header

Politik und Verwaltung

Solidarität gegen Bares

Lüneburger erhalten Prämie, wenn sie Wohnraum für Flüchtlinge anbieten

Ratssitzung im Kulturforum Wienebüttel. Archiv-Foto: LGheuteLüneburg, 16.09.2022 - Wenn eine grüne Oberbürgermeisterin sagt, dass sie in ihrer Stadt keine Flüchtlinge mehr aufnehmen kann, lässt das zumindest aufhorchen. So etwas hatte man bislang eher vom rechten Rand der Politik gehört. Nun war es Claudia Kalisch, die nicht mehr ganz frisch gebackene Grüne-OB'in, die sinngemäß für Lüneburg erklärte: "Das Boot ist voll". Weil das aber bei ihren Parteigenossen dann doch nicht so gut ankam, wurde jetzt kurzerhand ein Notpaket für Lüneburg geschnürt: die "Wohnraum-Offensive für Geflüchtete".

Ein Informatiker als Mann fürs Soziale

Florian Forster soll neuer Dezernatsleiter für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur werden

Florian Forster will neuer Leiter für das Dezernat Bildung, Jugend, Soziales und Kultur der Stadt Lüneburg werden. Foto: privatLüneburg, 14.09.2022 - Florian Forster soll neuer Sozialdezernent der Stadt Lüneburg werden. So jedenfalls sieht es die Tagesordnung für die morgige Stadtratssitzung vor, in der der 42-Jährige die Zustimmung der Ratsmitglieder erhalten soll. Forster ist der zweite Anlauf von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, einen Nachfolger für die nach Lübeck gewechselte Pia Steinrücke zu finden. 

Der Nächste bitte!

Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch wartet mit neuen Personalvorschlägen auf

Das Personalkarussell ist im Lüneburger Rathaus in vollem Gange. Foto: LGheuteLüneburg, 08.09.2022 - Wer den besonderen Charme der Kommunalpolitik schätzt, sollte die kommende Sitzung des Lüneburger Stadtrats nicht versäumen. Am Donnerstag, 15. September, stehen  ab 17 Uhr im Kulturforum in Gut Wienebüttel unter anderem zwei Wahlen an: die Besetzung der Dezernatsleitung für Bildung, Jugend, Soziales und Kultur und die Wahl des derzeitigen Stadtrats Markus Moßmann zum Ersten Stadtrat. Doch entschieden ist noch nichts.

Stadtkonferenz beschwört Zusammengehörigkeit

Veranstaltung gibt Hilfestellung wegen Energiekrise – Stadt will selber sparen

Oberbürgermeisterin und Gastgeberin Claudia Kalisch mit Vertretern der Arbeitsgruppen der Stadtkonferenz. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.09.2022 - Wie kommen die Lüneburger durch den nächsten, schwierigen Herbst und Winter? Dieser Frage gingen Ende August Vertreter verschiedener Organisationen im Rahmen der ersten Lüneburger "Stadtkonferenz" nach. Eingeladen dazu hatte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Die Arbeitsergebnisse dieses Austauschs sind jetzt online einzusehen. Und die Stadtverwaltung sagt, wie sie Energie sparen will.

Ärger um das Salzmuseum

Stadtverwaltung will beschlossene Erweiterung rückgängig machen – Rat sieht sich übergangen

Ist die geplante Erweiterung des Deutschen Salzmuseum in Lüneburg nun in Gefahr? Foto: LGheuteLüneburg, 01.09.2022 - Das "Deutsche Salzmuseum" in Lüneburg ist in die Jahre gekommen und soll saniert und erweitert werden und ein neues Konzept erhalten. So sehen es Ratsbeschlüsse aus den Jahren 2017 und 2018 vor. Doch von der Erweiterung will die Stadtverwaltung nun offenbar nichts mehr wissen, wie nebenbei bekannt wurde. Bei Ratsmitgliedern stößt das auf heftige Kritik.

