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Freizeit und Gesellschaft

Mahnung und Gedenken

Zahlreiche Veranstaltungen am Gedenktag für Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft

Das Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft an der Lindenstraße in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 21.01.2020 - Der Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am 27. Januar ist in der Hansestadt Lüneburg in jedem Jahr Anlass für eine Reihe von Gedenkveranstaltungen – als Erinnerung an die Geschehnisse von damals und als Mahnung an die heute Lebenden. Auch in diesem Jahr finden deshalb wieder zahlreiche Veranstaltungen statt.

Spielplatz aus dem Container

Im Wandrahmpark wurde eine Zwischenlösung platziert

Im Nu war die Spielbox im Wandrahmpark aufgestellt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.12.2019 - Vorfahren, abladen, auspacken – fertig. So schnell ist wohl noch kein Spielplatz in der Hansestadt Lüneburg entstanden wie jetzt im Wandrahmpark. Dort wurde vor zwei Tagen eine sogenannte KuKuk-Box aufgestellt, ein mobiler Spielcontainer mit verschiedenen Spiel- und Kletterelementen aus Holz. Sie dient als Übergangslösung für die Kinder aus dem Neubaugebiet Ilmenaugarten, erklärte Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Straßen- und Ingenieurbau und bei der Hansestadt Lüneburg zuständig für die Gestaltung der Spielplätze. 

Alle Jahre wieder

In Lüneburg beginnt morgen der Weihnachtsmarkt

Lüneburgs Weihnachtsmarkt lockt Jahr für Jahr Tausende in die Stadt. Foto: LGheuteLüneburg, 26.11.2019 - Glühweinfreunde und Lebkuchenfans dürfen sich freuen: Morgen, 27. November, wird vor dem Lüneburger Rathaus der Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet. Bis einschließlich Montag, 23. Dezember, zaubern Kunsthandwerk, Karussells und Glühweinbuden vorweihnachtliche Stimmung in die Innenstadt. Damit diese nicht durch den trotzdem stattfindenden Alltag gestört werden, gibt es einige Veränderungen unter anderem für Bus- und Taxikunden, vor allem mittwochs und sonnabends, wenn Weihnachts- und Wochenmarkt zusammen stattfinden. Nachfolgend die Änderungen.

Steine gegen das Vergessen

In Lüneburg wurden 14 weitere "Stolpersteine" verlegt

Mit den Stolpersteinen wird an Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Foto: Geschichtswerkstatt LüneburgLüneburg, 25.11.2019 - 14 neue "Stolpersteine" zum Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus wurden kürzlich in Lüneburg verlegt. Die Lüneburger Geschichtswerkstatt und die "Euthanasie"-Gedenkstätte Lüneburg hatten sie durch den Künstler Gunter Demnig verlegen lassen. Auch Angehörige der Opfer nahmen an der Aktion teil. Die Erinnerungssteine wurden an insgesamt sieben Orten in Lüneburg verlegt. Sieben der 14 Stolpersteine widmen sich Opfern der "Euthanasie". Jeder einzelne Stein steht für ein ganz besonderes Schicksal. 

"Aktiver Teil der Stadtgesellschaft"

Stadt würdigt die Arbeit der Kleingartenvereine und prämiert die Jahressieger

Vertreter der vier in diesem Jahr prämiierten Kleingartenvereine beim Dankeschön-Empfang mit Oberbürgermeister Ulrich Mädge im Lüneburger Rathaus. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 17.11.2019 - Mehr als 2000 Kleingärten gibt es in Lüneburg, sie alle werden von Freizeitgärtnern als Pächter beackert und gepflegt. Insgesamt bilden die Gärten eine Grünfläche von 112 Hektar. Für das Zusammenspiel verschiedener Biotope bilden sie wichtige ökologische Trittsteine innerhalb der Stadt und sind damit auch bedeutsam für CO2-Reduzierung und Artenvielfalt. Anlässlich der diesjährigen Prämierung der Kleingärtnervereine hob Oberbürgermeister Ulrich Mädge auch deren soziale Funktion hervor: "Sie sind ein aktiver Teil der Stadtgesellschaft, vielen Dank für Ihr Engagement!"

