header

Wirtschaft und Arbeit

Verjüngungskur für den Lüneburger Hafen

Lüneburger Hafen GmbH investiert 2,4 Millionen Euro in neue Anlagen - Starke Zuwachsraten bei der Umschlagsmenge 

Vor allem mit Investitionen in die Bahninfrastruktur will die Hafen Lüneburg GmbH den Hafen für die Zukunft fit machen. Foto: HLGLüneburg, 23.07.2015 - Der Lüneburger Hafen am Elbe-Seitenkanal soll für die Zukunft fit gemacht werden. 2,4 Millionen Euro sollen in die Infrastruktur des Hafens und angrenzender Anlagen und Industriebahnen investiert werden, teilt die Hafen Lüneburg GmbH mit. Schwerpunkte der Investitionen sind die Verbesserung der Bahnanlagen für die an das Gleisnetz angeschlossenen Betriebe sowie die Entschlammung des Hafenbeckens zur Vergrößerung des Liegeplatzangebotes für Binnenschiffe. Damit soll auch ein von der Raiffeisen GmbH geplantes Düngemittelzentrum besser bedient werden.

Kostenlos ins Internet

Stadt bietet freien Zugang per WLAN

Lüneburg, 08.06.2015 - Kostenlos ins Internet können jetzt Besucher von Bürgeramt, Stadtarchiv und Ratsbücherei. Auch in der Zweigstelle der Ratsbücherei in Kaltenmoor ist Internet nun frei verfügbar. Die Besucher müssen lediglich den Datenschutzrichtlinien und den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Betreibers zustimmen, dann wählt sich der Laptop-Rechner, das Smartphone oder der Tablet-PC automatisch über WLAN-Funk ins Internet ein, teilt die Hansestadt Lüneburg mit.

Eltern sollen Kita-Gebühren zurückbekommen

Stadt plant Rückzahlung von Benutzungsentgelten – Linke kritisiert OB Mädge

Lüneburg, 05.06.2015 - Wenn ab kommendem Montag der Betrieb in den städtischen Kindertagesstätten nach vier Wochen Streik wieder in den Normalmodus wechsel, bedeutet das auch Erleichterung in der Verwaltung für den Fachbereich Soziales und Bildung. Dezernentin Pia Steinrücke sagt: "Natürlich hat der Streik in erster Linie Kinder und Eltern getroffen. Die Zeit der Notbetreuung war aber auch ein enormer Kraftakt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Notbetreuung vor Ort sichergestellt haben, für Erzieherinnen, ebenso wie für das pädagogische Personal, das zusätzlich in den Einrichtungen unterstützt hat."

Kitas öffnen wieder ihre Tore

Erzieherinnen setzen Kita-Streik ab 8. Juni aus – Schlichter sollen helfen

Ab dem 8. Juni sollen sich die Türen der städtischen Kitas wieder öffnen, der Streik der Erzieherinnen ist dann zunächst ausgesetzt. Foto: LGheuteLüneburg, 04.06.2015 - Kita-Streik geplagte Eltern können aufatmen: Ab Montag, 8. Juni, startet wieder der Normalbetrieb in den städtischen Krippen, Kitas und Horten. Da Arbeitgeber und Gewerkschaften sich in der Nacht zu heute auf eine Schlichtung verabredet haben, gilt jetzt die Friedenspflicht – Streik wird also zunächst bis mindestens zum 22. Juni ausgesetzt. Oberbürgermeister Ulrich Mädge war seit Montag bei den Tarifverhandlungen in Berlin in der Verhandlungsgruppe auf Seiten der kommunalen Arbeitgeber dabei. Sein Fazit: "Müde, aber vor allem auch enttäuscht von der harten Haltung der Gewerkschaften. Der Vorschlag der Arbeitgeber zur Schlichtung war die Notbremse, damit der Streik auf Kosten von Eltern und Kinder nicht weitergeht.“

Land hofft auf mehr E-Interesse

Wirtschaftsministerium zieht positive Bilanz der Elektromobil-Roadshow in Lüneburg

Wie bekommt man die Menschen ins E-Auto? Die Landesregierung in Hannover versuchte es am Wochenende mit einer Roadshow in Lüneburg. Foto: Land HannoverLüneburg, 01.06.2015 - Mehrere tausend Menschen haben am vergangenen Wochenende in Lüneburg die Elektromobil-Roadshow "Einfach elektrisch" besucht. In Lüneburg waren als Hersteller von reinen E-Autos oder Plugin-Hybriden Volkswagen, BMW, Citroen, Renault, Kia und Nissan präsent - sowie erstmals auch Audi und Tesla. Probefahrten bot außerdem der ADAC mit seiner E-Fahrzeug-Flotte an. Insgesamt registrierten die Anbieter auch in Lüneburg gerade an den Probefahrten großes Interesse: 610 solcher Testfahrten wurden allein in Lüneburg gezählt.

