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Politik und Verwaltung

SPD kürt ihre Kandidaten mit Weil

Ministerpräsident kommt zur Listenaufstellung für die Kreistagswahl nach Radbruch

Lüneburg, 29.02.2016 - Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 11. September hat zwar noch gar nicht offiziell begonnen, Lüneburgs SPD kann dennoch schon mit großen Namen aufwarten. Ministerpräsident Stephan Weil kommt als Gast zur Kandidatenkür der Lüneburger SPD für die Kreistagswahl. "Wir freuen uns über die prominente Unterstützung durch Ministerpräsident Stephan Weil bei der Aufstellung unserer Kandidaten für den Kreistag“, strahlt Andrea Schröder-Ehlers, Vorsitzende im SPD-Unterbezirk Lüneburg und Landtagsabgeordnete.

Grüner Wahlkampf ohne Meihsies

Partei stellt ihren Fraktionsvorsitzenden ins politische Abseits - Neue Spitzenkandidaten gekürt

Von seiner Partei wurde Andreas Meihsies aufs politische Abstellgleis gestellt. Er darf für die Grünen nicht als Kandidat für die Kommunalwahl 2016 antreten. Foto: LGheuteLüneburg, 27.02.2016 - Zeitenwende bei den Lüneburger Grünen. Mit zwei neuen und zwei bekannten Gesichtern startet die Partei in den Kommunalwahlkampf 2016 im kommenden September. Großer Verlierer des Wahlabends zur Aufstellung der Listenkandidaten für die vier Lüneburger Wahlbezirke war Andreas Meihsies. Der amtierende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt und Bürgermeister schaffte es auch nach drei Anläufen nicht, sich einen Platz auf der Kandidaten-Liste zu sichern. Zu den Spitzenkandidaten auf die jeweils ersten Plätze der Listen für die vier Lüneburger Wahlbezirke wurden Jule Grunau und Ulrich Blanck sowie erstmals Monika von Haaren und Wolf von Nordheim gewählt.

Wohnen in Lüneburg

Stadt informiert über neues Wohnungsbauprogramm

Das neue Hanseviertel im Osten Lüneburgs soll den angespannten Wohnungsmarkt der Stadt entlasten. Foto: LGheuteLüneburg, 26.02.2016 - Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt in Lüneburg, wo kann man in der Hansestadt Wohnraum finden? Die Hansestadt ist Oberzentrum im Nordosten Niedersachsens, ein moderner Universitätsstandort und durch seine Nähe zu Hamburg attraktiv für Menschen und Unternehmen. Doch Wohnraum ist knapp geworden in der Hansestadt an der Ilmenau. Durch den Zuzug von Asylsuchenden wächst der Druck zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums zusätzlich. Bei einem Informationsabend am 3. März will die Stadt ihr neues Wohnungsbauprogramm der Öffentlichkeit vorstellen.

Kein Verständnis für Schleichwege

Stadt mahnt Autofahrer, Umleitungsempfehlungen für gesperrte Wandrahmbrücke zu befolgen

Die Wandrahmbrücke ist gesperrt, nun begeben sich Autofahrer zum Leidwesen vieler Anwohner auf Schleichwege, um zu ihrem Ziel zu kommen. Foto: LGheuteLüneburg, 25.02.2016 - Umleitung? Ohne mich – so denken offenbar viele Autofahrer, die in diesen Tagen in Lüneburg unterwegs sind. Denn seit der Sperrung der Wandrahmbrücke gelten für die Verkehrsteilnehmer Umleitungsempfehlungen, die zum Leidwesen vieler Anwohner von Nebenstrecken aber nicht von jedem Autofahrer befolgt werden. Häufig werden Schleichwege genutzt, die für Durchgangsverkehr nicht vorgesehen sind. Nun erinnert die Stadt noch einmal daran, wie in den brückenlosen Zeiten der Verkehr zu rollen hat.

Wandrahmbrücke seit heute gesperrt

Östlicher Lüneburger Innenstadtring bis Dezember unterbrochen – Umleitungsempfehlungen mit Karte

Nur noch rechts oder links geht es für den von Süden kommenden Verkehr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Brücke und Stresemannstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2016 - Das große Verkehrschaos blieb vorerst aus. Trotz der seit heute gesperrten Wandrahmbrücke, die als Teil des Lüneburger Innenstadtrings im Verlauf der Willy-Brand-Straße die Ilmenau überspannt, floss der Verkehr am heutigen Sonnabend im Innenstadtbereich weitgehend störungsfrei. Am frühen Morgen war die sanierungsbedürftige Brücke gesperrt worden, die nun nach und nach abgetragen und neu aufgebaut werden soll. Die große Belastungsprobe aber steht noch aus, wenn am Montag der Berufsverkehr einsetzt. Nachfolgend die Umleitungs-Empfehlungen der Stadt.