Ideen für den Kreidebergsee gesucht

Bei einer Bürgerbeteiligung können Lüneburger ihre Wünsche für die Neugestaltung einbringen

Der Kreidebergsee soll eine Aufwertung bekommen. Foto: LGheuteLüneburg, 17.11.2019 - Bei den Anwohnern äußerst beliebt, vielen Lüneburgern eher wenig bekannt: der Kreidebergsee. Dieser künstliche See inmitten der Stadt soll nun aufgehübscht werden. Es soll neue Spielgeräte für die Spielplätze und mehr Möglichkeiten zum Verweilen geben, außerdem soll die Zugänglichkeit verbessert werden. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung am Donnerstag, 21. November, ruft die Stadtverwaltung "Jung und Alt" dazu auf, sich mit eigenen Wünschen und Ideen an der Neugestaltung einzubringen. 

Aal, Wurst und reichlich Bananen

In Lüneburg lockt wieder der Martinimarkt

Immer wieder beliebt: Das Gefeilsche der Händler mit dem Publikum am offenen Marktstand. Foto: LGheuteLüneburg, 02.11.2019 - "Hier komm' her!" Wer einmal den Martinimarkt in Lüneburg besucht hat, weiß um die verheißende Botschaft dieses Schlachtrufs der Marktschreier. Anhänger voll mit frischem Obst, Fisch und Wurstwaren haben sie stets im Schlepp, so auch am kommenden Donnerstag, 7. November, wenn wieder Martinimarkt in Lüneburg ist. Mehr als 90 Händler und Stände erwartet die Hansestadt auf dem Marktplatz sowie auf den Straßen Am Markt, Waagestraße, An der Münze sowie in Teilbereichen Am Ochsenmarkt und an den Brodbänken.

Laterne, Laterne

Sechs Umzüge stehen in den kommenden Tagen in Lüneburg auf dem Programm 

Lüneburg, 18.10.2019 - Mit dem beginnenden Herbst werden die Tage allmählich wieder kürzer und dunkler. Aber auch das Licht der ersten herbstlichen Laternenumzüge kehrt damit wieder zurück in die Straßen. Insgesamt sind sechs Umzüge bis zum 8. November geplant, den Start macht Ochtmissen. Hier die Termine kommender Umzüge mit den jeweiligen Routen in Lüneburg:

Friedhof wird umgestaltet

Ehrengrabanlage für KZ-Opfer im Tiergarten soll neues Ansehen erhalten

Die Grabreihen auf dem Friedhof für die KZ-Opfer im Tiergarten sind überwuchert. Nun soll die Anlage ein neues Aussehen erhalten. Foto: LGheuteLüneburg, 28.08.2019 - Der Friedhof für die KZ-Opfer im Tiergarten soll ein neues und würdigeres Ansehen bekommen. Nun wurde mit der Umgestaltung der Ehrengrabanlage begonnen. Einige Rotfichten und Douglasien sind bereits durch die Stadtförsterei gefällt worden, nun müssen noch die Rhododendronbüsche zurückgeschnitten werden. "Wir schaffen so Platz, um anschließend die Grabreihen wiederherstellen zu können, Wege anzulegen und Gedenktafeln aufzustellen", erklärt Friedhofsleiter Hans Hockemeyer.

Mädge will Flugverbot über Lüneburg

Lüneburgs OB sieht Luftfahrtbehörde in der Pflicht – Abgeordneter Pols nennt Forderung "populistisch"

Der Flugplatz in Lüneburg - im Bild der Tower - ist nach dem Absturz eines Segelfliegers stark in die Kritik geraten. Foto: LGheuteLüneburg, 23.07.2019 - Nach der Kollision zweier Segelflieger am vergangenen Sonntag über dem Lüneburger Stadtteil Moorfeld fordert Oberbürgermeister Ulrich Mädge ein schnelles Verbot des Flugbetriebes am Flugplatz Lüneburg. "Der Unfall zeigt, dass wir mit unserer Entscheidung richtig liegen, dass wegen der Gefahr für die Menschen, die in den Wohngebieten im Osten Lüneburgs leben, der Flugplatz so schnell wie möglich geschlossen werden muss", sagt Mädge. Er will die Luftfahrtbehörde auffordern, keinen Flugbetreib von Segelfliegern oder Motorsportflugzeugen über dem bewohnten Stadtgebiet mehr zuzulassen "und das möglichst mit sofortiger Wirkung".