Erneuter Weggang einer Spitzenkraft

Lüneburgs Stadtkämmerin geht überraschend in den Ruhestand

Zum Abschied Blumen von der Oberbürgermeisterin: Gabriele Lukoschek (r.) und Claudia Kalisch. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.08.2022 - Das Personalkarussell im Lüneburger Rathaus dreht sich weiter. Nach dem Wechsel von Sozialdezernentin Pia Steinrücke als Wirtschaftssenatorin zur Hansestadt Lübeck nimmt nun mit Gabriele Lukoschek eine zweite Spitzenkraft ihren Hut. Die Stadtkämmerin, Personaldezernentin und Erste Stadträtin geht Anfang 2023 in den Ruhestand. Weder für Lukoschek noch für Steinrücke ist ein Nachfolger in Sicht.

Platzverbot für Jugendliche?

Offener Brief linker und grüner Organisationen wirft Fragen auf

Der Stint in Lüneburg ist beliebt bei Jung und Alt. Foto: LGheuteLüneburg, 04.08.2022 - Ist Lüneburger Jugendlichen, Auszubildenden, Schülern und Studenten der Aufenthalt in der Stadt, konkret am Stint, untersagt? Diesen – falschen – Eindruck erweckt ein Offener Brief, mit dem Jugendorganisationen aus dem linken und grünen Politspektrum sich an Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch wenden. Darin beklagen sie, von öffentlichen Plätzen in der Innenstadt verdrängt worden zu sein. CDU und FDP vermuten andere Motive hinter der Aktion.

Gespräche statt Zoff

Am Stint sollen Streetworker entstehende Konflikte im Zaum halten

Meist harmonisch: die Amüsiermeile im Lüneburger Wasserviertel. Foto: LGheuteLüneburg, 21.07.2022 - Wegen der Konflikte zwischen Besuchern und Anwohnern an Lüneburgs Amüsiermeile Stint setzt die Stadtverwaltung ab sofort Streetworker ein. Sie sollen zwischen Feiernden, Gastronomen und Anwohnern vermitteln und zu Rücksicht und Respekt aufzufordern. Zugleich wurde das Abspielverbot von Musik bis Ende August verlängert. 

Parkplätze bleiben vorerst erhalten

Verwaltung scheitert im Rat mit Streichplänen – Verbände begrüßen den Beschluss

125 Parkplätze wollte die Verwaltung in Lüneburgs Innenstadt streichen. Dagegen setzte sich der Rat zur Wehr. Foto: LGheuteLüneburg, 21.07.2022 - Zu der Streichung von 125 Parkplätzen in Lüneburgs Innenstadt kommt es vorerst nicht. Ein entsprechendes Vorhaben der Stadtverwaltung wurde in der jüngsten Ratssitzung mehrheitlich abgelehnt. Zunächst solle ein bereits beauftragtes Gutachten zur Parkraumbewirtschaftung abgewartet werden. Die lokale Wirtschaft begrüßt die Entscheidung. 

Nummer 19 ist in Betrieb

Neue Stadt-Rad-Station in Ochtmissen eingerichtet

Auf dem neuen Radweg zwischen Ochtmissen und Bardowick als erstem Abschnitt des künftigen Radschnellweges nach Hamburg präsentieren sich mit dem Stadt-Rad: (v.l.) Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann, Ochtmissens Ortsbürgermeister Jens-Peter Schultz, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Bardowicks Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 12.07.2022 - Lüneburgs "Stadt-Rad" ist um eine Station größer geworden. In Ochtmissen wurde nun Station Nummer 19 in Betrieb genommen, Nummer 20 soll schon bald in Reppenstedt folgen. Außerdem sollen weitere Ausleih- und Abstellpunkte in den Stadtteilen Oedeme, Zeltberg, Schützenplatz und in der Gemeinde Bardowick eingerichtet werden.