Informationen zu Flüchtlingsunterkünften

Übersicht über geplante Info-Abende der Stadt und Tage der Offenen Tür

Lüneburg, 10.02.2016 - Die Stadt plant auch in den nächsten Tagen erneut Informationsabende zu künftigen Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet. Darüber hinaus  stehen weitere "Tage der offenen Tür" an, bei denen sich Interessierte über fertiggestellte Einrichtungen informieren, Mitarbeiter vor Ort kennenlernen und Fragen loswerden können, bevor die ersten Bewohner einziehen. Nachfolgend ein Überblick über die nächsten Termine.

Bürgerversammlung am Ebensberg

Stadt gibt Zwischenbericht über Zuwegungspläne zur Notunterkunft

Lüneburg, 08.02.2016 - Zu einer Bürgerversammlung in Lüneburgs Ortsteil Ebensberg laden Ortsvorsteher Heiko Dörbaum und Oberbürgermeister Ulrich Mädge ein. Am Dienstag, 16. Februar, informiert die Stadt ab 19 Uhr in der Gaststätte Lim´s, Erbstorfer Landstraße 3, über den Zwischenstand bei der Frage der Zugangslösungen zur Theodor-Körner-Kaserne (TKK). Das Land Niedersachsen hat dort Flüchtlinge untergebracht, für die die Stadt gegenwärtig eine sichere Zuwegung zu der Unterkunft schafft.

Offene Fragen zur Notunterkunft

Links-Partei kritisiert Verhalten der Landesaufnahmebehörde zur Situation in der TKK

Die Zuwegung zur Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne war eines der Kritikpunkte, die jetzt die Links-Partei zur Sprache brachte. Foto: LGheuteLüneburg, 06.02.2016 - Kritik am Verhalten der Landesaufnahmebehörde für Flüchtlinge kommt von der Links-Partei. Eine Ratsdelegation mit Ratsmitgliedern von SPD, CDU und Linken hatte auf Anfrage der Links-Partei kürzlich die Notunterkunft in der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne besichtigt (TKK). Die Zulassung von Presse und Flüchtlingsinitiativen wurde von Seiten der Landesaufnahmebehörde als Träger entgegen vorheriger Zusagen aber abgelehnt. Die Partei kritisiert Intransparenz und fehlende Gesprächsbereitschaft über Zustände in der Notunterkunft. 

Stresstest für Lüneburgs Autofahrer

Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke beginnt – Willy-Brandt-Straße ab 20. Februar gesperrt 

Die Wandrahmbrücke ist so marode, dass ein Neubau unausweichlich ist. Ab dem 20. Februar wird mit den Arbeiten begonnen, die sich bis November hinziehen sollen. Foto: LGheuteLüneburg, 30.01.2016 - Auf Lüneburgs Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Ab dem 20. Februar wird die Willy-Brandt-Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Brücke und der Wandrahmstraße voll gesperrt. Grund ist der geplante Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke über die Ilmenau. Nach Angaben der Stadt werden sich die Arbeiten zur Fertigstellung der neuen Brücke bis zum 1. Advent hinziehen, so lange wird auch dieses wichtige Teilstück des östlichen Stadtrings voll gesperrt sein. Entlang der Ostumgehung sind bereits die ersten großen Schilder aufgebaut, die Autofahrer auf veränderte Routen hinweisen werden. Bereits jetzt empfiehlt die Stadt, sich mit den Ausweichstrecken vertraut zu machen.

Ilmenau-Ufer-Weg wieder frei

Verbindung jetzt barrierefrei und auch für Radfahrer nutzbar

Endlich wieder frei ist der Weg entlang der Ilmenau zwischen Rathsmühle und Friedenstraße. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.01.2016 - Lange war er gesperrt, jetzt ist der Weg wieder frei, noch dazu ohne hinderliche Stufen. Heute wurde der neue Uferweg zwischen der Ratsmühle und der neuen Brücke über die Ilmenau zur Wandrahmstraße entlang der Wohnanlage "Wohnpark am Wasserturm" von der Stadt freigegeben. Die Verbindung war bisher als Fußweg gewidmet, ab sofort dürfen aber auch Fahrradfahrer sie nutzen. "Der neue Weg stellt eine deutliche Qualitätsverbesserung dar", freut sich Christoph Schmiedebach, Straßen- und Verkehrsplaner der Stadt.