Mehr Entlastung für Kita-Eltern

Stadt stockt Kita-Notbetreuung wegen erhöhten Bedarfs auf

Seit vier Wochen streiken die Kita-Erzieherinnen, ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Foto: LGheuteLüneburg, 31.05.2015 - Morgen, Montag, 1. Juni, beginnt die vierte Streikwoche der städtischen Kita-Erzieherinnen und damit eine weitere harte Belastungsprobe der betroffenen Eltern. Viele von ihnen sind inzwischen ratlos, wie sie den Ausfall der Kitas organisatorisch verkraften sollen. Die Stadt bietet weiterhin Notbetreuung für Eltern in besonderen Notlagen an. Wie die Stadt mitteilt, kann die Stadt allen Kindern, die für morgen in die Notbetreuungslisten in den Kitas eingetragen wurden und keine telefonische Absage erhalten haben, am Montag auch eine Notbetreuung anbieten.

Kita-Notbetreuung bleibt unverändert

Stadt bereitet sich auf vierte Streikwoche vor

Lüneburg, 28.05.2015 - Auch in der dritten Streikwoche ist zwischen Kita-Erzieherinnen und Kommunen bislang keine Einigung auch Sicht, auch wenn die Arbeitgeberseite heute ein neues Angebot vorgelegt und Gesprächsbereitschaft angeboten hat. Die Stadtverwaltung bietet daher auch für morgen, Freitag, 29. Mai, wieder Notbetreuungen in einzelnen Kitas und Horten der Stadt an und gibt Informationen für die kommende Woche.

Kita-Streik: Notbetreuung für den 26. Mai steht

Stadt: Alle für Notbetreuung angemeldeten Kinder werden berücksichtigt

Lüneburg, 23.05.2015 - Auch am kommenden Dienstag bleiben für die meisten Kinder die Kita-Türen geschlossen, der Streik der Erzieherinnen geht dann in die dritte Woche, ein Ende ist bislang nicht abzusehen. Die Stadt hat unterdessen die Notbetreuung vorbereitet. Danach kann allen Kindern, die für Dienstag, 26. Mai, in eine Liste für die Notbetreuung in der Kita eingetragen wurden und bislang keine telefonische Absage erhalten haben, am kommenden Dienstag auch eine Notbetreuung angeboten werden. Nachfolgend die Übersicht mit den Einrichtungen, in denen eine Notbetreuung stattfindet.

Kita-Notbetreuung wegen Großdemo eingeschränkt

Stadt will Plätze für Härtefälle freihalten - Planung auch für weitere Streikwoche

Lüneburg, 19.05.2015 - Wie bereits angekündigt, wird es morgen wegen der Großdemonstration in Lüneburg zu weiteren Einschränkungen und Veränderungen bei der Notbetreuung im Kita-Bereich kommen. Die Stadt geht davon aus, dass wegen der Großkundgebung die Streikbereitschaft der Erzieherinnen nochmals gestiegen ist und deshalb weniger Personal für eine Notbetreuung zur Verfügung steht. Eltern werden daher erneut gebeten, sich nach alternativen Betreuungsmöglichkeiten umzuschauen, damit die frei werdenden Plätze unterstützungsbedürftigen Familien zugute kommen können. Nachfolgend die Übersicht über die Notbetreuung für morgen, Mittwoch, 20. Mai.

Notbetreuung für Kitas geht weiter

Stadt aktualisiert Angebot - Mittwoch besonders starke Einschränkungen

Lüneburg, 17.05.2015 - Der Streik der Erzieherinnen und Erzieher an den städtischen Kitas für mehr Gehalt, bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere gesellschaftliche Anerkennung ihrer Arbeit geht morgen, Montag, 18. Mai, in die zweite Woche. Die Stadt hat deshalb für alle besonders stark vom Streik betroffenen Eltern erneut Notbetreuungen eingerichtet, die nachfolgend aufgeführt sind. Zugleich weist die Stadt darauf hin, dass wegen der am kommenden Mittwoch, 20. Mai, stattfindenden Großdemonstration der Erzieher mit noch stärkeren Einschränkungen als ohnehin schon gerechnet werden muss.