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Mehrere Carports und Autos gehen in Flammen auf

Fünf Stunden kämpften die Einsatzkräfte gegen das Feuer unweit der Hasenburg

Die meisten der unter den Carports abgestellten Autos waren nicht mehr zu retten. Foto: FF LüneburgLüneburg, 23.10.2021 - Schweren Schaden richtete am frühen Morgen ein Feuer an, das in mehreren Carports unweit der Hasenburg ausgebrochen war. Neun Autos wurden dabei völlig zerstört, drei weitere stark beschädigt. Auch ein anliegendes Gebäude wurde bei dem Brand beschädigt. Die Lüneburger Feuerwehren aus Oedeme, Rettmer und Häcklingen waren fünf Stunden im Einsatz, um das Feuer zu löschen.

In der Nacht wurde die Feuerwehr Lüneburg zu dem Gebäudebrand Am Eichenweg alarmiert. Vor Ort bestätigte sich schnell die Lage, wie Malte Schad, Pressesprecher der Lüneburger Feuerwehr, berichtet. Mehrere Pkw unter einer Reihe von Carports standen bereits in Vollbrand. Für die Feuerwehren Lüneburg Oedeme, Rettmer und Häcklingen wurde Vollalarm ausgelöst.

Durch die starke Hitzestrahlung wurden auch die anliegenden Gebäude beschädigt. Foto: FF LüneburgBeim Eintreffen der ersten Kräfte war die Flammenbildung und Hitzeentwicklung bereits so stark, dass Fenster am anliegenden Gebäude sprangen und Kunststoffteile zu schmelzen begannen. Erschwert wurde die Löscharbeiten durch die schweren Wellblechdächer, die durch die eingestürzten Carports bereits auf den Fahrzeugen lagen. Mit Hilfe eines angeforderten Greifbaggers und Radladers konnten die Dächer schließlich entfernt werden. Gegen 8 Uhr habe dann mit den letzten Nachlöscharbeiten begonnen werden können, so Schad.

Neun Pkw wurden durch das Feuer völlig zerstört, weitere drei durch die Hitzestrahlung sehr stark beschädigt. Das benachbarte Café und Restaurant "Hasenburg" hatte den Einsatzkräften frischen Kaffee bereitgestellt. Von den Einsatzkräften gab es dafür ein "herzliches Dankeschön". 

Die Straßen Hasenburg / Soltauer Straße waren zeitweise für den Auto-Verkehr komplett gesperrt. Einsatzleiter Brzezowski war mit 40 Kameraden der Feuerwehr und weiteren Kräften des Rettungsdienstes, der Polizei und des Ordnungsamts mehr als fünf Stunden im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.

Mittels eines Radladers werden die herabgestürzten Wellblechdächer der Carports von den brennenden Autos entfernt. Foto: FF Lüneburg

 

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