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Umwelt und Gesundheit

Voll, aber kein erhöhtes Risiko

Landesregierung sieht keine besondere Corona-Gefährdung durch Schulbusse

Sind Busse ein Corona-Infektionsherd? Studien belegen diesen Verdacht jedenfalls nicht. Foto: LGheuteHannover, 07.12.2021 - Das morgendliche Bild ist stets das gleiche: Dicht gedrängt tummeln sich Tausende von Schülern in Bussen, die sie zu den Schulen bringen. Was auch bislang schon den Unmut mancher Eltern hervorrief, ist dank Corona nun zu einem Politikum geworden: Die Sorge um mögliche Infektionen in den überfüllten Bussen war kürzlich Thema im Landtag in Hannover. Die aber sei unbegründet, sagt Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Wo in dieser Woche geimpft wird

Die Impfstationen in Stadt und Landkreis Lüneburg

Eine lange Warteschlange bildete sich auch heute wieder vor der Impfstation der IHK in der Heiligengeiststraße in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 06.12.2021 - Mit Geltung der Corona-Warnstufe 2 und der 2G-plus-Regeln im Landkreis Lüneburg laufen im Landratsamt die Bemühungen zur Verbesserung der Impfangebote für die Bevölkerung. Neben Lüneburg wird auch in Bleckede sowie in den Samtgemeinden Bardowick, Amelinghausen, Ostheide und Dahlenburg geimpft. Die genauen Orte sind nachfolgend aufgeführt.

Wenn Impfen zur Nervenprobe wird

Über die Erfahrungen eines impfwilligen Dahlenburgers, die Nöte des Landratsamts und ein neues Impfzentrum

Verzweifelt stehen Impfwillige vor diesem Hinweis einer Dahlenburger Hausarztpraxis. Denn auch in Lüneburg sind die Impfmöglichkeiten stark beschränkt. Foto: privatLüneburg, 05.12.2021 - Der Ansturm ist da: Seit landesweit 2G-plus gilt, wollen viele Impfwillige sich den ersten, zweiten oder inzwischen auch dritten Pieks gegen das Coronavirus verpassen lassen. Das Problem: Es kommen offenbar zu viele, jedenfalls mehr, als Politik und Behörden erwartet hatten. Denn der Druck, der sich in langen Warteschlangen vor Impfstationen zeigt, kann meist nur unzureichend aufgefangen werden, wie vielfach zu beobachten ist. Am fehlenden Engagement des Landkreises scheint es nicht zu liegen. 

Keine Testpflicht mehr für Geboosterte

Landesregierung passt 2G-plus-Regelung für Personen mit Auffrischungsimpfung an

Personen mit Booster-Impfung können sich den Gang zur Teststation von nun an sparen. Foto: LGheuteHannover, 04.12.2021 - Von heute an sind Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, von der zusätzlichen Testpflicht beim Besuch von Einrichtungen, Betrieben und Veranstaltungen, für die derzeit die 2G-plus-Regelungen gelten, befreit. Wie die Landesregierung in Hannover mitteilt, ist für diese Personen bei einem Besuch der entsprechenden Einrichtungen lediglich der Nachweis über eine vollständig abgeschlossene Impfserie sowie der erfolgten Auffrischungsimpfung erforderlich.

Kreis nimmt Kinderimpfungen in den Blick

Gesonderte Angebote für Kinder ab fünf Jahren – Räume in Embsen bereits vorhanden

Der Piks, den bislang nur Personen ab 12 Jahren erhalten, soll schon bald auch für Kinder ab fünf Jahren möglich sein. Foto: Stadt Bleckede  Lüneburg, 02.12.2021 - Der Landkreis Lüneburg bereitet sich auf die Corona-Impfungen von Kindern ab fünf Jahren vor. Die Impfungen für die Kleinen sollen sicher sein und fachlich fundiert begleitet werden, teilte die Kreisverwaltung mit. So soll es gesonderte Angebote für Kinder ab fünf Jahren durch Mobile Impfteams geben, bei denen Kinderärzte beraten und impfen.

