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Umwelt und Gesundheit

Ab 15. März gilt die Impfpflicht

Betroffen sind Beschäftigte des Gesundheits- und Pflegebereichs 

Vorerst müssen sich nur Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich impfen lassen. Foto: LGheuteHannover, 21.01.2022 - Die Impfpflicht kommt, vorerst aber nur für Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs. Wie das Gesundheitsministerium in Hannover mitteilt, müssen die Beschäftigten ab 15. März ihrem Arbeitgeber nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind oder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Die so genannte einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt bundesweit. Sie soll Patienten und Pflegebedürftige besser vor einer Covid-19-Infektion schützen.

Landkreis kapituliert vor Omikron

Positiv Getestete müssen Kontaktnachverfolgung nun selbst übernehmen

Lüneburg, 21.01.2022 - Der Landkreis Lüneburg sieht sich den Herausforderungen aus der anschwellenden Omikron-Welle nicht mehr gewachsen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landkreises hervor. Danach müssen Personen, die ein positives PCR-Testergebnis erhalten haben, ihre Kontakte selbst über das Ergebnis informieren. Dazu seien sie nach der Corona-Absonderungsverordnung des Landes verpflichtet, teilte das Landkreisamt mit. 

Impfstoff von Johnson&Johnson allein reicht nicht mehr

Zweite Impfung gilt nicht mehr als Auffrischung 

Hannover, 18.01.2022 - Personen, die lediglich einmal mit dem Impfstoff Janssen von Johnson&Johnson geimpft wurden, gelten nicht mehr als vollständig geimpft. Das teilte das Gesundheitsministerium in Hannover unter Bezug auf eine entsprechende Änderung der Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung des Paul-Ehrlich-Instituts mit.

Maske muss nicht mehr sein

Maskenpflicht in Lüneburgs Innenstadt besteht schon seit Weihnachten nicht mehr

Lüneburg, 11.01.2022 - Wer durch Lüneburgs Innenstadt schlendert, wundert sich vermutlich über zahlreiche Personen, die keine Corona-Schutzmaske tragen. Wer darin aber Gleichgültigkeit oder gar einen stillen Protest erkennen will, liegt falsch. Denn die im November letzten Jahres verhängte Maskenpflicht gilt nicht mehr – und zwar schon seit Weihnachten.

Falscher Wolf im Amt Neuhaus getötet

Gezielte Entnahme galt eigentlich zwei anderen Tieren – Zahlreiche Risse seit 2017

Gemeldete Nutztierriss-Ereignisse im Bereich Amt Neuhaus in 2021. Quelle: Niedersächsische UmweltkartenHannover, 10.01.2022 - Im Amt Neuhaus wurde am vergangenen Sonnabend, 8. Januar, gezielt ein Wolf getötet, allem Anschein nach aber der falsche. Wie das Umweltministerium in Hannover mitteilt, fand die Tötung aufgrund einer Ausnahmegenehmigung für Wölfe des Rudels Amt Neuhaus statt. Bei dem Tier soll es sich aber um einen ein- bis zweijährigen weiblichen Wolf handeln, der aber nicht zum Abschuss freigegeben war. Anlass für die "Entnahme" sind vermehrte Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere im Amt Neuhaus. 

Zurück aus dem Urlaub - und dann?

Reisende in Hochrisikogebiete müssen bereits vor der Reise aktiv werden

Lüneburg, 09.01.2022 - Aktuell kehren viele von Reisen zurück nach Hause. Mehr als 2.600 Einreisende aus Hochrisiko-Gebieten wurden allein dem Gesundheitsamt Lüneburg in den vergangenen zwei Wochen gemeldet, davon allein 800 Rückkehrer aus Dänemark, 360 aus Spanien und 150 aus der Schweiz. Um das Corona-Risiko gering zu halten, müssen Rückkehrende aus dem Ausland ihre Einreise anmelden und einige Regeln einhalten.

Wohl keine Verschärfung der Corona-Regeln

Hannover sieht sich mit bereits beschlossenen Corona-Maßnahmen gut gewappnet

Hannover, 07.01.2022 - Vorerst sind für Niedersachsen keine verschärften Corona-Regeln zu erwarten. Dies ist das Ergebnis aus der heute durchgeführten Konferenz der Ministerpräsidenten-Konferenz (MPK) mit dem Bund. Wie die Staatskanzlei in Hannover am Abend mitteilte, seien "keine grundlegenden Veränderungen" zu erwarten.

Omikron-Welle erreicht Niedersachsen

Land sieht sich im bundesweiten Pandemie-Vergleich gut aufgestellt

Hannover, 02.01.2022 - Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich 440.376 Menschen mit dem Corona-Virus in Niedersachsen infiziert. 6.814 Menschen sind an den Folgen des Virus verstorben, 4045 allein in 2021. Zum Ende des zweiten Corona-Jahres zog das Gesundheitsministerium in Hannover eine "nüchterne, aber im Vergleich zu anderen Ländern doch unterm Strich positive Bilanz", wie es hieß. Zugleich wird mit kritischem Blick auf den Anstieg der Infizierungen durch die Omikron-Variante geblickt.

Hannover zieht die Reißleine

Landesregierung beschließt verschärfte Corona-Regeln von Heiligabend bis Mitte Januar 

Hannover, 23.12.2021 - Von Heiligabend an gilt für drei Wochen lang in ganz Niedersachsen die Corona-Warnstufe 3. Wie die Staatskanzlei in Hannover am Nachmittag mitteilte, soll damit auf die drohende Omikron-Welle reagiert werden. Aus diesem Grund wurde die Weihnachts- und Neujahrsruhe vom 24. Dezember bis einschließlich 15. Januar ausgeweitet. Zusätzlich wurden die Kontaktbeschränkungen verschärft.

Neues Impfzentrum nimmt Betrieb auf

Am Nachmittag werden die ersten Kinder in Embsen geimpft – Feste Termine für Erwachsene ab Januar

Der rote Pfeil weist den Weg ins neue Impfzentrum in Embsen. Foto: LGheuteEmbsen, 21.12.2021 - Lüneburg hat ein neues Impfzentrum. Am Vormittag wurde die Einrichtung des Landkreises Lüneburg am Standort Embsen in Betrieb genommen. Bereits am Nachmittag sollen die ersten Kinder dort geimpft werden. Ab dem 3. Januar steht das Impfzentrum dann von montags bis freitags für Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren zur Verfügung, allerdings zu getrennten Zeiten. Und auch eine Anmeldung ist vorerst noch erforderlich.