Metronom-Fahrgäste müssen ab sofort Sicherheitsregeln beachten
Uelzen, 22.04.2020 - Bahnreisende, die den Metronom nutzen wollen, müssen ab sofort eine Maske zum Schutz von Corona-Infektionen tragen. Das gab die Metronom Eisenbahngesellschaft aus Uelzen am Morgen bekannt. Das Unternehmen geht damit über die Empfehlung eines Mund-Nasen-Schutzes der Bundesregierung hinaus. Außerdem müssen in den Zügen auch Abstandsregeln eingehalten werden.
Um alle Fahrgäste und Mitarbeiter in den Zügen besser zu schützen, ist ein Mund-Nasen-Schutz bei Metronom jetzt Pflicht. "Hier gibt es bereits eine klare Empfehlung der Bundesregierung, wir gehen einen Schritt weiter und erwarten es von unseren Fahrgästen ganz konkret", erklärt Lorenz Kasch, Kaufmännischer Geschäftsführer bei Metronom.
Darüber hinaus dürfen Fahrgäste jetzt nur noch den Sitzplatz am Fenster einnehmen, der Gangplatz bleibt frei. "Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist eines der wichtigsten Schutzmaßnahmen. Deshalb gilt: der Sitzplatz am Fenster kann genutzt werden, der Nachbarsitz zum Gang bleibt frei", sagt Kasch. Zum Schutz aller anderen Fahrgäste und der eigenen Mitarbeiter gelte dies auch für Familien beziehungsweise Mitglieder desselben Haushalts.
Das Unternehmen erinnerst auch daran, weiterhin nur mit gültiger Fahrkarte einzusteigen. Kasch: "Auch wenn es in den vergangenen Wochen weniger Kontrollen als üblich gab, haben sich die meisten Fahrgäste darangehalten: Sie kaufen die Fahrkarte nicht für die Kontrolle, sondern für die Dienstleistung der Fahrt. Jede nicht gekaufte Fahrkarte ist unfair gegenüber allen anderen und geht zu Lasten der Allgemeinheit. Außerdem verstößt es gegen die Beförderungsbedingungen."