Testen auch beim Griechen

Kreis will Testmöglichkeiten verbessern – Abläufe noch nicht rund 

So wie auf diesem Foto sieht es an den Teststationen inzwischen längst nicht mehr aus. Die Warteschlangen sind wegen der neuen 2G-plus-Regeln deutlich länger geworden. Foto: LGheuteLüneburg, 02.12.2021 - Mit den neuen 2G-plus-Regelungen, die seit gestern für viele Bereiche im Landkreis Lüneburg gelten, ist zwar der Schutz vor einer Corona-Infizierung verbessert worden, zugleich aber auch ein neues Problem deutlich geworden: Fehlende Testkapazitäten, wie jetzt nochmals angewachsene Warteschlangen vor den Einrichtungen belegen. Die Kreisverwaltung kündigt Entlastung an und setzt auch auf unkonventionelle Methoden. 

Ab morgen gilt Warnstufe 2

Landkreis reagiert auf weiter steigende Infektionszahlen und Lage in den Krankenhäusern

Lüneburg, 30.11.2021 - Von morgen, Mittwoch, 1. Dezember, an gilt im Landkreis Lüneburg die Warnstufe 2. Das gab die Kreisverwaltung mit Verweis auf die hohen Corona-Infektionen und die Lage in den Krankenhäusern am Abend bekannt. Mit der neuen Warnstufe gilt dann auch die 2G-plus-Regel. Der Landkreis folgt damit den Vorgaben der Corona-Verordnung des Landes.

Omikron-Variante wohl bereits in Niedersachsen angekommen

Virus-Infizierter aus Wolfenbüttel hatte sich zuvor in Südafrika aufgehalten

Hannover, 29.11.2021 - Die Omikron-Variante des Coronavirus ist höchstwahrscheinlich auch in Niedersachsen angekommen. Wie das Gesundheitsministerium in Hannover mitteilt, besteht bei einem Mann aus dem Landkreis Wolfenbüttel der begründete Verdacht, mit der Variante infiziert zu sein. Derzeit befindet sich der Mann, der sich zuvor in Südafrika aufgehalten hatte, in Isolation. Laboruntersuchungen beim Landesgesundheitsamt (NLGA) sollen im Laufe der Woche Klarheit bringen, ob sich der Verdacht bestätigt.

Was gilt bei Warnstufe 1?

Grafik zeigt Vorgaben auf – Weitere Warnstufen noch nicht mit Maßnahmen hinterlegt

Die Corona-Regeln für die Warnstufe 1. Grafik: Land NiedersachsenHannover, 24.11.2021 - 3G? 2G? 2Gplus? Oder doch nur AHA-Regel und Abstand halten? Aber wo? Und ab wieviel Personen? Und wann gilt welche Warnstufe und was ist dann vorgeschrieben? Nicht Wenige verzweifeln in diesen Tagen an der Flut von Gesetzen, Verordnungen und Allgemeinverfügungen, die sich in fast wöchentlichem Rhythmus ändern. Einen Überblick über die wichtigsten Vorgaben bei Warnstufe 1, die aktuell gilt, hat das Land Niedersachsen mit dieser Grafik herausgegeben.

Corona bremst die Lust aus

Anzahl der Prostituierten in Niedersachsen um mehr als ein Drittel gesunken

Auch in Lüneburg blieb das Rotlichtviertel im vergangenen Jahr lange Zeit dunkel. Foto: LGheuteHannover, 24.11.2021 - Die Zahl der in Niedersachsen gemeldeten Prostituierten ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Wie das Landesamt für Statistik in Hannover meldet, waren am Jahresende 2020 in Niedersachsen 2.214 Personen bei den Behörden als Prostituierte gemeldet, ein Rückgang um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Rückgang führt die Behörde im Wesentlichen auf das weitgehende Prostitutionsverbot im Zuge der Corona-Pandemie zurück.