneburg, 22.08.2020 - Die Diskussion um den Bau eines dritten Brunnens durch den Getränkehersteller Coca-Cola European Partners für seine Mineralwassermarke Vio nimmt nun auch politisch an Fahrt auf. Die Lüneburger Links-Partei erklärte nicht nur, die örtliche Bürgerinitiative "Unser Wasser" zu unterstützen, in "naher Zukunft" würden sich auch die Fraktionen im Lüneburger Kreistag und im Stadtrat des Themas Wasser annehmen.

Corona-Diagnosezentrum wird geschlossen

Niedergelassene Ärzte nehmen sich künftig der Verdachtsfälle an 

Das Corona-Diagnosezentrum am Klinikum Lüneburg wird geschlossen. Foto: LGheuteLüneburg, 04.07.2020 - Weil die Corona-Neuinfektionen im Landkreis Lüneburg seit Wochen nahezu bei Null liegen, wird das Diagnosezentrum am Klinikum Lüneburg geschlossen. Dies habe die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen entschieden, wie der Kreis berichtet. Die letzten Corona-Tests werden dort am Samstag, 11. Juli, abgestrichen. Anschließend soll diese Aufgabe von den niedergelassenen Ärzten fortgeführt werden.

Bekämpfung wird wieder aufgenommen

Kreis geht bei Wittorf gegen Eichenprozessionsspinner vor

Sieht possierlich aus, ist aber äußerst tückisch: Die Larve des Eichenprozessionsspinners kann für die Gesundheit gefährlich werden, wenn man mit den Härchen in Berührung kommt. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 25.06.2020 - Fast hatte man schon geglaubt, ihn los zu sein, doch jetzt meldet sich der Eichenprozessionsspinner zurück. Deshalb soll die Bekämpfung dieses für die Gesundheit nicht ungefährlichen kleines Tieres wieder aufgenommen werden, wie der Landkreis berichtet. Diese beginnt am morgigen Freitag entlang der Kreisstraße 46. Aus diesem Grund können Radfahrer den betroffenen, etwa 500 Meter langen Abschnitt zwischen Bardowick und Wittorf voraussichtlich zwei Tage lang nicht befahren.

"Ein sehr wichtiges Element der Beobachtung"

Kreisfeuerwehr sieht Problem, wenn der Feuerwehr-Flieger bei Aufgabe des Flugplatzes weichen muss

Noch kann das Feuerwehr-Flugzeug von Lüneburg aus starten. Aber damit ist es vorbei, wenn der Flugplatz für immer geschlossen wird. Foto: LGheuteLüneburg, 28.04.2020 - Unter extremer Trockenheit leiden derzeit Böden und Wälder. Die Folge: Die Brandgefahr ist deutlich gestiegen. In den Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen gilt bereits teilweise die zweithöchste Alarmstufe, teilt die Kreisfeuerwehr des Landkreises Lüneburg mit. Umsicht, aber auch die Möglichkeit, bei einem Feuer schnell eingreifen zu können, ist daher das Gebot der Stunde. Eine wichtige Hilfe ist dabei die in Lüneburg stationierte Luftüberwachung per Flugzeug. Die aber soll nun aufgegeben werden.

Nur noch mit Maske in den Zug

Metronom-Fahrgäste müssen ab sofort Sicherheitsregeln beachten

In den Metronom-Zügen gilt jetzt Maskenpflicht. Foto: LGheuteUelzen, 22.04.2020 - Bahnreisende, die den Metronom nutzen wollen, müssen ab sofort eine Maske zum Schutz von Corona-Infektionen tragen. Das gab die Metronom Eisenbahngesellschaft aus Uelzen am Morgen bekannt. Das Unternehmen geht damit über die Empfehlung eines Mund-Nasen-Schutzes der Bundesregierung hinaus. Außerdem müssen in den Zügen auch Abstandsregeln eingehalten werden.

Mit Plastikeimern gegen Wildschweine

Schwarzkittel suchten nach Vergrämungsaktion in Volgershall das Weite

Stadtförster Per-Ole Wittenburg (vorn rechts) führt die Gruppe Treiber durch das Gebiet rund um Volgershall. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 19.04.2020 - Ein "voller Erfolg" war offenbar eine Vergrämungsaktion gegen Wildschweine, die von der Stadt Lüneburg am vergangenen Donnerstag durchgeführt wurde. Mit Warnwesten und Beinschutz bekleidet hatte sich eine Gruppe Treiber in Volgershall auf den Weg gemacht und mit lauten Warnrufen versucht, östlich der Bebauung in Richtung Kalkbruchsee dort versteckte Wildschweine aufzuscheuchen in die freie Landschaft zu treiben.

Ungesunde Flussfische

Verbraucherschutzministerium rät von regelmäßigem Verzehr ab

Auch die Fische der Elbe wurden vom Ministerium untersucht. Foto: LGheuteHannover, 19.04.2020 - Von einem regelmäßigen Verzehr von Flussfischen rät das Niedersächsische Verbraucherschutzministerium ab. Das Ministerium hatte Fische aus der Elbe, Ems, Weser, Aller und Oste auf verschiedene Schadstoffe untersuchen lassen, neben Dioxinen, Pestiziden und Industriechemikalien auch perfluorierte Alkysubstanzen (PFAS). Zu Letzterem liegen jetzt Ergebnisse vor, die zu dem Abraten des Ministeriums vom Verzehr geführt haben.